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Swatch tritt Apple auf den Schwanz und wird verklagt

10 April 2017 - von Roman van Genabith

Weil es mit einem Werbeslogan ein wenig zu sehr auf Tuchfühlung zu Apple ging, wird Swatch nun in der Schweiz vor Gericht gezerrt. In Cupertino stört man sich am Slogan Tick different. Apple prozessiert in der Schweiz gegen den Schweizer Uhrenhersteller Swatch. Der hatte sich schon früher gern an Apple gerieben und beschwor nun mit einem Slogan neuen Ärger herauf. Mit Tick different (anders ticken) hatte er seine Uhren beworben, die Ähnlichkeit zu Think different ist unverkennbar. Nachdem es vor einer niederen Instanz zunächst gescheitert ist, möchte Apple Swatch nun

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Geister von gestern: Apple wegen Fehler 53 verklagt

06 April 2017 - von Roman van Genabith

Nicht alle Klagen gegen Apple werden in den USA angestrengt. Auch vor chinesischen Gerichten wurde bereits gegen Cupertino prozessiert und nun auch in Australien. Der Grund: Der fast schon vergessene Fehler 53. Die australische Verbraucherschutzbehörde ACCC hat eine Klage gegen Apple eingereicht. Sie bezieht sich auf den Fehler 53, den die meisten iPhone-Besitzer bereits vergessen haben dürften. Er trat immer dann auf, wenn iPhones von unautorisierten Servicepartnern repariert, wenn etwa der Home-Button getauscht wurde. Die iPhones verweigerten anschließend häufig den Dienst. Apple war bereits damals heftiger Kritik ausgesetzt gewesen, auch

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US-Gesetz soll Smartphonehersteller zwingen Ersatzteile und Reparaturanleitungen anzubieten: gut oder schlecht?

15 Februar 2017 - von Roman van Genabith

Ein neues Gesetz in den USA soll Hersteller verpflichten Smartphones reparaturfreundlicher zu gestalten. Apple ist davon wenig angetan. Acht US-Bundesstaaten planen ein interessantes Gesetz. Es sieht vor, dass Unternehmen ihre Produkte so gestalten, dass sie einfacher repariert werden können. Hierzu müssten sie Anleitungen zur Reparatur und Ersatzteile bereitstellen. Das steht der von Apple bekannten Produktpolitik diametral entgegen und der iPhone-Konzern hat auch schon seinen Widerstand angekündigt. iPhones sind zwar prinzipiell durchaus zu reparieren, wie etwa Ifixit oder der Reparaturdienstleister Reparando es vormacht, doch der Kunde ist im iPhone-Innenleben nicht gut

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Klage: Facetime soll tödlichen Autounfall verursacht haben

31 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Es ist eine dieser Klagen, die uns latent am Verstand des Klägers zweifeln lassen. Weil es keinen Warndialog in Facetime implementiert hat, wurde Apple in den USA verklagt: Facetime soll den Unfalltod eines Kindes verschuldet haben. Bei einem Autounfall in Texas verlor ein fünfjähriges Mädchen vor zwei Jahren ihr Leben. Der Unfallfahrer war bei überhöhter Geschwindigkeit auf das Auto einer Familie gefahren. Später gab er vor Gericht an, er habe zum Zeitpunkt des Unfalls via Facetime telefoniert und zsei dadurch abgelenkt worden. – und prompt wurde wer…? – …Apple verklagt.

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Urteil: Austausch gegen Refurbished-iPhone kann rechtswidrig sein

12 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Apple darf in Dänemark keine wiederaufgearbeiteten Geräte mehr als Austausch-iPhones an Kunden geben. Die Ware sei nach dänischem Recht nicht neuwertig, urteilte nun ein lokales Gericht. Kommt es innerhalb der Gewährleistungszeit zu einem Hardwaredefekt und Apple tauscht ein iPhone aus, muss dies ein Neugerät sein, das hat jetzt ein dänisches Gericht entschieden. Diese Frist läuft nach europäischem Recht 24 Monate. Die Refurbished-iPhones könnten gebrauchte Komponenten enthalten, so die drei Richter. Das aber ist nach dänischem Recht nicht erlaubt. Der Prozess zieht sich schon seit Jahren hin. Refurbished-iPhones sind nicht neuwertig

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Patentstreit: Samsung unterliegt erneut gegen Apple

01 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Die heißen Jahre des Patentkriegs sind zwar schon ein wenig her, doch einige der Streitfälle werden noch immer vor Gericht ausgetragen. Ein nun verkündetes Urteil sieht vor, dass Samsung an Apple zahlen muss. In den Patentkonflikten zwischen Apple und Samsung drehten sich viele Verfahren um das Slide-to-Unlock-Verfahren zur Displayentsperrung, das von Apple eingeführt und von Samsung kopiert worden war. Zwar streben beide Firmen ein Ende der ewigen Patentstreitigkeiten an, so ganz möchte man der alten Konfliktkultur aber noch nicht abschwören. Doch ein neuerlicher Anlauf Samsungs doch noch der Zahlung einer

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Apple und Samsung vor Gericht: Der ewige Krieg

