Politik
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Für Apple Maps ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine
Für Apple ist die Krim jetzt wieder Teil der Ukraine. Das Unternehmen hat die Kartendarstellung von Apple Maps einmal mehr geändert. Seit 2019 war die besetzte Halbinsel von Apple Maps und auch Google Maps für die Nutzer in Russland als russisches Staatsgebiet angezeigt worden. Seit 2019 wurde Nutzern im Rest der Welt die Krim als unabhängiges Territorium angezeigt. Für Nutzer in Russland war sie auf der Karte seitdem Teil Russlands. Das Land hatte die Krim 2014 annektiert, die internationale Gemeinschaft hatte diese Besetzung niemals anerkannt. Apple Maps wurde nur für
MEHRNetflix strahlt kein russisches Staatsfernsehen aus und riskiert Verbot
Netflix weigert sich, staatliche russische Fernsehsender auszustrahlen. Ein russisches Mediengesetz schreibt dem Streamingdienst dies seit wenigen Tagen vor, doch Netflix riskiert lieber ein landesweites Verbot. Der Anbieter kann sich das aber auch leisten. Netflix weigert sich, ein russisches Gesetz zu befolgen. Es verpflichtet alle Streamingdienste ab einer bestimmten Größe, insgesamt 20 staatliche Sender auszustrahlen. Diese sollen allen russischen Kunden von Netflix angeboten werden und zwar ab März. Schon im vergangenen Winter hatte die russische Medienaufsicht Netflix auf die kommende Regelverschärfung hingewiesen, die nun verpflichtend geworden ist. Sie gilt für alle
MEHRMehr Kontrolle in Russland: Apple und Co. knicken ein
Apple und andere Tech-Unternehmen tragen offenbar ein neues russisches Gesetz mit, durch das die Kontrolle über Medien und Onlinedienste in dem Land weiter gestärkt wird. Regierungskritische Inhalte können so rascher verboten werden. Apple hat unlängst ein Büro in Moskau eröffnet. Apple geht offenbar auf eine gesetzliche Vorgabe aus Russland ein. Dort gilt seit kurzem ein neues Gesetz, das allen ausländischen Unternehmen vorschreibt, eine russische Niederlassung zu gründen. Eine solche unterliegt vollständig russischem Recht, da die russische Justiz und Regulierung aber nicht unabhängig ist, erhält die russische Führung so die Möglichkeit,
MEHRCraig Federighi: Sideloading neben dem App Store führt zu Malwareflut
Apples App Store wird nur durch seine hermetische Abschirmung gegen alles von außen kommende am Leben gehalten, diese Überzeugung vertrat zuletzt erneut Apples Softwarechef Craig Federighi. Er tritt damit erneut gegen eine zwangsweise Öffnung des App Stores an und argumentiert abermals mit der Sicherheit der Kunden, tatsächlich im Sinn haben dürfte er allerdings den Umsatz von Apples Services-Sparte. Apple zieht weiter mit aller Energie gegen eine Öffnung des App Stores zu Felde. Eine solche würde es Nutzern erlauben, Anwendungen auch von außerhalb des App Stores zu laden, doch ein solches
MEHRNach Milliardenstrafe: Apple wirft französischer Wettbewerbsaufsicht politische Entscheidung vor
Apple wirft der französischen Wettbewerbsaufsicht vor, vor einem Jahr eine politisch motivierte Geldstrafe gegen das Unternehmen verhängt zu haben. Die Behörde sah einen Eingriff in die freie Preisgestaltung beim Verkauf von Apple-Produkten, Apples Verteidigung ist allerdings bestenfalls schwach zu nennen. Apple hat eine Verteidigungsschrift zu einer Geldbuße vorgebracht, die vor einem Jahr von der französischen Aufsichtsbehörde Autorité de la Concurrence verhängt worden war. Die Behörde hatte Apple mit der Rekordstrafe von 1,1 Milliarden Euro belegt. Grund dafür waren Vorwürfe der Wettbewerbsmanipulation. Diese soll Apple im Bereich des Verkaufs von Apple-Produkten
MEHRiPhone soll auch USb-C bekommen: EU legt Gesetzesentwurf vor
Die EU-Kommission möchte den USB-C-Anschluss am Smartphone verpflichtend vorschreiben. Die meisten großen Hersteller setzen ohnehin schon lange auf USB-C bei ihren Geräten – nur Apple nicht. Damit soll Schluss sein, wenn es nach dem Willen Brüssels geht, doch bis dieser in Kraft tritt, spielt die neue Vorgabe möglicherweise schon gar keine Rolle mehr. USB-C setzt sich in der Technikwelt immer mehr durch: Bei Notebooks im mittleren und gehobenen Preissegment ist der Standard inzwischen praktisch überall zu finden, auch viele Smartphonehersteller liefern ihre Geräte schon seit Jahren nur noch mit USB-C-Anschluss
MEHRApple erlaubt bestimmten Apps wie Netflix Zahlungen auch außerhalb von iTunes
