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Untersuchung: Geschwächte Verschlüsselung schwächt staatliche Interessen

22 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Im Kryptokrieg zwischen US-Regierung und der freien Tech-Wirtschaft gibt es eine neue Wendung. Ein Komitee des Justizministeriums in Washington stärkte jüngst Apples Position. Nachdem das FBI die Entschlüsselung von iPhones Krimineller durch Apple erzwingen wollte, Anlass war der Amoklauf von San Bernadino, war im US-Justizministerium eine Kommission eingerichtet worden, die über die Frage der staatlich verordneten Entschlüsselung respektive Schwächung von Kryptoverfahren beraten sollte. Diese hat ihre Arbeit nun vorgestellt, mit einem für die Regierung negativen Ergebnis. Verschlüsselung stärkt zwischenstaatliche Zusammenarbeit Man kommt zu dem Schluss, dass Verschlüsselungsverfahren zu schwächen oder

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Cooks Pragmatismus: Über Trump jammern hilft nicht

21 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Donald Trump könnte ein zwiespältiger Präsident für die Tech-Industrie Amerikas werden. Mit seinem Wahlkampfgepolter löste er teils Angst und Schrecken im Silicon Valley aus, in anderen Punkten dürfte er fest an der Seite von US-Firmen stehen. Tim Cook siehts pragmatisch. Tim Cook und andere Branchengrößen, etwa die Chefs von Google und Amazon, trafen sich jüngst bei Donald Trump, um über Technik und Zukunft zu reden. Unumstritten war das Meeting nicht, das nicht etwa im Weißen Haus stattfand, noch ist Trump ja nicht in sein neues Amt eingeführt, sondern im Trump-Tower,

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Märkte am Mittag: Apple wehrt sich gegen EU-Steuernachforderung

20 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Apple möchte keine 13 Milliarden Euro Steuern an die EU-Kommission nachzahlen. Es hat vor dagegen Rechtsmittel einzulegen. Apple hat offenbar vor sich gegen die Rechtsauffassung der EU-Kommission, wonach das Unternehmen rund 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen soll, juristisch zu wehren. Aus Agenturberichten geht hervor, dass man gedenke Rechtsmittel auszuschöpfen. Auf welcher Rechtsgrundlage das geschehen soll, bleibt indes fraglich, obwohl Apple einen interessanten Punkt hat. Apple als dankbare Zielscheibe Den Apple-Anwälten nach baut sich der Widerspruch gegen die Entscheidung der EU-Kommisssion in der Hauptsache darauf auf, dass Apple als Stellvertreter

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Trumps Tech-Gipfel: Sie können mich immer anrufen

15 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Donald Trump hatte die Tech-Eliote Amerikas ins Hauptquartier seines Imperiums geladen. Auf dem Treffen schlug der designierte US-Präsident durchgängig versöhnliche Töne an. Was das zeitweilige Tauwetter wert ist, zeigen die nächsten Monate. Kaum einer, der nicht da war, als Donald Trump in den Trump-Tower einlud, um über die US-Technologieindustrie zu sprechen. Neben Apples Tim Cook waren Elon Musk von Tesla, Jeff Bezos von Amazon, Larry Page, einer der beiden Google-Gründer und Sheryl Sandberg von Facebook geladen, ebenso wie die Chefs von Microsoft, Oracle, IBM und weiteren Branchengrößen. Auf dem Treffen

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Gericht zwingt Verdächtigen zur Code-Eingabe am iPhone

14 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Wie sicher ist das Smartphone vor behördlichem Zugriff? Diese Frage treibt uns immer häufiger um. Die jüngste Gerichtsentscheidung zum Thema verdeutlicht die Problematik erneut nachdrücklich. Ein angeklagter Verdächtiger in einem US-Strafrechtsprozess in Florida wurde von der Polizei gezwungen den Code für sein iPhone herauszugeben. Die derzeitige Rechtsuaffassung hier wie dort ist, dass Verdächtige nicht dazu beitragen müssen sich selbst zu belasten, was in diesem konkreten Fall offenbar vom Angeklagten befürchtet wurde. Bekam er in erster Instanz noch Recht, sah ein übergeordnetes Gericht in Florida den Fall letztendlich anders. Bewegung zu

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Cook und co.: Wenn Trump in seinen Tower lädt

13 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Tim Cook steht auf der Gästeliste, wenn der designierte US-Präsident Donald Trump in seinem Noch-Hauptquartier über die Technik der Nation sprechen möchte. Die Namen in der Runde lesen sich wie ein Who-is-Who der amerikanischen Hightech-Branche. Die Wünsche und Visionen von Donald Trump sind bekannt und haben den Firmenchefs Amerikas schon manch schlaflose Nacht bereitet. Nun lädt der neue Staatschef in seinen Firmensitz, den Trump-Tower in New York, um über seine Agenda zu sprechen. Darauf steht unter anderem eine massive Rückverlagerung von Arbeitsplätzen aus Fernost nach Amerika. Doch ob dieses Wahlkampfgeschenk

