Die Arbeit bei chinesischen Tech-zulieferern ist hart, das ist bekannt. Schon vor Jahren kam es zu einer Welle von Selbstmorden bei Apples Zulieferer Foxconn. Cupertino untersucht nun zwei weitere Todesfälle.
Im chinesischen Foxconn-Werk in Zhengzhou kam es zu zwei Todesfällen unter der Belegschaft. Apple wurde bereits vor Jahren in Verbindung mit einer Reihe von Selbstmorden bei seinem größten Zulieferer Foxconn gebracht. Damals stürzten sich wiederholt Mitarbeiter von Firmengebäuden in den Tod. Hintergrund waren damals die extremen Belastungen, unter denen die Arbeiter stehen. Foxconn reagierte auf den Druck durch Apple und erhöhte das Gehalt der Arbeiter deutlich.
Erneut stürzt sich Mitarbeiter vom Dach
Vergangene Woche kam es erneut zu zwei Todesfällen unter den Arbeitern des iPhone-Fertigers im Werk Zhengzhou. Wieder stürzte sich ein Mitarbeiter vom Firmengebäude. Einen Tag später kam es zu einem tödlichen Unfall, als eine Mitarbeiterin von einem Zug erfasst wurde.
Fertigung bei Foxconn