Apple hat im Konflikt mit den Entwicklern über die Praxis im App Store einen großen Schritt auf einige Developer zu gemacht: In Zukunft können bestimmte Apps ihre Nutzer auch auf eine Anmeldung außerhalb der App und des App Store verweisen. Auch Zahlungen abseits von iTunes sollen auf diese Weise möglich sein. Apple signalisiert in einem zentralen Konflikt um die App Store-Praxis des Unternehmens Kompromissbereitschaft. Einige Apps dürfen in Zukunft Nutzer auf eine Anmeldeseite außerhalb der App verweisen. Dort können die Nutzer ihr Konto verwalten und auch alternative Zahlungsmethoden hinterlegen. Dies
MEHRDruck der EU: iPhone mit USB-C könnte doch noch kommen
Kommenden Monat möchte die EU-Kommission den Entwurf einer neuen Verordnung vorstellen, mit der Hersteller von Smartphones gezwungen werden sollen, im EU-Raum einen einheitlichen Stecker anzubieten. Die Idee ist grundsätzlich vernünftig, kommt aber gut zehn Jahre zu spät. Die EU hat schon vor langer Zeit damit begonnen, einen generellen Zwang für einheitliche Ladestecker an Smartphones erwägen. Aufgrund diverser Widerstände und Querelen in Politik und Wirtschaft gelangte diese Überlegung jedoch nie über frühe Gedankenspiele hinaus. Nun folgt vielleicht doch noch eine Umsetzung: Kommenden Monat werde die EU-Kommission den Entwurf für eine Verordnung
MEHREU warnt Apple: Privatsphäre darf keine Ausrede vor App Store-Alternative werden
Apples Bemühungen zum Schutz der Privatsphäre seiner Kunden sei lobenswert, doch dürften sie nicht als Ausrede missbraucht werden, um monopolartige Strukturen zu zementieren: Mit dieser Mahnung trat zuletzt die EU-Kommission öffentlich auf, nachdem sich Apple nach wie vor hartnäckig weigert, seinen App Store zu öffnen und auch alternative Bezugswege für Apps auf dem iPhone zuzulassen. In einer anderen Frage signalisierte die Kommission dagegen Entspannung. Apple kassiert zumeist lobende Worte aus Politik und Öffentlichkeit für seine Bemühungen, den Schutz der Daten seiner Kunden und ihrer Privatsphäre zu gewährleisten. Doch dieses Engagement
MEHRTim Cook drängte US-Politikerin zu Verzögerung von Kartellrechtsreformen
Applechef Tim Cook versucht nach wie vor mit allen Mitteln, eine drohende Verschärfung des amerikanischen Kartellrechts zu verhindern: In dieser Angelegenheit rief Cook zuletzt sogar die Mehrheitsführerin der Demokraten im Kongress Nancy Pelosi an. Offenbar biss er bei der Politikerin aber auf Granit. Apple möchte die anstehende Verschärfung des amerikanischen Kartellrechts mit allen Mitteln verhindern: Der Kongress berät aktuell über eine Gesetzesinitiative, die zuletzt überparteilich eingebracht wurde, wir hatten in dieser Meldung darüber berichtet. Diese würde eine deutliche Verschärfung des Kartellrechts vorsehen, die unter anderem Apple verbieten könnte, Apps auf
MEHRNFC am iPhone für Dritte soll billiger werden: Bundestag berät Gesetzesverschärfung
Apple soll die NFC-Schnittstelle am iPhone dritten Dienstleistern noch bereitwilliger öffnen. Schon jetzt ist das Unternehmen prinzipiell verpflichtet, einem Dritten Zugang zur NFC-Funktion des iPhones einzuräumen, allerdings stört sich der Gesetzgeber noch am Preis, der dafür verlangt werden kann. Apple soll die NFC-Funktion am iPhone noch besser für Anbieter von Infrastrukturdiensten zugänglich machen. Abgeordnete des deutschen Bundestags haben zu diesem Zweck eine Überarbeitung eines Gesetzes in das Parlament eingebracht, das bereits vor Jahren verabschiedet wurde. Knackpunkt hier ist die Gebühr, die Apple von Unternehmen für den Zugriff auf die NFC-Schnittstelle
MEHRiPhone und iPad dürfen vielleicht bald nicht mehr mit vorinstallierten Apple-Apps ausgeliefert werden
Apple könnte es in Zukunft verboten werden, eigene Apps auf iPhone und iPad bei Auslieferung schon vorzuinstallieren, das zumindest würde ein neues Gesetzespaket vorsehen, das derzeit im Kongress verhandelt wird. Sollte es verabschiedet werden, könnte es signifikante Auswirkungen auf Apple, Facebook, Amazon und andere Big-Tech-Unternehmen haben. Apple darf womöglich in Zukunft keine Apps auf iPhone und iPad mehr vorinstallierten. Aktuell werden Geräte von Apple mit zahlreichen Apps von Apple ausgeliefert, doch damit soll in Zukunft Schluss sein, zumindest nach dem Willen einiger Abgeordneter im amerikanischen Kongress. Sie hatten vor wenigen
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