Verschlüsselung

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iPhones zu sicher: FBI ist noch immer unzufrieden

24 Oktober 2017 - von Roman van Genabith

iPhones sind einfach zu sicher. Der Direktor des FBI Christopher Wray klagt erneut über eine Verschlüsselung von Apples Smartphones, die es seiner Behörde unmöglich mache für die Strafverfolgung relevante Daten aus den beschlagnahmten Geräten von Verdächtigen zu holen. Flackert der Kryptokrieg neu auf? Die Bemerkungen von FBI-Direktor Christopher Wray, die er unlängst am Rande einer Sicherheitskonferenz in Philadelphia verlor, klingen jedenfalls verdächtig so wie die Statements, die das FBI vor einem Jahr im Schlagabtausch mit Apple häufiger verlautbarte: Die iPhone-Verschlüsselung sei zu sicher, damit gefährde Apple nicht nur die nationale

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Untersuchung: Geschwächte Verschlüsselung schwächt staatliche Interessen

22 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Im Kryptokrieg zwischen US-Regierung und der freien Tech-Wirtschaft gibt es eine neue Wendung. Ein Komitee des Justizministeriums in Washington stärkte jüngst Apples Position. Nachdem das FBI die Entschlüsselung von iPhones Krimineller durch Apple erzwingen wollte, Anlass war der Amoklauf von San Bernadino, war im US-Justizministerium eine Kommission eingerichtet worden, die über die Frage der staatlich verordneten Entschlüsselung respektive Schwächung von Kryptoverfahren beraten sollte. Diese hat ihre Arbeit nun vorgestellt, mit einem für die Regierung negativen Ergebnis. Verschlüsselung stärkt zwischenstaatliche Zusammenarbeit Man kommt zu dem Schluss, dass Verschlüsselungsverfahren zu schwächen oder

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MacOS 10.12.2 schließt kritische Lücke in Festplattenverschlüsselung

19 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Das jüngst ausgerollte Update auf MacOS 10.12.2 schließt eine kritische Lücke in Apples Festplattenverschlüsselung FileVault 2. Zuvor war es mit relativ einfachen Mitteln möglich Anmeldepasswörter auszulesen. Ein schwedischer Sicherheitsforscher stieß bereits im Sommer auf eine Lücke, über die sich Apples FileVault 2-Verschlüsselung angreifen lässt. Die Attacke macht sich zu nutze, dass Passwörter aus dem Arbeitsspeicher ausgelesen werden können, bevor die Festplatte während des Bootvorgangs entsperrt und das System gestartet wird. Diesen sogenannten Direct Memory Access-Angriff kann man innerhalb von 30 Sekunden nach dem Reboot ausführen, benötigt wird hierzu ein Thunderbolt

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Umständlich und nur auf Wunsch: Facebook bringt Verschlüsselung

08 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem WhatsApp schon längst verschlüsselte Chats anbietet, zieht nun auch das Mutterschiff nach. Es ist dabei aber längst nicht so enthusiastisch und die Umsetzung wirkt eher halbherzig. WhatsApp hat die Verschlüsselung des OpenSource-Messengers Signal übernommen, die als sicher gilt. Sie verschlüsselt jetzt alles, was über WhatsApp verschickt wird, mit Ausnahme der Metadaten. Facebook selbst bringt nun ebenfalls eine Verschlüsselung für seine Chats, ist dabei aber etwas umständlich. Verschlüsslung nur auf Wunsch Dabei muss der Secret Chat jedes Mal aufs Neue manuell aktiviert werden. Nachrichten zerstören sich nach Mission Impossible-Art nach

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Nach WhatsApp: Auch das Mutterschiff will verschlüsseln

02 Juni 2016 - von Roman van Genabith

Der Tochtermessenger macht es bereits vor, nun möchte man im Mutterkonzern offenbar nachziehen. Facebook könnte eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für seinen Messenger bringen. Aktuell sind Konversationen über den Facebook Messenger bereits verschlüsselt, genauer, eine Transportverschlüsselung kommt zum Einsatz. Dies war einst das Alleinstellungsmerkmal der Messenger-App, die sie vom Chat über die originäre Facebook-App abgrenzte, bevor der Zuckerberg-Konzern diese Funktionalität aus der Haupt-Anwendung herauslöste. Nun möchte Facebook möglicherweise auch im Messenger eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einführen, die, anders als eine Transportverschlüsselung, auch Facebook vom Mitlesen aussperrt. Optionale Verschlüsselung könnte kommen Aktuelle Medienberichte, die sich

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Kryptodebatte: Widerstand gegen Smartphoneverschlüsselung erlahmt

29 Mai 2016 - von Roman van Genabith

Es ist wie mit der Debatte um die Verschärfung der  Waffengesetze nach einem Amoklauf, so scheint es: Erst kochen die Gefühle hoch, dann aber legt sich die Aufregung. Ähnlich verläuft derzeit die Debatte um die Verschlüsselung von Smartphones in den USA. Vor wenigen Monaten erst berichteten wir fast täglich über die Kryptodebatte in verschiedenen Ländern, ausgehend vom Unruheherd USA, wo das FBI danach gierte die unknackbare Verschlüsselung von Smartphones gesetzlich zu verbieten. DAs versuchten verschiedene Politiker und Sicherheitsorgane in diversen Ländern zu kopieren, dazu zählen auch heute noch Frankreich und

