Politik
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Recht auf Reparatur: Apple hält nach fünf Jahren kalifornisches Recht ein
Apple gibt seinem jahrelangen Widerstand gegen das Recht auf Reparatur in seinem Heimatstaat Kalifornien auf. Das Unternehmen hat das Gesetz seit seiner Einführung vor fünf Jahren stets abgelehnt, selbst die Einführung eines eigenen Reparaturprogramms für Kunden und unabhängige Werkstätten konnte daran zunächst nichts ändern. Apple erfüllt nun offiziell die Auflagen des Right to Repair Act, einer Bundesstaatsgesetzgebung, der Kalifornien im Jahr 2018 beigetreten ist, das hat der Reparaturdienstleister iFixit unlängst mitgeteilt. Diese Auflagen betreffen die Reparierbarkeit der Produkte. Gemäß dem neuen Gesetz müssen für Produkte im Wert von 50 bis
MEHRPer Gesetz unsicher? Britische Regierung könnte Sicherheitsupdates zurückhalten
Es klingt wie der Plot eines platten B-Movies: Eine Software oder ein Betriebssystem weist kritische Sicherheitslücken auf und der Hersteller tut nichts dagegen Nicht, weil er nicht will, sondern weil der Gesetzgeber es ihm verbietet. Genau das könnte aber bald Realität werden und zwar nicht in einem autoritären Land jenseits der See, sondern Mitten in Europa. Die Bemühungen der Regierungen, die Sicherheitsarchitektur von Software zu untergraben, erreichen einen besorgniserregenden Höhepunkt. In Großbritannien wird derzeit nicht nur versucht, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einzuschränken, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass Unternehmen zukünftig Sicherheitsupdates
MEHRTikTok ist gefährlich: New York verbietet Nutzung auf städtischen Smartphones
TikTok sorgt für Bauchschmerzen bei vielen öffentlichen Stellen, vor allem in den USA. Der Messenger wird als potenzielle Bedrohung gesehen, da er unter chinesischem Einfluss steht. In New York möchte man nun die Nutzung durch Bedienstete der Stadt verhindern. Die Stadt New York hat ein Verbot für die Nutzung der beliebten chinesischen Video-App TikTok für ihre Beamten und Angestellten erlassen. Dieses Verbot tritt sofort in Kraft und verbietet den Mitarbeitern im öffentlichen Dienst den Zugriff auf die TikTok-Homepage von städtischen Geräten aus, wie aus Medienberichten hervorgeht. Die Anordnung wurde vom
MEHRApple und Co. Notfalls dichtmachen: US-Politiker wollen neue Superaufsichtsbehörde mit Lizenz zum Geschäftsverbot
Politische Unruhe macht sich im Mutterland der Big Tech-Konzerne breit, da immer mehr Bedenken bezüglich der unbegrenzten Verbreitung datengetriebener Geschäftsmodelle aufkommen. Zwei einflussreiche US-Senatoren haben einen überparteilichen Vorschlag für eine rigorose Regulierung von Tech-Konzernen präsentiert. In diesem Vorschlag wird explizit auf Apple verwiesen. Oft denkt man in Bezug auf neue Vorschriften und Regulierungen zunächst an die Europäische Union. Allerdings sind auch US-Politiker, selbst in einem wirtschaftsliberaleren Umfeld, beunruhigt über den Einfluss, den Unternehmen auf den Markt und den Wettbewerb ausüben. Diese Skepsis ist parteiübergreifend vorhanden. Elizabeth Warren und Lindsey Graham,
MEHRKlage von Spotify: Apple muss aussagen
Seit geraumer Zeit herrscht eine angespannte Atmosphäre zwischen Apple und Spotify. Der schwedische Anbieter von Musik-Streaming kritisiert Apple scharf, da dieser seine Monopolstellung im App-Store ausnutze. Die Sichtweise von Apple unterscheidet sich jedoch fundamental von der von Spotify, weswegen die Schweden eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Union einreichten. Am morgigen Freitag wird Apple vor der Europäischen Kommission angehört. In einem bestimmten Aspekt konnte Apple bereits einen unerwarteten Triumph feiern: Die EU-Kommission ist davon überzeugt, dass es nicht nachgewiesen ist, dass Apples Provision von 30 Prozent im App-Store den Wettbewerb
MEHR1,2 Milliarden Euro: Meta kassiert Rekordstrafe wegen Datenschutzverstößen in der EU
Meta soll in der EU eine Rekordstrafe zahlen. Der Social Media-Konzern wurde von der irischen Datenschutzaufsicht mit einer Geldbuße in Milliardenhöhe belegt. Ob das Unternehmen diese auch wird zahlen müssen, ist noch ungewiss. Meta hat die bislang höchste Strafe kassiert, die eine europäische Behörde bislang je gegen ein Unternehmen verhängt hat. 1,2 Milliarden Euro soll der Konzern zahlen, das hat die irische Datenschutzaufsichtsbehörde DPC entschieden, wenn auch widerwillig. Die Behörde hatte sich lange Jahre geweigert, gegen das Unternehmen vorzugehen, zu wichtig ist die Ansiedlung großer multinationaler Konzerne für das Land,