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Kryptokrieg: BND erhält Geldspritze für Messengerentschlüsselung

01 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem die parlamentarische Kontrolle der deutschen Geheimdienste quasi neutralisiert und dem BND eine nachträgliche und fortdauernde umfangreiche Auswertung nahezu aller erreichbaren Kommunikationswege von Rechtswegen gestattet wurde, soll ein erfrischender Geldregen nun dafür sorgen, dass das auch technisch möglich ist. Hierfür wird dem BND ein üppiges Sonderbudget zur Verfügung gestellt. Der BND erhält frisches Geld, um die Entschlüsselung neuerdings verschlüsselter Messenger wie WhatsApp zu erlernen. Bislang können nur recht wenige in Deutschland gebräuchliche Dienste vom BND mitgelesen werden. 150 Millionen für Messenger-Entschlüsselung Das Vorgehen ist sattsam bekannt: Anstatt auf eigene, zugegeben

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Märkte am Mittag: Irland will kein Geld von Apple verlangen müssen

11 November 2016 - von Roman van Genabith

Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass Irland kein gesteigertes Interesse an einem Geldregen aus den USA hat. Nun bestätigt sich: Dublin möchte die 13 möglichen Steuermilliarden von Apple nicht haben. Die irische Regierung ruft den Europäischen Gerichtshof an. Sie möchte erreichen, dass sie keine Steuern von Apple nachfordern muss. Dabei geht es um den nicht unbedeutenden Betrag von rund 13 Milliarden Euro. Doch Apple und Irland sehen sich im Recht und das ist formal auch zutreffend. Irische Wirtschaft in Gefahr Das ganze ist etwas konfus. Die EU-Kommission hatte Irland aufgefordert

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Cook zu Präsidentenwahl: Apple wird ein offenes Unternehmen bleiben

10 November 2016 - von Roman van Genabith

Nach der US-Präsidentschaftswahl liegen weite Teile der politischen und wirtschaftlichen Welt noch in Schockstarre. Einige Aktien büßten an der Börse an Wert ein, andere Titel profitierten. Tim Cook äußerte sich auch zur Wahl und sandte ein Rundschreiben an alle Apple-Mitarbeiter. Applechef Tim Cook hat zügig auf den Wahlsieg von Donald Drump reagiert und deutet indirekt an, wie er zum neuen Präsidenten der USA steht. Zwar dürfe keine Partei ergriffen werden, da bei Apple Anhänger beider Kandidaten arbeiteten, doch Apple wird weiter ein offenes und vor allem weltoffenes Unternehmen bleiben, so

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Donald Trump: USA soll Internetkontrolle nicht abgeben

23 September 2016 - von Roman van Genabith

Donald Trump möchte den US-Kongress auffordern die Kontrolle über das Internet nicht aufzugeben. Das gefährde die Freiheit im Internet für US-Bürger und die ganze Welt. Es ist ein abstruser Vorschlag, den US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump da über einen Berater den Medien zugespielt hat. Er möchte den amerikanischen Kongress auffordern die Übergabe der Kontrolle über die DNS-Rootzone, die Kernverwaltungskomponente des Internets, an die ICANN zu verhindern. Diese wird seit 1998 vorbereitet und könnte demnächst nach langen Querelen um die Umsetzung endlich vollzogen werden. Doch damit gerate buchstäblich die Freiheit der Menschen im

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Außerhalb Europas zahlt Apple bereitwillig Steuern nach

18 September 2016 - von Roman van Genabith

Der Steuerstreit wird mit Apple in Europa wird vermutlich so bald kein erquickliches Ende finden. Aber zumindest andernorts wird Cupertino wohl eine, wenn auch überschaubare, Rückzahlung leisten. Apples Steuerpraxis ist nicht nur im Euroraum umstritten. Aber Cupertinos Drehkreuz seiner internationalen Aktivitäten liegt in Irland und die dort praktizierte Steuerpolitik strahlt in die weite Welt aus. Apple geriet offenbar auch in Konflikt mit japanischen Steuerbehörden. Diese forderten über 100 Millionen Euro und Apple zahlte stehenden Fußes. Ähnliche Masche, anderer Dreh Das angewendete Prinzip erinnert an ein Vorgehen von Facebook. Das hatte

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Steuerstreit: Irland möchte kein Geld

02 September 2016 - von Roman van Genabith

Dass Apple über den Entschluss der EU-Kommission das Unternehmen zur Kasse zu bitten nicht begeistert sein würde, wurde schnell klar. Nun zeigt sich: Auch Irland mag nicht mitspielen. Sie könnte Steuernachzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe für das irische Finanzministerium bedeuten, die Entscheidung der EU-Kommission im Steuerstreit mit Apple. Doch in Dublin ist man von der Vorstellung alles andere als begeistert. Im Gegenteil: Der irische Finanzminister verklagt jetzt die EU. Die Affäre dürfte sich, wie schon zu vermuten war, noch über Jahre hinziehen und könnte letztlich vor dem Europäischen Gerichtshof ihr Finale

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