Politik
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Wie viele App Stores hat Apple? Neue, kreative Argumente vor Gericht
Apple setzt seine Bemühungen fort, eine erzwungene Liberalisierung seiner Plattformen in Europa abzuwehren oder zumindest aufzuschieben. Bei diesem Vorhaben stützt sich das Unternehmen erneut auf ein Argument, das in seiner Substanz als fragwürdig erscheint: Es betreibt demnach nicht einen, sondern gleich fünf verschiedene App Stores – jeweils einen für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV. Ob diese Behauptung einer gerichtlichen Prüfung standhalten würde, bleibt unsicher. Um die Einnahmen, die maßgeblich aus den App Store-Provisionen generiert werden, zu schützen, zeigt sich Apple in Europa kreativ. Der Service bereich des
MEHRUmstrittenes Anti-Krypto-Gesetz: Apple erhöht Druck auf Großbritannien
Apple verstärkt seine Lobbyarbeit gegen ein britisches Gesetzesvorhaben, das die Ausweitung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden vorsieht, was unter Umständen Zugriffe auf verschlüsselte Kommunikation erfordern würde. Der Tech-Riese ist nicht allein in diesem Bestreben; eine Vielzahl von Akteuren tritt gemeinsam gegen dieses Vorhaben ein. Apple setzt sich zusammen mit anderen Technologieunternehmen gegen den britischen Investigatory Powers Act ein. Der umstrittene Gesetzestext sieht vor, dass Anbieter von Kommunikationsdiensten bei Bedarf durch staatliche Sicherheitsorgane ihre Dienste entschlüsseln müssen. Ein solcher Eingriff würde eine grundlegende Änderung der gegenwärtig starken Verschlüsselungsstandards bedeuten. TechUK fordert Dialog
MEHREs geht um Wettbewerbsfragen: Tim Cook trifft Margrethe Vestager von der EU-Kommission
Im Rahmen eines anstehenden Treffens zwischen Apples CEO Tim Cook und Margrethe Vestager, der für Wettbewerb zuständigen Kommissarin der Europäischen Union, werden voraussichtlich wichtige Themen zur Sprache kommen. Tim Cook ist dabei nur einer von mehreren hochrangigen Unternehmensführern, die sich mit Vestager austauschen werden. Die Agenda von Vestager umfasst Treffen nicht nur mit dem Applechef, sondern auch mit den Leitfiguren von bedeutenden Technologieunternehmen wie Alphabet, Broadcom und Nvidia sowie der Führung von OpenAI, wie Agenturen zuletzt berichteten. Alle diese Gesellschaften spielen eine Rolle in Bezug auf die rasant fortschreitende KI-Entwicklung
MEHRJapan: Zwangsöffnung von App Store, Browser und mehr geplant
In Japan zeichnen sich Änderungen ab, die Apple und Google zukünftig dazu zwingen könnten, die Zugangsbeschränkungen ihrer Plattformen zu lockern. Die Initiativen beinhalten unter anderem, dass iPhone-Nutzer Sideloading nutzen und alternative Browser einsetzen können. In Europa wurde ein ähnlicher gesetzlicher Rahmen bereits festgelegt. Die japanische Wettbewerbsbehörde arbeitet aktuell an einem Regelungsentwurf, der eine Öffnung von Plattformen wie App Stores und andere Dienste für Drittanbieter vorsieht, wie japanische Medien zuletzt berichten. Ziel der neuen Vorschriften ist es, den Konsumenten mehr Wahlmöglichkeiten bezüglich der Dienste und Anwendungen zu bieten, die sie auf
MEHRiMessage könnte geschlossen bleiben: EU ist von Marktbeherrschung nicht überzeugt
Es könnte sein, dass Apple seine Nachrichtenplattform iMessage in Europa nicht für andere Dienste öffnen muss. Dies könnte aus einer momentanen Bewertung der EU hervorgehen, die noch bis Februar andauern wird und die Marktstellung der führenden Messenger-Dienste prüft. Hintergrund ist, dass iMessage derzeit offenbar nicht stark im geschäftlichen Bereich genutzt wird, was Einfluss auf die Entscheidung haben könnte, ob der Dienst unter die Bestimmungen des Digital Markets Act (DMA) fällt. Offene Fragen bezüglich iMessages Status Die finale Entscheidung, ob iMessage von den Regelungen des DMA betroffen ist, steht noch aus
MEHRSpotify hatte geklagt: EU will Apple bei Musikdiensten strenger regulieren
In der Auseinandersetzung mit Spotify könnte Apple bald einer verschärften Regulierung in der EU gegenüberstehen. Berichten zufolge erwägt die europäische Wettbewerbsbehörde Maßnahmen, die Apple dazu verpflichten könnten, Zahlungen außerhalb des eigenen App Store-Systems in Apps zu ermöglichen. Laut jüngsten Informationen von Bloomberg bereitet sich die EU-Kommission anscheinend darauf vor, die wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen für Apple zu intensivieren. Spotify sieht Benachteiligung durch Apple Spotify hat sich schon seit geraumer Zeit beschwert, im Wettbewerb mit Apple Music benachteiligt zu sein, insbesondere weil der Zugang zu alternativen Zahlungsmethoden innerhalb der Spotify-App blockiert wird. Während
MEHRRiesige Datensammlung: Apple und Google müssen eure Push-Nachrichten der Justiz übergeben
Beunruhigende Erkenntnis: Jetzt wurde bekannt, dass Apple und Google verpflichtet sind, übermittelte Push-Benachrichtigungen an US-Behörden sowie entsprechende Institutionen anderer Nationen weiterzuleiten, und bis vor Kurzem bestand eine Schweigepflicht bezüglich dieser Praxis. Diese Vorgehensweise liefert aufschlussreiche Einblicke in das Verhalten von Smartphone-Nutzern. Im Zuge einer von US-Senator Ron Wyden initiierten Untersuchung kam ans Licht, dass Apple und Google bereits in der Vergangenheit Push-Benachrichtigungen an staatliche Organe weitergereicht haben. Es war den Unternehmen verboten worden, öffentlich zu diskutieren, was durch massive Anfragen von Wyden an das Justizministerium offenbart wurde. Zur Funktionsweise der
MEHRMilliardenzahlung: Muss Apple in der EU doch Steuern nachzahlen?
