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Griff in die Trickkiste: Apple spricht von drei Safaris

06 November 2023 - von Roman van Genabith

Apple setzt sich mit merkwürdigen Argumenten dafür ein, seine proprietäre Plattform vor einer von der EU geforderten Öffnung zu bewahren. Der iPhone-Hersteller behauptete kurioserweise, dass sein Browser Safari eigentlich aus drei verschiedenen Browsern besteht. Die EU ließ sich jedoch nicht von dieser außergewöhnlichen Ansicht überzeugen. Apple bemüht sich bekanntlich darum, sein abgeschlossenes Ökosystem nicht öffnen zu müssen. Gegenüber den Kunden wird hier stets mit der Sicherheit der Produkte argumentiert, was bei vielen unreflektierten Nutzern immer noch Anklang findet, unabhängig von der realen Sicherheit von Apple-Systemen. Ein Beispiel für die absurde

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Zahl muss veröffentlicht werden: So viel zahlte Google, um die Standardsuche zu bleiben

30 Oktober 2023 - von Roman van Genabith

Google hat im Jahr 2021 stramme 26 Milliarden Dollar gezahlt, um sich auf verschiedenen Plattformen und in diversen Browsern einen Platz als voreingestellte Suchmaschine zu sichern. Ein bedeutender Anteil dieses Geldes wurde höchstwahrscheinlich an Apple weitergegeben. Google hatte zuvor versucht, diese Zahl unter Verschluss zu halten, aber ohne Erfolg. Google zahlt im Laufe der Jahre stetig Milliardenbeträge, um die voreingestellte Suchmaschine zu sein, dies betrifft nicht nur das iPhone, sondern auch andere Plattformen. Im Rahmen eines laufenden Kartellverfahrens mit dem US-Justizministerium hatte Google bereits die Tatsache eingestanden, erhebliche Summen für

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Facebook ohne Werbung: Meta führt bezahltes Abo in Europa ein

30 Oktober 2023 - von Roman van Genabith

Meta kündigt einen kostenpflichtigen, werbefreien Tarif für seine Social-Media-Plattformen an, der auch von europäischen Nutzern in Anspruch genommen werden kann. Dieser neue Abo-Service soll ab November verfügbar sein. Nutzer, die über den App Store buchen, zahlen ein Drittel mehr. Es hatte sich bereits angekündigt, jetzt gibt es einen Meta-Tarif für die Nutzung ohne Werbung auch bald in Europa: Für ein Erlebnis ohne Anzeigen im Feed wird der Nutzer 9,99 Euro pro Monat zahlen, vorausgesetzt, das Abo wird über das Web abgeschlossen, das erklärte Facebook heute in einer entsprechenden Mitteilung. Meta

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Ist iMessage ein Getekeeper? EU befragt Nutzer und Wettbewerber

12 Oktober 2023 - von Roman van Genabith

Um dem Versuch von Apple, regulatorischen Maßnahmen für iMessage durch den Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union zu entgehen, entgegenzuwirken, hat die EU-Kommission beschlossen, Nutzer und Konkurrenten von Apples Diensten zu befragen. Dies ist Teil einer Reaktion auf Apples Behauptung, dass iMessage innerhalb der EU weniger als 45 Millionen Nutzer habe – der Schwellenwert, ab dem Diensteanbieter als Gatekeeper gelten und strengen Regulierungsmaßnahmen unterworfen werden können. Die EU hat nun damit begonnen, stichprobenartig Nutzer von iMessage und Konkurrenten von Apple zu befragen, um die wahrgenommene Bedeutung von iMessage und

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China: Staatliche iPhone-Verbote könnte Millionen Verkäufe kosten

10 September 2023 - von Roman van Genabith

Die staatlichen Verbote von iPhones und anderen westlichen Technologieprodukten für Staatsbedienstete könnte unangenehme Folgen für Apple haben. Millionen iPhone-Käufe stehen auf dem Spiel, prognostizieren Analysten. Die zunehmenden Einschränkungen der chinesischen Regierung für die Nutzung von iPhones durch Staatsdiener könnten für Apple negative Auswirkungen haben. Analysten prognostizieren, dass dies zu einem Verlust von Millionen iPhone-Verkäufen in China führen könnte. Zusätzlich bestehen weitere Risiken für das Unternehmen. Apple steht einer umfassenden Kampagne der chinesischen Regierung gegenüber, die zunächst ein Verbot der iPhone-Nutzung für Regierungsbeamte eingeführt hat, Apfellike.com berichtete. Diese Beschränkungen wurden kürzlich

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Apples China-Krise: Regierungsverbot von iPhones weitet sich aus

09 September 2023 - von Roman van Genabith

Apple hat aktuell einige Unannehmlichkeiten in China: Die dortige Führung möchte nicht mehr, dass ihre Beamte iPHones einsetzen. Nun soll das Verbot noch auf deutlich mehr staatliche Bedienstete ausgeweitet werden. Apple drohen in China weitere Schwierigkeiten. Die chinesische Regierung plant, das Verbot der Nutzung von iPhones auf eine größere Anzahl staatlicher und staatlich kontrollierter Stellen auszudehnen. Die Auswirkungen sind bereits spürbar. Die chinesische Führung setzt ihren Kampf gegen Apple und andere ausländische Unternehmen fort. Nachdem bekannt wurde, dass Regierungsbeamte keine iPhones mehr verwenden dürfen, wie wir in einer früheren Meldung

