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War teilweise wirkungslos: Apples Tracking-Schutz in Safari ist reparaturbedürftig

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War teilweise wirkungslos: Apples Tracking-Schutz in Safari ist reparaturbedürftig
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Google hat auf verschiedene Schwächen in Apples Tracking-Schutz in Safari hingewiesen. Diese würden es ermöglichen, das Surfverhalten eines Nutzers im Detail nachzuvollziehen und so die Zielsetzung der Safari-Funktion unterlaufen. Apple ist über diese Probleme informiert und hat wohl auch schon damit begonnen, etwas dagegen zu unternehmen.

Apple führte schon vor Jahren Änderungen in Safari ein, die den Datenschutz des Nutzers im Web stärken sollten. Apple nennt diese Neuerungen Intelligent Tracking Prevention. Sie steht in Safari für iOS und Mac zur Verfügung und Apple hat sie über die Jahre immer weiter entwickelt und ihre Wirkung verbessert – theoretisch. Doch bei Google fand man schon 2019 heraus, dass die Funktion Fehler hat, die sie wirkungslos machen können.

Apple hat bereits erste Reparaturen in Safari durchgeführt

Ein Team aus Sicherheitsforschern um Lukasz Olejnik bei Google fand heraus, dass durch verschiedene Schwachstellen bei der Umsetzung der Intelligent Tracking Prevention in Safari ein Website-Betreiber die Spur eines Nutzers über Webseiten hinweg verfolgen kann. So lässt sich ein Profil der Surfgewohnheiten eines Nutzers anlegen, eben genau das, was Apple eigentlich verhindern wollte. Google entdeckte diese Anfälligkeiten im Sommer und informierte Apple im August, wo man wohl im Dezember erste Gegenmaßnahmen in iOS-Updates einfließen ließ, wie zuletzt aus Medienberichten hervorgeht. Es ist anzumerken, dass durch diese Bugs nicht die Möglichkeit bestand, Schadcode einzuschleusen, ein echtes Sicherheitsproblem bestand also nicht.
In der Zukunft dürfte Apple hier dennoch weiter nachbessern.

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