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iPhone nicht wasserdicht genug: Apple mit Millionenstrafe belegt

01 Dezember 2020 - von Roman van Genabith

Das iPhone ist wasserdicht, das suggeriert Apple mit seinen Werbespots seit Jahren. Tatsächlich aber deckt die Herstellergarantie für das iPhone Wasserschäden seit je her nicht ab. Das ist ein Grund, der zu einer Strafzahlung in Millionenhöhe gegen das Unternehmen führte. Apple, so der Vorwurf, täusche mit irreführenden Versprechungen. Mit dem iPhone lässt sich auch im und unter Wasser arbeiten, diesen Eindruck vermitteln Werbespots für Apples Smartphone seit Jahren. Begonnen hatte diese Phase der Vermarktung mit dem iPhone 8, das in Werbespots oft mit Wasser im Umfeld gezeigt wurde. Seither wurde

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Keine 30% für Apple: Microsoft will Xbox-Spiele für iOS im Browser anbieten

01 Dezember 2020 - von Roman van Genabith

Auch Microsoft möchte die Provision von 30% im App Store am liebsten entgehen. Xbox-Games möchte das Unternehmen in Zukunft über den Browser für iPhone-Kunden zur Verfügung stellen. Einen ähnlichen Weg gehen bereits andere Publisher. Microsoft würde kaum unter Apples neue Sonderregelung fallen, die einen halbierten Abschlag für Entwickler mit einem kleineren Umsatz vorsieht. Apple-Kunden können in Zukunft womöglich Xbox-Games im Browser zocken, das stellte Phil Spencer in einem Medienbericht in Aussicht. Er ist bei Microsoft zuständig für Xbox-Spiele und erklärte, grundsätzlich verstehe man die Position von Apple durchaus: Die sieht

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Reparieren statt wegwerfen: EU-Parlament entwirft Vorschläge für längeres Smartphoneleben

28 November 2020 - von Roman van Genabith

Elektrogeräte sollen im europäischen Binnenmarkt in Zukunft länger genutzt und bei Schaden repariert werden können, das sieht eine Entschließung des EU-Parlaments vor. Darin sollen die Hersteller auch zur Lieferung von Ersatzteilen zu verhältnismäßigen Preisen sowie Software-Updates für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts verpflichtet werden. Die Umsetzung dürfte allerdings noch Jahre auf sich warten lassen. Das Recht auf Reparierbarkeit ist endgültig in der politischen Realität angekommen: Nicht nur in Europa werden hier schon seit Jahren Änderungen gefordert, auch im Consumertechnik-Mutterland USA ist inzwischen eine starke politische Strömung für ein Recht auf

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Pegatron baut in Zukunft auch in Indien iPhones

27 November 2020 - von Roman van Genabith

Apples zweitgrößter Fertiger für das iPhone weitet seine Produktion nach Indien aus. Das Unternehmen wird eine Fertigungsstätte für das iPhone in dem Land binnen Jahresfrist Einsatz bereit haben. Damit stellt sich ein weiterer wichtiger Player in Apples Lieferkette diverser auf. Das iPhone wird bereits geraume Zeit auch in Indien gefertigt: Der Auftragsfertiger Wistron produziert etwa einige Einsteiger-Modelle aus Apples Smartphonelinie. Auch Foxconn ist inzwischen in die Produktion in Indien eingestiegen und hat sein Engagement in dem Land zuletzt noch einmal deutlich verstärkt, Apfellike.com berichtete. Nun wird auch Pegatron in Indien

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Statt China: Apple lässt iPad und Mac nun teilweise in Vietnam fertigen

26 November 2020 - von Roman van Genabith

Apple hat veranlasst, dass das iPad und der Mac in Zukunft zumindest in Teilen in Vietnam gefertigt werden. Stattdessen wird die Produktion in Vietnam fortgeführt. Mit diesem Schritt möchte Apple den Auswirkungen möglicher neuer Zuspitzungen im Handelskonflikt zwischen China und den USA entgegentreten. Apple lässt das iPad und auch den Mac in Zukunft auch verstärkt in Vietnam fertigen. Industriekreise werden aktuell von der Agentur Reuters mit der Aussage zitiert, dass der Auftragsfertiger Foxconn die Produktion des iPad und von Mac-Modellen in dem asiatischen Land aufnehmen werde. Foxconn, Apples größter iPhone-Fertiger,

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Wegen iPhone-Drossel: Apple zahlt 113 Millionen Dollar und lehnt jede Verantwortung ab

24 November 2020 - von Roman van Genabith

Apple hat sich mit insgesamt 34 US-Bundesstatten verglichen und zahlt eine saftige Summe im Fall der sogenannten iphone-krosse. Unter anderem der Generalstaatsanwalt von Arizona zeigte sich hoch zufrieden mit dieser Entscheidung, mit der seitens Apple aber ausdrücklich kein Schuldeingeständnis verbunden ist. Ein weiterer langwieriger Gerichtsprozess geht für Apple zu Ende. Er wurde in dem Fall der sogenannten iPhone-Drossel geführt, damit war eine Eigenschaft von iOS gemeint, die von Bedeutung war, sobald sich der Akku eines iPhones seinem Lebensende näherte. Je schwächer der Akku wurde, desto mehr Funktionen wurden von iOS

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Apple halbiert App Store-Provision für kleinere Entwickler ab kommendem Jahr