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Ärger in China: Apple-Geräte für Regierungsbeamten verboten

08 September 2023 - von Roman van Genabith

Apple steht Ungemach ins Haus: In China wird es Beschäftigten in Regierungseinrichtungen ab sofort untersagt, die Produkte mit dem Apfel zu nutzen. Hintergrund ist eine angestrebte größere technologische Unabhängigkeit vom Westen. Apple befindet sich derzeit in einer unangenehmen Situation in China, da die Regierung den Einsatz von iPhones für berufliche Zwecke untersagt hat. Dieses unfreundliche Manöver seitens der chinesischen Regierung könnte langfristig Schaden für die Marke Apple bedeuten. Laut dem Wall Street Journal ist es nun Regierungsbeamten nicht nur verboten, iPhones zu verwenden, sondern auch andere ausländische Geräte für ihre

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Nach Druck von Apple und Meta: Britische Regierung will Verschlüsselung nicht schwächen

07 September 2023 - von Roman van Genabith

Apple und Meta hatten eine wortgewaltige Drohung in den Raum gestellt: Für den Fall, dass die britische Regierung ihre Pläne verwirklichen und eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verbieten würde, wollten sie sich aus dem Vereinigten Königreich zurückziehen. Die Ankündigung zeigte Wirkung. Die britische Regierung hat vorerst nachgegeben im Streit um das Umgehen von sicherer Verschlüsselung in Messaging-Diensten. Es wird erwartet, dass sie nicht mehr darauf drängen wird, Verschlüsselungen aktiv zu umgehen, obwohl sie weiterhin hofft, eine Lösung für das Problem zu finden. Der Druck hatte Wirkung gezeigt: Obwohl es unklar ist, ob

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Für mehr Wettbewerb und Transparenz: Diese drei Apple-Dienste sind jetzt Gatekeeper in der EU

06 September 2023 - von Roman van Genabith

In der EU werden ab sofort große Digital-Konzerne und ihre Dienste schärfer reguliert – auch Apple. Mehrere Angebote aus Cupertino fallen unter die neuen Regeln. Das bedeutet eine strengere Regulierung. In der EU wurden nun offiziell drei Apple-Produkte als Gatekeeper eingestuft, was bedeutet, dass sie eine herausragende Rolle im Wettbewerb spielen. Der neue Digital Markets Act der EU hat das Ziel, die Regulierung von Digitaldiensten in der EU neu zu ordnen. Hierbei werden spezifische Schwellen festgelegt, oberhalb derer Unternehmen als Gatekeeper betrachtet werden. Als Gatekeeper werden sie als von überragender

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iMessage für alle: Apple will sich bei der EU klein reden

05 September 2023 - von Roman van Genabith

Apple strebt an, iMessage von den regulatorischen Vorgaben der EU für digitale Märkte auszunehmen. Allerdings müsste das Unternehmen hierfür konkrete Nutzerzahlen für den Dienst vorlegen, was bisher noch nicht geschehen ist. Alternativ müsste Apple eine Öffnung von iMessage für Dritte ermöglichen. Die EU hat beschlossen, großen digitalen Konzernen mehr Offenheit und Transparenz in Bezug auf die Bereitstellung ihrer Dienste vorzuschreiben. Hierbei handelt es sich tatsächlich um sehr große Unternehmen: Der Digital Markets Act gilt nur für Unternehmen, die in der EU mindestens 45 Millionen Nutzer haben, einen jährlichen Umsatz von

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Recht auf Reparatur: Apple hält nach fünf Jahren kalifornisches Recht ein

30 August 2023 - von Roman van Genabith

Apple gibt seinem jahrelangen Widerstand gegen das Recht auf Reparatur in seinem Heimatstaat Kalifornien auf. Das Unternehmen hat das Gesetz seit seiner Einführung vor fünf Jahren stets abgelehnt, selbst die Einführung eines eigenen Reparaturprogramms für Kunden und unabhängige Werkstätten konnte daran zunächst nichts ändern. Apple erfüllt nun offiziell die Auflagen des Right to Repair Act, einer Bundesstaatsgesetzgebung, der Kalifornien im Jahr 2018 beigetreten ist, das hat der Reparaturdienstleister iFixit unlängst mitgeteilt. Diese Auflagen betreffen die Reparierbarkeit der Produkte. Gemäß dem neuen Gesetz müssen für Produkte im Wert von 50 bis

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Per Gesetz unsicher? Britische Regierung könnte Sicherheitsupdates zurückhalten

25 August 2023 - von Roman van Genabith

Es klingt wie der Plot eines platten B-Movies: Eine Software oder ein Betriebssystem weist kritische Sicherheitslücken auf und der Hersteller tut nichts dagegen Nicht, weil er nicht will, sondern weil der Gesetzgeber es ihm verbietet. Genau das könnte aber bald Realität werden und zwar nicht in einem autoritären Land jenseits der See, sondern Mitten in Europa. Die Bemühungen der Regierungen, die Sicherheitsarchitektur von Software zu untergraben, erreichen einen besorgniserregenden Höhepunkt. In Großbritannien wird derzeit nicht nur versucht, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einzuschränken, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass Unternehmen zukünftig Sicherheitsupdates

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