Politik
Hier findet ihr alle Infos und News bezüglich. Politik
Erfolgsgeschichte EU-roaming: Verordnung um weitere zehn Jahre verlängert
In der EU kann weiter geroamt werden: Die entsprechende Verordnung wurde um weitere zehn Jahre verlängert. Das EU-roaming erlaubt allen Mobilfunkkunden im gesamten Raum der EU sowie einiger weiterer Länder eine Nutzung ihres Mobilfunktarifs wie in ihrem Heimatland. Das EU-Roaming ist wohl eine der größten Erfolgsgeschichten der EU. Es war in der letzten Dekade immer weiter ausgebaut worden und inzwischen können Mobilfunkkunden ihre Smartphones im EU-Raum sowie dem Europäischen Wirtschaftsraum EWR weitgehend so nutzen, wie daheim. Das bedeutet: Alle Gespräche werden zu den Inlandspreisen ihres Tarifs geführt und auch die
MEHRApple und Co. ablehnend: EU treibt schärfere Regulierung voran
Apple und Co. sind nicht begeistert, die Politik sieht in ihm ein wichtiges Werkzeug zur Regulierung der Technologiebranche: Der Digital Markets Act hat eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Verabschiedung genommen. Er soll in der EU und dem EWR für einen besseren Wettbewerb im Digitalen sorgen. Der Digital Markets Act (DMA) wird bereits geraume Zeit von den Mitgliedsländern der EU und den EU-Organen verhandelt. Er soll den Tech-Giganten Google, Apple, Meta und Amazon regulatorische Fesseln anlegen. Größere Übernahmen, durch die eine weitere Marktkonzentration geschaffen wird, sollen so etwa unmöglich
MEHRExtremistische Organisation: Meta wird in Russland verboten
Meta wurde in Russland zu einer extremistischen Organisation erklärt. In der Folge ist das Unternehmen in dem Land nun verboten worden. Eine spürbare Auswirkung für die Russen gibt es nicht, Instagram und Facebook sind dort schon länger gesperrt und auf WhatsApp wirkt sich das Urteil seltsamerweise nicht aus. Meta ist in Russland jetzt verboten: Ein Gericht in Moskau urteilte zuletzt, dass das Unternehmen die Kriterien einer extremistischen Organisation erfülle, berichtete heute die Agentur Reuters. Das Urteil erging auf Anforderung russischer Staatsanwälte. Zur Begründung hieß es weiter, Meta leiste dem Aufruf
MEHRFür Apple Maps ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine
Für Apple ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine. Das Unternehmen hat die Kartendarstellung von Apple Maps einmal mehr geändert. Seit 2019 war die besetzte Halbinsel von Apple Maps und auch Google Maps für die Nutzer in Russland als russisches Staatsgebiet angezeigt worden. Seit 2019 wurde Nutzern im Rest der Welt die Krim als unabhängiges Territorium angezeigt. Für Nutzer in Russland war sie auf der Karte seitdem Teil Russlands. Das Land hatte die Krim 2014 annektiert, die internationale Gemeinschaft hatte diese Besetzung niemals anerkannt. Apple Maps wurde nur für
MEHRNetflix strahlt kein russisches Staatsfernsehen aus und riskiert Verbot
Netflix weigert sich, staatliche russische Fernsehsender auszustrahlen. Ein russisches Mediengesetz schreibt dem Streamingdienst dies seit wenigen Tagen vor, doch Netflix riskiert lieber ein landesweites Verbot. Der Anbieter kann sich das aber auch leisten. Netflix weigert sich, ein russisches Gesetz zu befolgen. Es verpflichtet alle Streamingdienste ab einer bestimmten Größe, insgesamt 20 staatliche Sender auszustrahlen. Diese sollen allen russischen Kunden von Netflix angeboten werden und zwar ab März. Schon im vergangenen Winter hatte die russische Medienaufsicht Netflix auf die kommende Regelverschärfung hingewiesen, die nun verpflichtend geworden ist. Sie gilt für alle
MEHRMehr Kontrolle in Russland: Apple und Co. knicken ein
Apple und andere Tech-Unternehmen tragen offenbar ein neues russisches Gesetz mit, durch das die Kontrolle über Medien und Onlinedienste in dem Land weiter gestärkt wird. Regierungskritische Inhalte können so rascher verboten werden. Apple hat unlängst ein Büro in Moskau eröffnet. Apple geht offenbar auf eine gesetzliche Vorgabe aus Russland ein. Dort gilt seit kurzem ein neues Gesetz, das allen ausländischen Unternehmen vorschreibt, eine russische Niederlassung zu gründen. Eine solche unterliegt vollständig russischem Recht, da die russische Justiz und Regulierung aber nicht unabhängig ist, erhält die russische Führung so die Möglichkeit,