Muss Apple doch noch Milliarden an nicht gezahlten Steuern berappen? Die EU hatte den iPHone-Konzern vor Jahren zur Zahlung verdonnert, bislang ging der Fall allerdings ohne Ergebnis vor Gericht. Apple könnte zu einer erheblichen Steuernachzahlung in der Europäischen Union gezwungen werden, trotz eines vorläufigen Siege in einem früheren Steuerstreit. Dies geht aus einer Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs, Giovanni Pitruzzella, hervor. Er erklärte kürzlich, dass die Argumentation, die Apple von einer ausstehenden Steuerlast befreite, ernsthafte rechtliche Fehler enthält, wie von der Financial Times berichtet. Milliardenzahlung ist noch nicht vom
MEHRTwitter-Alternative: Threads startet bald in Deutschland
Das neue soziale Netzwerk von Meta Threads, wird in Kürze seine Dienste auch in Europa anbieten. Obwohl Threads bereits in Nordamerika und anderen Märkten präsent ist, war es bisher in der Europäischen Union nicht verfügbar. Dies war auf die Abneigung von Meta zurückzuführen, die europäische Datenschutzgrundverordnung einhalten zu müssen. Meta hatte seine Alternative zu Twitter vor einigen Monaten mit großem Erfolg gestartet – in vielen Märkten, nur nicht bei uns. Das strenge europäische Datenschutzrecht hatte Meta abgeschreckt, man wollte die DSGVO bei seinem neuesten Produkt nicht einhalten und insbesondere nicht
MEHRMehr reparieren, weniger wegwerfen: EU-Parlament will längeres Leben für Elektrogeräte
Werden Smartphones und andere Geräte bald deutlich länger genutzt? Das EU-Parlament hat eine Entschließung zur Reparierbarkeit von Elektrogeräten verabschiedet. Der EU-Rat muss noch zustimmen. Das Problem des wachsenden Elektroschrottbergs und der damit verbundenen Verschwendung von wichtigen Ressourcen, insbesondere seltener Erden, wurde vom EU-Parlament thematisiert. Die Parlamentarier einigten sich auf eine Position, die eine Stärkung des Rechts auf Reparatur vorsieht und verabschiedeten diese unlängst. Die Bestimmungen sollen Geräte über ihre gesamte Lebensdauer reparierbar halten. Die USA planen ähnliche Maßnahmen. Die Details des neuen EU-Gesetzes umfassen, dass Hersteller nicht nur Reparaturdienste anbieten,
MEHRProbleme mit Jon Stewart: US-Politik wirft Apple Chinafreundlichkeit vor
Es gibt Bedenken, dass Apple möglicherweise eine TV-Show mit dem US-Komiker Jon Stewart aufgrund seiner kritischen Haltung gegenüber China abgesetzt hat. Der US-Kongress stellt dies in Frage und möchte Klärung, da dies als potenzielle Einschränkung der Meinungsfreiheit angesehen wird. Berichte deuten darauf hin, dass Apple die Apple TV+-Show mit Stewart möglicherweise verhindert hat, um einer Selbstzensur zuvorzukommen. Es wurde bekannt, dass die Produktion der Show nicht fortgesetzt wird und dies könnte auf die kritischen Äußerungen von Stewart über China in den geplanten Episoden zurückzuführen sein. Diese Angelegenheit wurde besonders bemerkenswert,
MEHRSicheres Sideloading: App Store-Alternative wird von Apple vorbereitet
Apple macht sich bereit, den App Store zu öffnen, um Nutzern den Zugang zu Software aus anderen Quellen zu ermöglichen. Dies ist eine Anforderung der EU-Kommission, die im nächsten Jahr durch den Digital Markets Act (DMA) durchgesetzt werden soll. Das Hauptziel dabei ist es, Apple daran zu hindern, eine Monopolposition zu nutzen, um großen Akteuren eine unvermeidliche 30-prozentige Provision aufzuzwingen. Die Vorbereitungen für die Öffnung des App Stores unter iOS 17 sind bereits im Gange. Laut Mark Gurman, der über dieses Thema in seinem wöchentlichen Newsletter schreibt, arbeitet Apple bereits
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