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FBI-Chef: Funktionierende Verschlüsselung hilft dem IS

16 Mai 2016 - von Roman van Genabith

Der Kryptopoker zwischen Apple und dem FBI ist zwischenzeitlich aus der medialen Wahrnehmung verschwunden, doch die Debatte sei noch nicht vorbei, sagte FBI-Chef James Comey in einem Agenturinterview. Funktionierende Verschlüsselung helfe terroristischen Vereinigungen wie dem IS. Kaum ist der Lärm um den Streit zwischen FBI und Apple zur Verschlüsselung des iPhones etwas verstummt, bringt FBI-Chef James Comey die Thematik und seine Organisation wieder ins Gespräch. Man habe seit Oktober letzten Jahres 4.000 Smartphones untersucht, 500 davon habe man nicht knacken können. Das iPhone 5c bot den Sicherheitsbehörden nach Herausfinden der

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Randnotiz: iPhone des Amokläufers birgt keine Geheimnisse

18 April 2016 - von Roman van Genabith

Das geknackte iPhone 5c des Amokschützen von San-Bernardino enthält kaum relevante Daten. Überraschend? Keineswegs! Dass das FBI die Kryptodebatte angestoßen hat, war womöglich ein abgekartetes Spiel. Kaum konnte die Polizeibehörde erwarten auf dem iPhone 5c interessantes Material zu finden. Das Gerät war ein Diensttelefon, das dem Attentäter von seinem Arbeitgeber ausgehändigt wurde. Es war MDM-verwaltet, weshalb kritische persönliche Daten auf ihm ohnehin nie wirklich sicher gewesen waren. Dieser Umstand war unter den Angestellten bekannt, kaum anzunehmen, dass sich ein Amokläufer dazu hätte hinreißen lassen sein Diensthandy für kriminelle Aktivitäten zu

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FBI zum iPhone-Hack: Wir wissen selbst nicht, wie es geht

17 April 2016 - von Roman van Genabith

„Vielleicht hatten wir einfach Glück!“ Darauf könnte die Entschlüsselung des Amokläufer-iPhones hinauslaufen. Womöglich hat das FBI selbst keine Ahnung über die genaue Natur der ausgenutzten Sicherheitslücke. Womöglich wird es auch nie Informationen darüber liefern können. Die Frage, ob das FBI Apple oder die Öffentlichkeit über die Natur der Sicherheitslücke informieren wird, die es zur Entschlüsselung des iPhone 5c ausgenutzt hat, informieren. Das passiere nämlich nur bei Schwachstellen, die von Regierungsbehörden aufgedeckt werden, dies sei aber im vorliegenden Fall nicht so. Die ausgenutzte Lücke sei dem FBI von Quellen zugespielt worden,

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Mordermittlung: FBI will weiteres iPhone 5c auswerten

15 April 2016 - von Roman van Genabith

Wenig überraschend ist beim amerikanischen FBI nach dem erfolgreichen Zugriff auf das iPhone 5C des San Bernadino-Attentäters der Hunger auf weitere iPhones erwacht. Dabei hat sich dieser Hack, ebenfalls wenig überraschend, als nicht sehr ergiebig erwiesen. Wie von Vielen befürchtet, scheint sich in der Debatte um das Entsperren von Smartphones durch Strafermittler ein Fass ohne Boden geöffnet zu haben. Amerikanische Behörden werden inzwischen offen vom FBI beraten, das seine neu erworbenen Fähigkeiten zum Entschlüsseln von iPhones zur Schau stellt. Immer weitere Fälle, in denen Ermittlungsbehörden auf die Smartphones verdächtiger Personen

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Apple entsperrte freiwillig 70 iPhones

10 April 2016 - von Roman van Genabith

Derzeit verhält sich Apple in Fragen der Bürgerprivatsphäre vorbildlich und weigert sich standhaft den US-Ermittlungsbehörden Zugang zu seinen iPhones zu gewähren. Das war jedoch nicht immer so. Wie Medienberichte nun zeigen, half Apple im Jahr 2008 freiwillig beim Entsperren eines iPhones. Apple reagierte damals innerhalb weniger Stunden und entsperrte unter Aufsicht der Ermittler das Gerät in seiner Firmenzentrale. Zuvor hatte Cupertino sogar dabei geholfen den Gerichtsbeschluss zu formulieren. Andere Vorzeichen Es ging seiner Zeit um einen der grausigsten Straftatbestände, Kindesmissbrauch, die öffentliche Meinung lässt in diesem Fall keinen Spielraum für

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WhatsApp verschlüsselt nicht alles

09 April 2016 - von Roman van Genabith

Die vor wenigen Tagen vorgestellte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp (wir berichteten) wird von verschiedenen Sicherheitsexperten als solide und zuverlässig bezeichnet. Was man aber wissen sollte: Alles verschlüsselt WhatsApp nicht. WhatsApp verschlüsselt alle Nutzlasten, spricht die Inhalte, ob in Bild, Ton oder Text, sind vor fremden Augen sicher. Jedoch, Metadaten können systembedingt nicht auf diese Weise verschlüsselt werden. Das ist etwas, was WhatsApp mit Mail-Verschlüsselungen, etwa über PGP, gemeinsam hat. Was heißt das? Wer Zugriff auf den Netzwerkverkehr von WhatsApp-Usern erlangt, kann erheben, wer wann mit wem kommuniziert. Diese Daten sind in

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