MEHRCraig Federighi: Sideloading neben dem App Store führt zu Malwareflut
Apples App Store wird nur durch seine hermetische Abschirmung gegen alles von außen kommende am Leben gehalten, diese Überzeugung vertrat zuletzt erneut Apples Softwarechef Craig Federighi. Er tritt damit erneut gegen eine zwangsweise Öffnung des App Stores an und argumentiert abermals mit der Sicherheit der Kunden, tatsächlich im Sinn haben dürfte er allerdings den Umsatz von Apples Services-Sparte. Apple zieht weiter mit aller Energie gegen eine Öffnung des App Stores zu Felde. Eine solche würde es Nutzern erlauben, Anwendungen auch von außerhalb des App Stores zu laden, doch ein solches
MEHRNach Milliardenstrafe: Apple wirft französischer Wettbewerbsaufsicht politische Entscheidung vor
Apple wirft der französischen Wettbewerbsaufsicht vor, vor einem Jahr eine politisch motivierte Geldstrafe gegen das Unternehmen verhängt zu haben. Die Behörde sah einen Eingriff in die freie Preisgestaltung beim Verkauf von Apple-Produkten, Apples Verteidigung ist allerdings bestenfalls schwach zu nennen. Apple hat eine Verteidigungsschrift zu einer Geldbuße vorgebracht, die vor einem Jahr von der französischen Aufsichtsbehörde Autorité de la Concurrence verhängt worden war. Die Behörde hatte Apple mit der Rekordstrafe von 1,1 Milliarden Euro belegt. Grund dafür waren Vorwürfe der Wettbewerbsmanipulation. Diese soll Apple im Bereich des Verkaufs von Apple-Produkten
MEHRiPhone soll auch USb-C bekommen: EU legt Gesetzesentwurf vor
Die EU-Kommission möchte den USB-C-Anschluss am Smartphone verpflichtend vorschreiben. Die meisten großen Hersteller setzen ohnehin schon lange auf USB-C bei ihren Geräten – nur Apple nicht. Damit soll Schluss sein, wenn es nach dem Willen Brüssels geht, doch bis dieser in Kraft tritt, spielt die neue Vorgabe möglicherweise schon gar keine Rolle mehr. USB-C setzt sich in der Technikwelt immer mehr durch: Bei Notebooks im mittleren und gehobenen Preissegment ist der Standard inzwischen praktisch überall zu finden, auch viele Smartphonehersteller liefern ihre Geräte schon seit Jahren nur noch mit USB-C-Anschluss
MEHRApple erlaubt bestimmten Apps wie Netflix Zahlungen auch außerhalb von iTunes
Apple hat im Konflikt mit den Entwicklern über die Praxis im App Store einen großen Schritt auf einige Developer zu gemacht: In Zukunft können bestimmte Apps ihre Nutzer auch auf eine Anmeldung außerhalb der App und des App Store verweisen. Auch Zahlungen abseits von iTunes sollen auf diese Weise möglich sein. Apple signalisiert in einem zentralen Konflikt um die App Store-Praxis des Unternehmens Kompromissbereitschaft. Einige Apps dürfen in Zukunft Nutzer auf eine Anmeldeseite außerhalb der App verweisen. Dort können die Nutzer ihr Konto verwalten und auch alternative Zahlungsmethoden hinterlegen. Dies
MEHRDruck der EU: iPhone mit USB-C könnte doch noch kommen
Kommenden Monat möchte die EU-Kommission den Entwurf einer neuen Verordnung vorstellen, mit der Hersteller von Smartphones gezwungen werden sollen, im EU-Raum einen einheitlichen Stecker anzubieten. Die Idee ist grundsätzlich vernünftig, kommt aber gut zehn Jahre zu spät. Die EU hat schon vor langer Zeit damit begonnen, einen generellen Zwang für einheitliche Ladestecker an Smartphones erwägen. Aufgrund diverser Widerstände und Querelen in Politik und Wirtschaft gelangte diese Überlegung jedoch nie über frühe Gedankenspiele hinaus. Nun folgt vielleicht doch noch eine Umsetzung: Kommenden Monat werde die EU-Kommission den Entwurf für eine Verordnung
MEHREU warnt Apple: Privatsphäre darf keine Ausrede vor App Store-Alternative werden
Apples Bemühungen zum Schutz der Privatsphäre seiner Kunden sei lobenswert, doch dürften sie nicht als Ausrede missbraucht werden, um monopolartige Strukturen zu zementieren: Mit dieser Mahnung trat zuletzt die EU-Kommission öffentlich auf, nachdem sich Apple nach wie vor hartnäckig weigert, seinen App Store zu öffnen und auch alternative Bezugswege für Apps auf dem iPhone zuzulassen. In einer anderen Frage signalisierte die Kommission dagegen Entspannung. Apple kassiert zumeist lobende Worte aus Politik und Öffentlichkeit für seine Bemühungen, den Schutz der Daten seiner Kunden und ihrer Privatsphäre zu gewährleisten. Doch dieses Engagement
MEHR