19 November 2020 - von Roman van Genabith

Apple senkt die Provision auf Käufe und Zahlungen im App Store für viele Entwickler. Damit reagiert das Unternehmen auf den wachsenden Druck aus Wirtschaft und Politik und nimmt einer drohenden Regulierung aus Washington so ein wenig die Grundlage. Apple hat sich gestern in einem überraschenden Schritt entschlossen, die Provision im App Store für viele Entwickler deutlich zu senken. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt hat, werde die Abgabe, die auf jede Transaktion im App Store, ob App-Kauf oder In-App-Zahlung, für zahlreiche Entwickler auf die Hälfte reduziert. Diese müssen dann

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Wegen Corona: Der Mac war zuletzt erneut äußerst gefragt

17 November 2020 - von Roman van Genabith

Apples Verkäufe des Mac haben sich im letzten Quartal ausgesprochen positiv entwickelt. Die starke Nachfrage ist auch in einem Zusammenhang mit der nach wie vor robusten Absatzsituation von PCs aufgrund der Corona-Pandemie zu sehen, die viele Beschäftigte weltweit ins Home-Office verbannt. Apples Mac-Verkäufe entwickelten sich im dritten Quartal 2020 abermals ausgesprochen robust, das zeigen aktuelle Zahlen der Marktforscher von Strategy Analytics. Danach konnte Apple in Q3 2020 rund sechs Millionen Einheiten weltweit verkaufen, das entspricht einem Plus von 1,7 Millionen mehr Einheiten als im Vorjahreszeitraum global abgesetzt werden konnten. Die

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Auch Apple betroffen: Amazon im Visier deutscher Kartellrechtsuntersuchung

31 Oktober 2020 - von Roman van Genabith

Das deutsche Bundeskartellamt hat ein Verwaltungsverfahren gegen Amazon eingeleitet. Im Zuge dieser Untersuchung gerät auch Apple ins Visier der Behörde. Knackpunkt ist eine Praxis von Amazon, die bewirkt, dass bestimmte Markenprodukte nur mehr von sehr wenigen Anbietern vertrieben werden dürfen. Amazon rechtfertigt sich mit Anti-Piraterie-Maßnahmen. Amazon sieht sich aktuell mit einer Untersuchung des Bundeskartellamts ausgesetzt. Diese soll klären, inwieweit eine bestimmte Praxis von Amazon im Betrieb seines Market Place rechtens ist. Dabei werden bestimmte Markenprodukte auf Amazon nur von einer sehr eingeschränkten Auswahl an Händlern vertrieben, zumeist nur der jeweilige

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iOS 14 ist schon fast auf der Hälfte aller iPhones angekommen

31 Oktober 2020 - von Roman van Genabith

iOS 14 wird von den Nutzern gut angenommen: Auch in diesem Jahr verbreitet sich das neue Betriebssystem damit deutlich schneller, als dies unter Android der Fall ist. Eine recht kleine Zahl an Nutzern setzt aktuell noch eine Version ein, die älter als iOS 13 ist. Apples neue Hauptversion seines iOS-Betriebssystems verbreitet sich vergleichsweise rasch. Zwar hat Apple noch keine offiziellen Daten hierzu vorgelegt, allerdings wurden zuletzt Schätzungen der Analysten von Mixpanel veröffentlicht. Diese basieren auf Erhebungen von Website-Zugriffen und aus App-Nutzungsstatistiken. Diesen Daten nach wurde iOS 14 zuletzt auf rund

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Mit Apple Watch als Lokomotive: Wearables-Geschäft von Apple wuchs zuletzt kräftig

30 Oktober 2020 - von Roman van Genabith

Apples Wearables-Geschäft hat im letzten Quartal erneut ein überwältigendes Wachstum hingelegt: Corona und gedämpftem Konsumverhaltens zum Trotz, wurde vor allem die Apple Watch erneut sehr stark nachgefragt. Die Smartwatch von Apple kann auch im letzten Quartal wieder zahlreiche Neukunden gewinnen. Apples Wearables-Geschäft lief auch im zurückliegenden Quartal hervorragend, das ging aus den Quartalszahlen hervor, die das Unternehmen gestern Abend veröffentlicht hatte. Während der iPhone-Verkauf spürbar einbrach, was auch damit zu tun hat, dass der Start des iPhone 12 noch nicht in diese Bilanz eingeflossen ist, konnte das Wearables-Segment weiter kräftig

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BREAKING: Apples Quartalszahlen sind da, so liefen die Geschäfte

29 Oktober 2020 - von Roman van Genabith

Apple hat gerade eben seine Zahlen für das vierte Fiskalquartal 2020 vorgelegt. Es entspricht dem dritten Kalenderquartal 2020. Darin sind noch nicht die Zahlen zum Verkaufsstart des iPhone 12 enthalten. Analysten waren im Vorfeld aber dennoch von einem robusten Ergebnis ausgegangen. Apple hat gerade eben seine Zahlen für Q4 2020 veröffentlicht. Dies entspricht dem dritten Kalenderquartal 2020 und deckt den Zeitraum von Juli bis September ab. Naturgemäß sind hierin noch nicht die ersten Hinweise auf den Verkaufsstart des iPhone 12 enthalten. Dies unterscheidet diese Quartalsbilanz von der des Vorjahreszeitraums. Gestützt

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