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Wettbewerbsverstöße: EU leitet Untersuchung gegen Apple, Meta und Alphabet ein

25 März 2024 - von Roman van Genabith

Die Europäische Kommission hat offiziell Ermittlungen gegen die Technologiegiganten Apple, Alphabet und Meta aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass diese Firmen die Anforderungen des kürzlich in Kraft getretenen Digital Markets Act (DMA) möglicherweise nicht korrekt implementiert oder gegen dessen Bestimmungen verstoßen haben könnten. Die Bekanntgabe am Montag durch die EU-Kommission deutet darauf hin, dass die Umsetzungspraktiken einiger der größten Akteure im Technologiebereich genauer unter die Lupe genommen werden. Insbesondere soll überprüft werden, ob Apple und Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, den Regelungen des DMA gerecht werden, wie Medienberichte aus der

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Milliardenstrafe der EU: Apple geht in Berufung, Aktie dennoch schwächer

05 März 2024 - von Roman van Genabith

Apple hat angekündigt, gegen ein Urteil der Europäischen Kommission, welches das Unternehmen zur Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 1,8 Milliarden Euro verpflichtet, Einspruch zu erheben. Diese Ankündigung kam nicht unerwartet. Apple steht in der Kritik, weil die Doppelrolle als Plattformbetreiber und Anbieter von Dienstleistungen wie Apple Music den eigenen Service unzulässig bevorzugt hat. Apples Widerstand gegen die erzwungene Öffnung Entsprechend der Erwartungen lässt Apple die Tatsache, von der Europäischen Kommission sanktioniert zu werden, nicht unwidersprochen. In einer umfassenden Stellungnahme betonte die Firma, dass es an schlüssigen Beweisen für einen

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1,8 Milliarden Euro: Apple von EU mit Rekordgeldstrafe belegt

04 März 2024 - von Roman van Genabith

Apple soll knapp zwei Milliarden Euro zahlen. Der iPhone-Konzern habe den Musikstreamingdienst Spotify benachteiligt und seinem eigenen Streamingdienst Apple Music unzulässige Vorteile verschafft, so die EU-Kommission. Die nun verhängte Strafzahlung war bereits erwartet worden. Apple soll eine Milliardenstrafe in Europa zahlen. Die EU-Kommission verhängte am Montagmittag eine Geldbuße in Höhe von 1,8 Milliarden Euro, wie die Kommission in Brüssel mitteilte. Die Entscheidung über das Ausmaß der Strafzahlung hatte sich bereits für diese Woche angekündigt. Musikstreaming: Unlautere Vorteile für Apple Music Ausschlaggebend für die Geldbuße ist der von der Kommission als

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Um Kartellklage zu entgehen: Apple strengt Gespräche mit US-Justiz an

29 Februar 2024 - von Roman van Genabith

Apple steht möglicherweise kurz vor einer kartellrechtlichen Auseinandersetzung in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen intensiviert seine Bemühungen, um eine Klage wegen der Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit dem App Store abzuwenden. Hierfür suchten Apple-Vertreter das Gespräch mit Verantwortlichen des Justizministeriums, da eine Klage bereits im nächsten Monat eingereicht werden könnte. Blickpunkt USA in der Debatte um Apples App Store Obwohl die Europäische Union häufig im Mittelpunkt der Diskussionen um Apples Marktverhalten steht, brodelt es auch auf amerikanischem Boden. Die US-amerikanischen Justizbehörden untersuchen schon seit geraumer Zeit, ob Apples App-Ökosystem den freien

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Suchtgefahr für Jugendliche: EU leitet Untersuchung gegen TikTok ein

21 Februar 2024 - von Roman van Genabith

Die Europäische Kommission hat ein formales Verfahren gegen die Social-Media-Plattform TikTok eingeleitet, welche Teil des chinesischen Internetkonglomerats ByteDance ist. Die Kommission verfolgt nach eigenen Angaben in Brüssel das Ziel, spezielle Aspekte der Plattform einem genauen Blick zu unterziehen. Hierbei stehen insbesondere der Jugend- und Datenschutz sowie die Eindeutigkeit bei der Kennzeichnung von Werbeinhalten im Fokus. Letzten Herbst hatte die EU-Kommission bereits einen Katalog von Fragen an TikTok gerichtet, deren Antworten, zusammen mit weiteren Einsichten in die Geschäftspraktiken des Dienstes, nun zu der Entscheidung führten, die Untersuchung offiziell zu machen. Die

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Messaging am iPhone: China soll RCS durchgesetzt haben

21 Februar 2024 - von Roman van Genabith

Es dauert wohl nicht mehr lange, dass iPhones nun auch den RCS-Standard für Messaging unterstützen werden, nachdem Apple bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatte, diesen Schritt zu gehen. Die Einführung dieser Funktionalität wird wohl noch in diesem Jahr erfolgen, wie bereits zuvor von Apple kommuniziert wurde. Die Einführung ist aber womöglich keine Reaktion auf die neue Gesetzgebung Digital Marcets Act der EU. Durch die Integration des RCS-Standards in die Nachrichten-App können iPhone- und Android-Nutzer über ihre Geräte hochauflösende Fotos, Videos, Sprachnachrichten, Standortdaten und Dateien direkt in der Nachrichten-App, austauschen, ähnlich

