Auf der Wall Street Journal Digital Live Conference (WSJD) äußerte sich Apple-Chef Tim Cook zum Updatezyklus der iPhones und dementierte indirekt ein iPhone 6C. Steigt Intel in die Fertigung für das iPhone ein?
Der jährliche Updatezyklus, den Apple seit dem ersten iPhone von 2007 einhält, bleibt auch in Zukunft unverändert. Das sagte Apple-Chef Tim Cook auf der zurzeit stattfindenden WSJD Live. Indes wäre ein iPhone-Produktstart außer der Reihe auch ziemlich überraschend. Bislang hat Apple lediglich iPads und Mac-Modelle im Laufe des Jahres aktualisiert.
Cook räumte ein, Apple spüre den jährlichen Innovationsdruck. Jedes Mal zeigen sich Analysten nach der iPhone-Vorstellung enttäuscht und sprechen von nachlassender Innovation. Gleichwohl, die Börsenzahlen und Verkäufe geben derweil ganz und gar keinen Anlass zur Sorge.
Erwartungsgemäß bestritt Cook ein geringeres Innovationspotenzial der S-Modelle, Diese enthielten mindestens ebenso viele Neuerungen wie die übrigen Neuvorstellungen.
Unterdessen verdichten sich Hinweise auf einen Start von Intel als iPhone-Prozessorliferant. Der Intel-Chip 7360 LTE unterstütze Medienberichten nach 29 LTE-Bänder und ermögliche Datenraten von bis zu 450 MBit Downlink (LTE CAT 9). Würde Intel künftig auch die CPU beisteuern, könnten mit Hauptprozessor, GPU, Co-Prozessor und Arbeitsspeicher, sowie zusätzlich dem Mobilfunkchip bedeutende Anteile des Innenlebens vom amerikanischen Chipriesen stammen.
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