Sicherheit
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Auch NSA kann iPhones nicht effektiv knacken; US-Politik uneins im Verschlüsselungsstreit
Die Anhörung vor dem Rechtsausschuss des US-Repräsentantenhauses ergab interessante Details und offenbarte überraschende Positionen verschiedener US-Politiker. Zentrale Aussage: Auch die NSA kann ein iPhone nicht so einfach knacken. Als man beim Entsperren des iPhone 5C einer der kalifornischen Terrorschützen nicht weiter kam, wandte man sich an verschiedene andere US-Behörden mit der Bitte um Hilfe, aber vergebens. Auch die NSA konnte das iPhone 5C nicht so einfach knacken, so FBI-Direktor James Comey heute vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses. Das läge in erster Linie an der automatischen Löschung nach zehnmaliger Falscheingabe des
MEHREhemann von Terroropfer hält iPhone-Entsperrung für sinnlos
Mitten in die heiße Phase des iPhone-Verschlüsselungsstreits platzt die Aussage des Ehemannes eines der Opfer vom Mordlauf in Kalifornien. Seine Einschätzung: Die Entschlüsselung des Terroristen-iPhones wäre sinnlos. Es ist ein Statement, das in seiner Bedeutung kaum zu negieren ist. Der Lebenspartner eines Terroropfers widerspricht der Meinung des FBI, das die Daten auf dem iPhone 5C eines Terroristen auslesen will, weil es sich davon nachhaltige Erkenntnisse verspricht. Salihin Kondoker, dessen Frau trotz dreier Schusswunden den Amoklauf vor Monaten überlebte, äußert deutliche Zweifel am Nutzen einer Entsperrung des beschlagnahmten iPhones. Die Begründung
MEHRiPhone-Verschlüsselung: Apple und FBI sprechen vor Parlamentsausschuss
Morgen spricht Apples Hausanwalt vor einem Rechtsausschuss des US-Repräsentantenhauses. Er hat seine Stellungnahme bereits veröffentlicht. Die Stoßrichtung sowohl Apples, als auch des FBI, dessen leitender Direktor ebenfalls zugegen sein wird, ist bekannt. Die eigentliche Entscheidung wird von einer US-Richterin am 22. März getroffen und wird für die IT-Branche richtungsweisend sein. DAs House Judiciary Committee ist ein Beratungsgremium in Rechtsangelegenheiten und hat keine Entscheidungsbefugnis. Apple und das FBI werden die morgige Anhörung wohl dazu nutzen ihre jeweiligen Positionen noch ein mal darzustellen. Im Falle von Apple ist sie inzwischen mehr als
MEHRVideo: So lässt sich Touch ID täuschen
Schon häufiger wurde die Sicherheit vo Fingerabdruckscannern in Frage gestellt. Nun sorgt ein weiterer banal wirkender Hack für Aufmerksamkeit. Den Finger in Knete drücken und anschließend auf den Scanner legen? So einfach soll man Touch ID überwinden können. Vkansee showed how to hack an iPhone fingerprint sensor using Play-Doh #MWC16 pic.twitter.com/FRY7JGMh2M — Arjun Kharpal (@ArjunKharpal) 24. Februar 2016 Dabei muss man zwar immer noch den Fingerabdruck der Zielperson haben, der Angriffsvektor wird dadurch aber nicht negiert. Fingerabdruckanmeldungen werden dadurch, dass sie überwunden werden können, nicht weniger bequem und sind im
MEHRUnangemessen und beschwerlich: Apple sträubt sich mit Händen und Füßen gegen iPhone-Entschlüsselung
Apple wehrt sich auf verschiedenen Ebenen gegen die Forderungen des FBI die iPhone-Verschlüsselung aufzuheben. Aus dem Papier zur Klageabweisung geht nun eine ökonomische Begründung hervor. Sechs bis zehn Entwickler von Apple würden mindestens zwei bis vier Wochen benötigen die Softwareanpassungen zu schreiben, die nötig seien das FBI zu befähigen die Verschlüsselung des iPhone 5C von Syed Farook, dem getöteten Terroristen, zu umgehen. Dieser Aufwand aber sei unangemessen und beschwerlich, so Apple. So etwas gab es noch nie Für diesen Job würde Apple aus der iOS-Entwicklungsabteilung einen Qualitätssicherungsmanager, einen Projektmanager und
MEHRiPhone-Verschlüsselung: NATO kritisiert FBI-Forderung
Der Konflikt zwischen Apple und den amerikanischen Sicherheitsbehörden, hauptsächlich vertreten durch das FBI, zieht immer weitere Kreise. Nun äußerte sich auch die NATO zu dem Streit. DAs Militärbündnis ist, obzwar international agierend, in vielen Situationen amerikanisch dominiert und seine Position daher nicht uninteressant. Einen Generalschlüssel zum Zugang zu iPhones oder anderen Kommunikationsmitteln zu schaffen ist keine gute Idee, so Rechts- und Sicherheitsexperten am NATO-Abwehrzentrum gegen Cybercrime-Bedrhohungen im estnischen Tallinn. Dabei werde womöglich eine Eigendynamik begründet, die die Sicherheit der Kommunikationstechnologie langfristig schwächen könnte. Geist in der Flasche Den Experten nach