15 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Apple und Samsung lieferten sich jahrelang ausufernde Patentkriege. Inzwischen ist es auf diesem Schlachtfeld ruhiger geworden, doch die Auseinandersetzungen sind noch nicht gänzlich vorbei. Apple und Samsung lagen über Jahre im Streit, Gegenstand des Konflikts waren Patentstreitigkeiten um die verschiedensten Technologien. Die Verfahren wurden so umfangreich, dass eine US-Bundesrichterin den Firmenanwälten unterstellt hatte, sie hätten Drogen nehmen müssen, um sich die Klageschriften auszudenken. Die Patentkriege sind zwar fast überall außerhalb der USA eingestellt, dort geht die Geschichte aber noch weiter. Köcheln auf kleinerer Flamme Zuletzt sollte Apple 548 Millionen Dollar

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Unglaubliche Klage: Apples iPhone lädt Akku zu schnell

14 Juli 2016 - von Roman van Genabith

An Patentklagen haben wir schon die verrücktesten Anliegen gesehen. Die jüngste Klage des Unternehmens Somaltus dürfte das Maß an Absurditäten, wegen derer man klagen kann, nochmals um eine Potenz steigern. Normalerweise wird dem iPhone eher vorgeworfen, im Vergleich mit anderen aktuellen Smartphones zu langsam aufzuladen. Es dürfte das erste Mal sein, dass ein Unternehmen Apple wegen zu schneller Akkuladung verklagt. Das Unternehmen Somaltus hat ein Patent, das unter anderem verschiedene regenerative Eigenschaften von Akkus beschreibt. Dies nimmt die als Patenttroll geltende Firma zum Anlass, Lizenzabgaben für jede abgesetzte Einheit oder

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Urteil in Uhralt-Prozess: Ein Professor als Patenttroll

11 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Patentstreitigkeiten ficht Apple bekanntlich mit zahlreichen Unternehmen aus. Einen dieser Prozesse kann Cupertino nun beenden, der Patenttroll kassiert dafür recht ordentlich. Weil es mit der Cover-Flow-Ansicht in der früheren iPod-App, sowie mit der Wiederherstellungsfunktion TimeMachine Patente des 2013 von einer anderen Holding übernommenen Patentverwerters Mirror Worlds verletzt haben soll, prozessierte das Unternehmen und sein späterer Aufkäufer sechs Jahre lang gegen Apple. Professor wird zum Patenttroll Interessant an der Sache: Das strittige Schutzrecht beschreibt sehr allgemein ein Betriebssystem zum Streamen von Dokumenten bzw. eine Technologie, die Datenströme in Computersystemen realisiert. Es

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Klage: Findiger Patenttroll könnte sich selbst ins Knie geschossen haben

09 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Apple wird andauernd verklagt, der jüngste Fall dürfte das Ziel haben, sich finanziell entspannen zu können. Die Klage erscheint allerdings aussichtslos. Apple hat, trotz zuletzt sinkender Gewinne, noch immer unglaublich viel Geld. Da ist die Versuchung bei vielen Unternehmen, aber auch Privatleuten groß, sich ein wenig am Barschatz von Cupertino zu bereichern. Ein US-Amerikaner klagte nun gegen Apple, weil es auf seiner Homepage eine Diashow hat, die die Produkte und Betriebssysteme Cupertinos zeigt. Das Patent beschreibt ein Karussell verschiedener Medientypen, darunter auch Grafiken, Bilder und Videos. Der Kläger hat es

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Wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen: Apple erneut in China vor Gericht

06 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Einer weiteren etwas obskuren Klage sieht sich Apple in China gegenüber. Diesmal ist der Urheber keine windige chinesische Smartphonefirma, sondern ein windiger staatsnaher Pressedienst. Weil ein propagandistischer Film einer chinesischen Produktion aus, man glaubt es kaum, dem Jahre 1994, angeblich urheberrechtlich geschützt ist und Apple dieses Urheberrecht durch das Bereitstellen des Werks im iTunes Store verletzt habe, verklagt das Movie Satellite Channel Program Production Centre Apple. Apple auf knapp 10.000 Euro Schadenersatz verklagt Die unerlaubte Verbreitung des Films, der sich um längst vergessene Kriegshandlungen in den 30er Jahren des vergangenen

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Konzept des iPhones geklaut? Mann verklagt Apple auf 10 Mrd. Dollar

01 Juli 2016 - von Dominik Wurm

Weil der Konzern mit den Erfindungen des iPhones und iPods sein Patent aus 1992 verletzt haben soll, zieht ein Mann aus Florida nun vor Gericht gegen Apple. Die Forderung: Schlappe 10 Milliarden Dollar Schadenersatz und 1,5 Prozent Anteil an den Verkäufen ebendieser. Konkret geht es in diesem Fall um drei Erfindungen, welche Thomas Ross skizziert und beschrieben hat. Dabei hat er ein Gerät mit berührungsempfindlichen und beleuchteten Bildschirm beschrieben. Auf diesem solle man Bücher lesen, sich Nachrichten anzeigen lassen und sogar Filme sehen können. Selbst die Idee der Kommunikationsfunktion per Telefon

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