Politik
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Außerhalb Europas zahlt Apple bereitwillig Steuern nach
Der Steuerstreit wird mit Apple in Europa wird vermutlich so bald kein erquickliches Ende finden. Aber zumindest andernorts wird Cupertino wohl eine, wenn auch überschaubare, Rückzahlung leisten. Apples Steuerpraxis ist nicht nur im Euroraum umstritten. Aber Cupertinos Drehkreuz seiner internationalen Aktivitäten liegt in Irland und die dort praktizierte Steuerpolitik strahlt in die weite Welt aus. Apple geriet offenbar auch in Konflikt mit japanischen Steuerbehörden. Diese forderten über 100 Millionen Euro und Apple zahlte stehenden Fußes. Ähnliche Masche, anderer Dreh Das angewendete Prinzip erinnert an ein Vorgehen von Facebook. Das hatte
MEHRSteuerstreit: Irland möchte kein Geld
Dass Apple über den Entschluss der EU-Kommission das Unternehmen zur Kasse zu bitten nicht begeistert sein würde, wurde schnell klar. Nun zeigt sich: Auch Irland mag nicht mitspielen. Sie könnte Steuernachzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe für das irische Finanzministerium bedeuten, die Entscheidung der EU-Kommission im Steuerstreit mit Apple. Doch in Dublin ist man von der Vorstellung alles andere als begeistert. Im Gegenteil: Der irische Finanzminister verklagt jetzt die EU. Die Affäre dürfte sich, wie schon zu vermuten war, noch über Jahre hinziehen und könnte letztlich vor dem Europäischen Gerichtshof ihr Finale
MEHREU will Messenger regulieren
Die EU-Kommission möchte Messengerdienste regulieren. Die Anbieter fangen schon an sich zu wehren. Die neue Richtlinie könnte schon in einem Monat kommen. Wer im EU-Raum Messagingdienste anbietet, könnte künftig gezwungen sein ähnliche Vorgaben zu erfüllen wie Internetprovider. Das tritt ein, wenn die U-Kommission ihren Regulierungsentwurf für Messenger durchbringt, der aktuell ausgearbeitet wird. Laut Medienberichten hat die Initiative zum Ziel, verbindlichere Vorgaben für alle Marktteilnehmer durchzusetzen. Die Netzanbieter sind erfreut, sehen sie in WhatsApp und co. schließlich die Totengräber ihres Goldesels SMS. Künftig auch Notrufe über WhatsApp? Im Gespräch ist etwa
MEHRDeutsch-französische Träume: Verschlüsselung verbieten
Die Aversion von Politikern und Behörden gegen sichere Kommunikation ist bekannt. Während die Debatte zuletzt etwas an Fahrt verlor, kommt das Thema in Europa nun wieder auf. Die Innenminister von Deutschland und Frankreich treibt eine gemeinsame Sorge um: Wie gegen Terroristen bestehen, wenn doch jedermann heutzutage verschlüsselt kommunizieren kann. Keine Hintertüren, kein doppelter Boden, WhatsApp, Telegram und Threema gefallen den Politikern gar nicht. Im Rahmen eines geplanten Ministertreffens wird das nochmals deutlich. Schwieriger Balanceakt Im Falle Frankreichs ist die Thematik tatsächlich besonders diffizil. Das Land wurde zuletzt wiederholt von entsetzlichen
MEHRUS-Politik: Monopolvorwürfe gegen Apple
Die wütenden Proteste von Spotify gegen Apples App Store-Abrechnungssystem bringt nun auch die Politik in Schwung. Eine US-Senatorin beschuldigt Apple, ein Monopol zu errichten. Apple mache zwar großartige Technik, das m müsse honoriert werden, doch es generiere daraus einen zu dominanten Einfluss auf den Wettbewerb, findet Massachusetts Senatorin Elizabeth Warren. Genau das aber, so die Politikerin, dürfe nicht zugelassen werden. Der Wettbewerb müsse offen und auch für kleinere Mitbewerber fair bleiben. Ein bekanntes Problem Die Argumentation kennen wir von anderen Quasi-Monopolisten, so wird etwa Google regelmäßig beschuldigt eigene Angebote in
MEHREU gegen Cyberkrime: Milliardenschweres Aktionsprogramm beschlossen
Die EU-Kommission hat sich ein offensiveres Vorgehen gegen Cybercrime-Straftaten auf die Fahnen geschrieben. Hierfür möchte man Milliarden in die Hand nehmen. Bereits anlässlich der letzten CeBIT wies Telekom-Tochter T-Systems darauf hin, dass der deutschen Wirtschaft durch Cyberkriminialität jährlich ein Schaden in mittlerer zweistelliger Milliardenhöhe entsteht. Viele Unternehmen, insbesondere KMUs, haben noch immer kein differenziertes Sicherheitskonzept, was es ermöglicht, dass Knowhow und Entwicklungsergebnisse immer wieder in andere Märkte abfließen. Auch im privaten Sektor ist das Thema angekommen, wie die Verurteilung des iCloud-Hackers ein mal mehr unmissverständlich vor Augen führte. EU-Kommission investiert
MEHRNach Brexit: Vodafone, komm nach Düsseldorf!
