Sicherheit
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Blauäugige Promis: Das steckt hinter dem iCloud-Hack
Der Nacktfoto-Hacker packt aus. Er hatte Zugang zu dutzenden iCloud- und Google-Konten. Eine Sicherheitslücke hatte es nicht gegeben. 2014 tauchten Nacktfotos verschiedner Promis im offenen Netz auf, die die Betroffenen in die Cloud geschoben hatten. Diese peinlichen Enthüllungen lösten einen heftigen Diskurs über die Sicherheit von Cloud-Diensten aus, ganz um sonst, wie sich nun zeigt. Social Engineering statt Sicherheitslücke Die betroffenen Prominenten waren schlicht blauäugig. Sie waren von dem Hacker, der im Grunde gar keinen Hack begangen hatte, angeschrieben und zur Preisgabe ihrer Login-Daten aufgefordert worden. Einige kamen dieser Aufforderung
MEHRChinesisches Modell: US-Regierung könnte iOS-Quellcode von Apple einklagen
Mit dieser Position nähert sich die US-Regierung fatal nicht demokratischen Regimen in China und Russland an. Man erwäge Apple auf Offenlegung des iOS-Quellcodes zu verklagen. Glücklicherweise sehen Beobachter die jüngste Forderung des US-Justizministeriums eher als PR-Säbelrasseln, denn als ernsthaftes Verlangen. Der Quellcode von Unternehmen wie Microsoft, Apple, SAP und allen Distributoren von Nicht-Opensource-Software, stellt deren Lebensader dar. Wenn eine Regierung den Quellcode eines Massenprodukts kompromittieren würde, wäre das Vertrauen in den Herausgeber wohl dauerhaft dahin. Genau das forderte aber das Justizministerium in Washington von Apple, für den Fall, das Cupertino
MEHRUS-Regierung will auch WhatsApp zum Entschlüsseln zwingen
Nach Apple gerät nun auch WhatsApp ins Visier der US-Strafverfolger. Die junge Verschlüsselung soll transparent werden. Nicht nur Apple gerät derzeit unter Druck. Nach Cupertino bekommt nun ein weiteres Unternehmen, das sich für Verschlüsselung engagiert, den langen Arm des Staates zu spüren. WhatsApp war bislang kaum für zu hohe Sicherheit bekannt, eher im Gegenteil. Datenschützer und Sicherheitsforscher hatten das Unternehmen immer wieder abgestraft, weil die implementierte Verschlüsselung der Konversationen zu schwach, zu unzuverlässig oder gänzlich abwesend war. Wie seit Längerem bekannt, arbeitet WhatsApp derzeit verstärkt an der Einführung einer echten
MEHRFriedensnobelpreisträger Obama zur Verschlüsselung: So viel wie möglich, so schwach wie nötig
US-Präsident Obama hat sich nach langem Schweigen jüngst erstmals zum brodelnden Verschlüsselungsstreit zwischen Apple, dem FBI und seinem Justizminister geäußert. Er sucht den Ausgleich, mit zweifelhafter Nachhaltigkeit. Im Grunde lässt sich die Position Obamas mit wenigen Worten zusammenfassen: Apple und co. mögen eine Hintertür in ihre Software einbauen, die ausgewählten Behörden zur Verfügung steht. Auf die offensichtlichen Probleme von Missbrauch bis unkontrollierte Weitergabe dieses Know-hows sei an dieser Stelle nicht weiter eingegangen, da dieser Aspekt von uns und einschlägigen Branchenmedien bereits zu Genüge dargelegt wurde. Wenn es keinen Kompromiss gibt,
MEHRFranzösischer Innenminister zur FBI-Forderung im Verschlüsselungsstreit: Ich verstehe sie vollkommen
Im Verschlüsselungsstreit schaut die halbe Welt derzeit nach Amerika und beobachtet den Kampf zwischen der Regierung und der Tech-Wirtschaft. Hier und da bezieht man auch schon gerne Stellung. Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve hat seine Seite Gewählt. Bei einem Besuch in der US-Hauptstadt sagte er, er könne das amerikanische FBI gut verstehen, wie französische und US-Medien berichten: „Ich kann sie gut verstehen und teile ihr Anliegen.“ Er ist zugleich überzeugt, die Bürger, die jetzt noch von Privatsphäre und starker Verschlüsselung sprechen, würden sich nach zwei oder drei weiteren erfolgreichen Terroranschlägen
MEHRDie CeBIT 2016: Digitalisierung der Wirtschaft
Heute öffnet die CeBIT 2016 in Hannover ihre Tore für das allgemeine Publikum. Bis Freitag zeigen über 3.000 Aussteller aus 60 Nationen ihre Entwicklungen dem interessierten Fachbesucher. Apfellike.com war bereits gestern für euch in Hannover und hat sich umgesehen. Die Messe spricht Unternehmen und Geschäftskunden an, Apple ist natürlich nicht vor Ort, wir beschränken uns auf ausgewählte, interessante Impressionen. Die CeBIT in Hannover bleibt die weltgrößte Computermesse, aber sie hat nur noch wenig zu tun mit dem schrillen Entertainment-Spektakel der frühen 2000er, in denen die höchsten Besucherzahlen verzeichnet wurden. Mit