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Spotify und Co. benachteiligt: Apple soll halbe Milliarde Euro Strafe in der EU zahlen

20 Februar 2024 - von Roman van Genabith

Apple sieht sich mit der Aussicht auf eine Bußgeldforderung in Höhe von 500 Millionen Euro in der Europäischen Union konfrontiert, weil das Unternehmen seine eigenen Dienste, wie Apple Music, gegenüber Konkurrenten wie Spotify bevorzugt hat. Bislang war es anderen Anbietern nicht gestattet, innerhalb ihrer Applikationen auf alternative Bezahlsysteme hinzuweisen, wodurch sie automatisch der Gebührenstruktur des App Stores unterlagen. Laut einem Bericht der „Financial Times“ plant die Europäische Kommission, das Technologieunternehmen Apple wegen dieser Praktiken zu sanktionieren, wobei im März mit einer Bekanntgabe der genauen Strafsumme gerechnet wird. Zahlungen nur über

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Gnadenfrist: Apple muss iMessage in der EU noch nicht öffnen

14 Februar 2024 - von Roman van Genabith

iMessage muss vorerst nicht in der EU für andere Plattformen geöffnet werden. Die EU sieht den Dienst von Apple nicht als Gatekeeper gemäß des Digital Markets Act an, anders als den App Store oder Apple Pay. Für den Moment wird Apple nicht dazu angehalten, iMessage für die Kommunikation mit anderen Plattformen zu öffnen. Die Europäische Union legt fest, dass iMessage vorerst nicht die Kriterien erfüllt, um als sogenannter Gatekeeper unter die Bestimmungen des neuen Digital Markets Act zu fallen. Diese Information wurde kürzlich von Bloomberg verbreitet. Den Regelungen des Digital

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Sorgen bei Apple: Britische Regierung möchte Sicherheitsupdates heimlich verhindern

31 Januar 2024 - von Roman van Genabith

Apple äußert Kritik gegenüber Entwürfen für neue gesetzliche Regelungen, die von der britischen Regierung erarbeitet wurden. Solche Regelungen könnten dazu führen, dass die Regierung die Herausgabe von wichtigen Sicherheitsupdates behindert, ohne dass dies der Öffentlichkeit mitgeteilt werden darf. Diese Entwicklung ruft auch bei anderen Tech-Unternehmen Sorge hervor. Die in Frage stehende Gesetzgebung, der Investigatory Powers Act, enthält Klauseln, die weitreichende staatliche Befugnisse etablieren würden, wie etwa die Schwächung oder das Verhindern von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) für Nachrichtenübermittlung, was es Behörden erlauben würde, auf private Kommunikation zuzugreifen. Darüber hinaus würde die von

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Trotz Sideloading: Apple will weiter Provision für App-Käufe kassieren

25 Januar 2024 - von Roman van Genabith

Anscheinend beabsichtigt Apple, auch für das Sideloading, also das Installieren von Apps abseits des offiziellen App Stores, eine Gebühr zu erheben. Details zu Höhe und Berechnungsweise dieser Gebühr sind bisher noch nicht öffentlich gemacht worden. Es wird interessant sein zu beobachten, wie die Europäische Union darauf reagieren wird, da dies als Versuch gewertet werden könnte, die jüngsten Bemühungen der EU zur Eindämmung digitaler Monopole zu untergraben. Bald schon muss Apple das Sideloading auf dem iPhone offiziell zulassen, um den Anforderungen der Europäischen Union gerecht zu werden. Der ab dem 6.

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Alternativen zu Apple Pay: NFC am iPhone wird wohl geöffnet – bei uns

23 Januar 2024 - von Roman van Genabith

Apple wird die NFC-Schnittstelle wohl schon bald am iPhone weiter öffnen, zumindest in Europa. Auf diese Weise werden Banken und Zahlungsdienste in der Lage sein, eigene Alternativen zu Apple Pay zu entwickeln. Ob diese sich allerdings noch zu einer maßgeblichen Konkurrenz zu Apples eigenem Dienst erheben werden, steht dahin. In einem Entgegenkommen gegenüber den langjährigen Forderungen Europas plant Apple, Dritten den Zugang zur NFC-Technologie auf dem iPhone zu gewähren, hauptsächlich im Europäischen Wirtschaftsraum, wie zuletzt aus Agenturberichten hervorging. Dies eröffnet Banken die Möglichkeit, eigene mobile Zahlungsdienste anzubieten, die unabhängig von

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Apple unter Druck: US-Justizministerium bereitet Mega-Prozess vor

18 Januar 2024 - von Roman van Genabith

Es zeichnet sich ab, dass Apple in der nahen Zukunft mit einer Kartellklage der US-Regierung konfrontiert werden könnte. Dieser Rechtsstreit wird vom Justizministerium in Washington vorbereitet, wobei die Planungen bereits seit fast vier Jahren im Gang sind. Die potenziellen Konsequenzen für Apple, und möglicherweise auch für Google, lassen sich noch nicht abschätzen, können aber erheblich sein. Das US-Justizministerium steht kurz vor dem Einreichen einer Kartellklage gegen das Technologieunternehmen Apple. Schon seit geraumer Zeit wird ein solcher Schritt für das laufende Jahr erwartet, allerdings verdichten sich jetzt die Anzeichen für eine

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