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Tim Cook zum HomePod: Manche Menschen wissen erst was sie brauchen, wenn sie es haben

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Tim Cook zum HomePod: Manche Menschen wissen erst was sie brauchen, wenn sie es haben
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Applechef Tim Cook hat ein recht ausführliches Interview gegeben. Darin spricht er über den HomePod, dessen Perspektive und Steve Jobs.

Apple-Funktionäre haben es nicht immer so mit den Medien. Oft äußern sie sich sehr zurückhaltend, einige Manager haben hier einen regelrechten Apple-Sprech kultiviert. Ausführliche Gespräche mit konkreten Aussagen sind eher Mangelware, umso interessanter ein Interview, das Tim Cook dem Wirtschaftsdienst Bloomberg gab und das demnächst in voller Länge in einer seiner Publikationen erscheint. Darin hat Cook unter anderem über den HomePod gesprochen.
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Preis des HomePods: Beim iPod war es genau so

Primäre Aufgabe des HomePods ist die bessere Integration smarter Funktionen in den Alltag der Nutzer. Morgens geweckt zu werden, Lichter und Fenster per Stimme zu steuern, das alles gehe heute bereits mit iPhone und iPad. Dafür gebe es künftig auch den HomePod, der darüber hinaus eben auch großartigen Klang biete.

WWDC - Der HomePod hat sechs Mikrofone -Screenshot - WakeUp Media

WWDC – Der HomePod hat sechs Mikrofone -Screenshot – WakeUp Media

Der hat allerdings auch seinen Preis. Ob die Käufer den zahlen werden, wollte Bloomberg wissen. Cook bleibt cool:

If you remember when the iPod was introduced, a lot of people said, “Why would anybody pay $399 for an MP3 player?” And when iPhone was announced, it was, “Is anybody gonna pay”—whatever it was at that time—“for an iPhone?” The iPad went through the same thing. We have a pretty good track record of giving people something that they may not have known that they wanted.

In Kurzform: Viele Leute wissen nicht, dass sie etwas wollen, bevor sie es nicht erlebt haben. Mit dem iPad sei es genau so gewesen, davor mit dem iPhone und seien wir ehrlich, die Apple Watch demonstriert dieses Schema erneut. Schließlich sprach Cook noch über Steve Jobs. Dessen DNA treibe Apple heute und hoffentlich noch in 50 Jahren an. Ihm persönlich sei nicht so wichtig, wie Menschen später über seine Arbeit urteilten, er ho0ffe nur, die Leute mögen ihn als guten und zurückhaltenden Manager in Erinnerung behalten. Das Erbe von Steve Jobs aber lebe in Apple fort und werde die nächsten Jahrzehnte überdauern.

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