MEHRSicherheit: iPhone-Profile sind mächtige Werkzeuge
Profile zu installieren ist für iPhone-Nutzer manchmal notwendig. Sowohl für die Nutzung als Firmenhandy, als auch die Verwendung von VPN-Diensten erfordert häufig zusätzliche Profile. Diese können aber auch ein Sicherheitsrisiko sein. Zusätzliche Profile können dem Aussteller weitreichende Berechtigungen verschaffen, wie Sicherheitsforscher ausführten. Schafft man es einen iPhone-Besitzer, etwa mit blumigen Gratis-Content-Versprechungen, dazu zu bringen ein bestimmtes Profil zu installieren, kann man auf diesem Wege eine Menge System- und Nutzerdaten auslesen, auch das Absetzen von Befehlen an das iPhone ist möglich. Es handelt sich dabei nicht um eine Sicherheitslücke im klassischen
MEHRKritische Sicherheitslücke in Flash: Update empfohlen
Wieder mal macht Flash auf sich aufmerksam, dieses Mal ist eine kritische Sicherheitslücke Hintergrund des jüngsten Updates. Angreifer können durch sie möglicherweise Macs kapern. Adobes Flash, obzwar vom Entwickler selbst schon abgekündigt, kommt noch immer hier und da für Animationen und Videos zum Einsatz, ist verantwortlich für die meisten Sicherheitslücken des Monats und muss weiter gepflegt werden. Wie Adobe nun mitteilte, können Angreifer durch Ausnutzung einer Sicherheitslücke die Kontrolle über einen PC oder Mac übernehmen. Das Update sollte also auf jeden Fall eingespielt werden. Neben dem Flashplayer ist auch Adobes
MEHRiPhone-Verschlüsselung: US-Regierung ist zerstritten
In den letzten Wochen zeigte sich wiederholt, dass Apple mit seiner Forderung nach ungebrochenen Verschlüsselungen in der US-Politik nicht nur Gegner hat. Weitere Berichte deuten nun eine tiefer gehende Spaltung der US-Regierung und weiterer Behörden an. Nachdem sich bereits verschiedene Kongressabgeordnete von Republikanern und Demokraten skeptisch zu einer Schwächung von Verschlüsselungen bzw. der Einrichtung gesetzlicher Hintertüren geäußert hatten, zeigen sich nun auch differenziertere Ansichten innerhalb der Regierung. So halten etwa das Büro des Weißen Hauses für Wissenschafts- und Technologiefragen und das Außen- sowie das Handelsministerium funktionierende Verschlüsselungen für Politik und
MEHRAnti-Terror-Beauftragter: iPhone ist ein Geschenk Gottes für Verbrecher
Die Verschlüsselungsdebatte zwischen Apple und dem FBI geht munter weiter und wird mehr und mehr zu einem Stellvertreterkrieg zwischen dem Bedürfnis nach freier und sicherer Kommunikation und staatlichen Durchgriffsbegehrlichkeiten. Ein mal mehr äußerte sich nun ein FBI-Vertreter in starken Worten. John Miller, Anti-Terror-Koordinator des NYPD, dem Polizeipräsidium der Stadt New York, bezeichnete das iPhone in einem Radiointerview als Lieblingsgerät von Verbrechern. Man müsse sich nur in den Gefängnissen umhören, dort verbreitet sich unter den Gefangenen die Erkenntnis sich ein iPhone mit iOS 8 oder höher zu besorgen, so Miller. Apple
MEHRBericht: Ist Apple Pay zu nachlässig?
Sicherheitsforscher kritisieren Apple und amerikanische Banken für einen leichtsinnigen Umgang mit Kreditkarten bei der Nutzung mit Apple Pay. Ein Missbrauch ist nicht besonders schwer. Kreditkarten lassen sich spielendleicht dem eigenen Apple Pay auf der eigenen Apple-ID hinzufügen. Das ist Absicht, es soll dem Zahlungsdienst die intuitive Leichtigkeit verschaffen, aber es birgt auch Probleme. Sicherheitsforscher wiesen nun darauf hin, dass es deutlich zu einfach sei fremde Karten dem eigenen Konto zuzuweisen. In vier Fällen gelang die Verknüpfung mit einer fremden Karte problemlos. Verschiedene Banken betroffen Manchmal reichte es aus Kreditkartennummer, Ablaufdatum
MEHRiPhone-Verschlüsselung: Auch Frankreich spielt mit Gesetz zur Entsperrung von Smartphones
Nicht nur in den USA tobt der Streit um die Verschlüsselung von Smartphones. Auch englische und seit Neuestem französische Sicherheitskreise wünschen sich mehr Freizügigkeit von Apple, aber auch Google. Yann Galut aus der sozialistischen Partei von Staatspräsident Francois Hollande, spricht sich für einen Gesetzentwurf aus, der vorsieht Smartphones auf richterliche Anordnungen hin zu entschlüsseln. Weigert sich ein Hersteller, sollen Strafen bis zu einer Million Euro verhängt werden. Auch Frankreich ist ein Terroropfer Die Hintergründe gleichen denen in den USA frappierend. In beiden Staaten ereigneten sich in jüngster Vergangenheit terroristische Anschläge.
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