MEHRApple liefert Zahlen: So viele Nutzer hat der App Store in Europa
Wie viele Nutzer hat der App Store eigentlich? Apple ist hier immer sehr wortkarg. Nun muss das Unternehmen Farbe bekennen. Die EU verpflichtet Apple zur Vorlage von Nutzerzahlen in der EU. Apple hat eine Reihe von Zahlen zur Verbreitung des App Stores in Europa geliefert. Danach verfügt der Store in der EU über rund 101 Millionen Nutzer. Die neue europäische Gesetzgebung des Digital Services Act schreibt eine erweiterte Regulierung vor, wenn ein Dienst eine bestimmte Größe erreicht. Diese liegt bei einer Nutzerzahl von 45 Millionen Nutzern, damit gelten die neuen
MEHRAngst vor Spionage: Russische Beamte müssen sich von iPhones trennen
Apple-Geräte sind im russischen Staatsdienst nicht gern gesehen. Sie könnten Spionagelücken enthalten, daher müssen Beamte aus der russischen Präsidialverwaltung sich von ihren iPhones trennen. Apple hat sein Russlandgeschäft seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine deutlich eingeschränkt und etwa den Verkauf seiner Produkte in dem Land gestoppt, eher zum Missfallen der russischen Führung. Nun macht diese mit einer seltsamen Auflage für Beamte auf sich aufmerksam. Russische Beamte, die direkt oder mittelbar mit der Präsidentschaftswahl kommendes Jahr befasst sind, müssen sich von ihren iPhones trennen, melden Agenturen unter Berufung auf Russisch
MEHRMilliardenstrafe möglich: EU sieht Apple Pay als wettbewerbswidrig an
Apple Pay ist der EU-Kommission ein Dorn im Auge. Diese sieht die Beschränkung der NFC-Schnittstelle für Finanztransaktionen auf Apples eigenen Zahlungsdienst als massive Wettbewerbsbehinderung. Im schlimmsten Fall könnte Apple 1566dieser Umstand Milliarden kosten. Apples Zahlungsdienst Apple Pay ist aus Sicht der EU-Kommission eine Wettbewerbsbehinderung. Apple sieht die Nutzung der NFC-Schnittstelle von iPhone und Apple Watch für Finanztransaktionen nur durch Apple Pay vor. Dadurch entstehe Wettbewerbern aber ein bedeutender Nachteil, argumentierte die EU schon vor Jahren. Entsprechend läuft seit 2019 ein Untersuchungsverfahren, in diesem Zusammenhang hatte Apple unlängst die Möglichkeit, seinen
MEHRDonald Trump bekommt seinen Facebook- und Instagram-Account zurück
Zwei Jahre ist es nun her, dass Donald Trump auf Facebook, Instagram und vielen anderen Online-Portalen gesperrt worden war. Grund war der Aufruf zum Sturm aufs Kapitol, der zu gewalttätigen Unruhen geführt hatte. Nun wird die Accountsperre wieder aufgehoben, zumindest auf den Meta-Plattformen. Twitter hatte Trumps Konto zuvor bereits wieder freigeschaltet. Zwei Jahre ist es nun her, dass Meta und andere Onlinekonzerne eine bis damals beispiellose Maßnahme gegen einen Spitzenpolitiker der westlichen Welt ergriffen: Die Konten des Ex-Präsidenten Donald Trump auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube wurden gesperrt. Zuvor hatte
MEHRWegen Datenschutzverstößen: Apple kassiert zweite Sammelklage
Apple gibt sich gern als Hüter der Privatsphäre, Tim Cook spricht von Datenschutz als einem Menschenrecht. Dazu will eine Klage wegen Verstoß gegen DatenschutzDatenschutzgesetze in den USA so gar nicht passen. Doch dem Unternehmen wird vorgeworfen, Nutzerdaten auch ohne Zustimmung zu sammeln. Apple sieht sich gern als Streiter für Datenschutz und Privatsphäre. Regelmäßig schaltet der Konzern große Werbeanzeigen, die das iPhone als Gerät, das die Privatsphäre schützt, anpreisen. Die Realität sieht aber wohl anders aus: Vor einigen Wochen veröffentlichte der Sicherheitsforscher Tommy Mysk seine Beobachtungen zu systematischen Datenschutzverstößen durch iOS.
MEHRApp Store-Alternative: Kommt Sideloading mit iOS 17?
Der App Store wird vielleicht bald geöffnet: Dann könnten Nutzer auch Apps aus anderen Quellen auf ihre iPhones laden, wenn auch vielleicht zunächst nur in Europa. Freiwillig träfe Apple diese Entscheidung allerdings nicht, sie scheint auf die neuesten gesetzlichen Vorgaben der EU zurückzugehen. Etwas, mit dem nie gerechnet worden war, scheint in greifbare Nähe zu rücken: Der App Store könnte geöffnet werden. Genauer ist es nun möglich, dass Sideloading am App Store erlaubt wird. Apple arbeite daran, den App Store auf diese Weise zu öffnen, wie von Bloomberg berichtet worden
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