MEHRAutor von Kryptomessenger Signal kommt zu Apple
Apple nimmt sein Bekenntnis zu einer verbesserten Sicherheit seiner Dienste offenbar ernst. Es stellte einen bekannten Experten für sicheres Messaging als Praktikanten ein. Frederic Jacobs, einer der Autoren von Signal, wird ab Sommer für Apple arbeiten, vorerst als Praktikant. Signal ist für besonders gut implementierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf mobilen Plattformen bekannt. Die App, die für iOS und Android verfügbar ist, hatte auch einen Telefon-Kompagnon namens Redphone. Unter iOS wurde die Telefoniefunktion in Signal integriert. Frühere Tests erbrachten allerdings kein zufriedenstellendes Nutzererlebnis. Der Textchat von Signal wurde indes auch von Edward Snowden
MEHRMicrosoft unterstützt Apple gegen das FBI
Während Bill Gates sich durchaus für die Forderungen des FBI zur Verschlüsselung von iPhones erwärmen kann, steht sein Unternehmen weiter unerschütterlich an der Seite Apples und möchte dies auch gegenüber der US-Regierung unterstreichen. Sollte man Fragen des Informationszeitalters mit Gesetzen aus Zeiten vor den primitivsten Rechnern klären? Auf diese Frage lief es im Kern hinaus, als Microsoft-Manager Brad Smith gestern vor einem Komitee des US-Repräsentantenhauses sprach. Zur Veranschaulichung hatte er eine Rechenmaschine aus dem Jahr 1911 mitgebracht. In diesem Jahr wurde der umstrittene All Writs Act, in seiner heutigen Form
MEHRApple beteiligt sich an Netzallianz gegen den IS
Dass Apple auch ganz gedeihlich mit staatlichen Stellen zusammenarbeiten kann, zeigt sich jüngst durch seinen Eintritt in die Allianz von Tech-Firmen und dem US-Justizministerium, deren Ziel es ist den „Islamischen Staat“ im Netz zu bekämpfen. Sowohl IS-Propaganda in sozialen Netzwerken, als auch private Kommunikation von IS-Kämpfern soll geschwächt werden, das sind die erklärten Ziele einer Allianz bestehend aus der US-Regierung auf der einen und Twitter, Facebook, Snapchat und Apple auf der anderen Seite. Absonderlicherweise gehört auch der Unterhaltungskonzern MTV zu dieser Koalition. „Wir können bereits ein zügigeres Abschalten von Terroristenaccounts
MEHRDemonstranten gegen das FBI: Knackt nicht unsere iPhones
Dass viele Amerikaner offenbar eher mit Apple, als dem FBI sympathisieren, zeigte sich bei vereinzelten Demonstrationen vor Apple Stores. Der Tenor: Hände weg von meinem iPhone. Demonstranten vor dem Apple Store in San Francisco schwänkten am Dienstag Vormittag ein Transparent mit den Worten „Knackt nicht unsere Daten“, ebenso geschah es inverschiedenen anderen US-Metropolen. Die Demonstrationen entwickelten sich nicht zu Massenveranstaltungen, das vitale Interesse einer größeren Gruppe von US-Amerikanern an einem sicheren iPhone, das nicht durch staatliche Zugriffe unterminiert wird, wurde jedoch deutlich. Allerdings ist das Meinungsbild nicht eindeutig. Eine Hälfte
MEHRReuters: Amerikaner sind nicht für das FBI; Pew-Umfrage war irreführend
Die Amerikaner ticken bei potenziellen Fragen der nationalen Sicherheit auf ihre ganz eigene Weise. Ihre Privatsphäre ist ihnen zwar wichtig, ihre Sicherheit aber auch. Und ein blindes Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und Geheimdienste ist weit verbreitet, das Trauma von 911 sitzt noch immer tief. Eine erste Meinungsumfrage schien darauf hinzudeuten, dass viele Amerikaner mit der Position des FBI sympathisieren. Eine weitere Umfrage zeichnet nun ein etwas anderes Bild und kritisiert die vorangegangene Befragung als irreführend. 46%% der Amerikaner stimmen Apple zu, das sich weigert dem FBI oder anderen Sicherheitsbehörden das
MEHRiPhone-Verschlüsselung: Apple möchte vom Kongress gehört werden
Der Streit zwischen Apple und dem FBI um die Verschlüsselung des iPhones geht in die nächste Runde. Apple will das Parlament anrufen und erklärt, es halte Gerichte für nichtberufen in diesem Fall Entscheidungen zu treffen. Mit einem eher ungewöhnlichen Ansinnen macht Cupertino im Verschlüsselungsstreit auf sich aufmerksam. Es möchte die Frage, ob es iPhones entsperren muss, vor den Kongress bringen, die einer der zwei US-Parlamentskammern. Es begründete sein Anliegen damit, dass man einem Gericht nicht zugestehen wolle auf Basis des All Writs Act so gravierende Entscheidungen zu treffen. Dieses US-Gesetz
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