Man könnte schmunzeln, wenn der Hintergrund nicht so traurig wäre: Kaum ist der Brexit erfolgt und hat mit Vodafone das erste große Unternehmen im UK mit Emigration von der Insel gedroht, wird es von einer deutschen Metropole umworben. Vodafone, komm doch nach Düsseldorf! Die NRW-Politik kann es nicht lassen schon ein mal warme Worte nach Großbritannien zu schicken, obgleich der Wegzug von Vodafone von der Britischen Insel derzeit mehr ein Gespenst am Horizont ist. „In Nordrhein-Westfalen rollen wir für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses eng mit unserem Land verbundenen Unternehmens
MEHRWegen Aussagen von Donald Trump: Apple streicht Republikanern Unterstützung für Wahlkampfveranstaltung
Donald Trump hat sich zu oft zu destruktiv über Frauen, Einwanderer und amerikanische Minderheiten geäußert. Das kostet ihn jetzt Apples Unterstützung der republikanischen Partei. Apple hat angekündigt, dass es ein wichtiges Partei-Event der Republikaner im Juli weder mit Technik, noch finanziell unterstützen werde. Der Grund seien die Aussagen von Donald Trump über Minderheiten, Einwanderer und Frauen. In den vergangenen Jahren hatte Apple stets ein wenig Unterstützung für die verschiedenen Parteiveranstaltungen im Vorfeld des US-Wahlkampfs übrig gehabt, 2008 spendete Cupertino Apple-Geräte im Wert von 140.000 Dollar für die Veranstaltungen von Demokraten
MEHRPolitische Nadelstiche: US-Justizministerium greift in Gerichtsprozess zwischen Apple uns Samsung ein
Ist das vielleicht eine Retourkutsche des US-Justizministeriums? Während Samsung und Apple ihre Patentstreitigkeiten fast überall auf der Welt beilegen und nur in den USA noch weiter prozessieren, regt das US-Justizministerium an, eine laufende Verhandlung zwischen den beiden Tech-Konzernen eine Instanz zurückzustufen. Das anhängige Verfahren wird bereits vor dem höchsten US-Gericht, dem Supreme Court, verhandelt und stand zuletzt eher zugunsten Apples. Das Justizministerium mahnte nun eine Rückverlagerung zu einem regulären US-Gericht an. Begründung: Samsung habe womöglich nicht alle relevanten Beweise vorlegen können. Süße Rache? Die Patentkriege zwischen Apple und Samsung dauern
MEHRGesetzentwurf: Bald keine anonymen SIM-Kartenkäufe mehr in Deutschland
Handyverträge lassen sich bereits heute nur noch mühsam anonym abschließen. In weniger demokratischen Ländern ist der Besitz nicht registrierter SIM-Karten gar verboten. Hier möglicherweise demnächst auch. Ein gerade von der Bundesregierung konzipiertes Antiterrorgesetz soll neben anderen Reformen, die unter anderem die Bundespolizei betreffen, auch den anonymen Verkauf von SIM-Karten oder Prepaid-Paketen beenden, wie die Tagesschau heute berichtet. Demnach sollen künftig Prepaid-Handys nur noch nach Vorlage eines Identitätsdokuments wie einem Personalausweis verkauft werden. Massenhaft automatisiert anonyme SIM-Karten registriert Der Gesetzentwurf, der derzeit vom Kabinett beraten wird, soll möglichst bald vom Parlament
MEHRKryptodebatte: Widerstand gegen Smartphoneverschlüsselung erlahmt
Es ist wie mit der Debatte um die Verschärfung der Waffengesetze nach einem Amoklauf, so scheint es: Erst kochen die Gefühle hoch, dann aber legt sich die Aufregung. Ähnlich verläuft derzeit die Debatte um die Verschlüsselung von Smartphones in den USA. Vor wenigen Monaten erst berichteten wir fast täglich über die Kryptodebatte in verschiedenen Ländern, ausgehend vom Unruheherd USA, wo das FBI danach gierte die unknackbare Verschlüsselung von Smartphones gesetzlich zu verbieten. DAs versuchten verschiedene Politiker und Sicherheitsorgane in diversen Ländern zu kopieren, dazu zählen auch heute noch Frankreich und
MEHRMicrosoft Onedrive und Outlook.com: Kein Zutritt für Terroristen
Die Nutzungsbedingungen von Onlinediensten und Softwareprodukten sind Quell nie versiegender Heiterkeit und Kuriositäten. Java darf nicht in Lebenserhaltungssystemen eingesetzt werden, Microsoft Office und iTunes nicht für den Betrieb nuklearer Anlagen. Nun hat Microsoft eine weitere interessante Beschränkung für Onedrive und Hotmail erlassen. Microsoft ändert die Nutzungsbedingungen für seine Dienste Onedrive und Hotmail so, dass das Abspeichern terroristischer Inhalte fortan unzulässig ist, wie das Unternehmen nun mitteilte. Bislang sind nur gewaltverherrlichende Inhalte verboten. Microsoft definiert terroristische Inhalte als Material, das als Unterstützung der auf der UN-Sanktionsliste stehender terroristischer Organisationen dienen kann.
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