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iPhone-Entschlüsselung: Hat das FBI vor Gericht gemogelt?

28 März 2018 - von Roman van Genabith

Das FBI könnte etwas geschummelt haben, um iPhones von Apple entschlüsseln zu lassen. Zu diesem Schluss kommt ein interner Untersuchungsbericht, der unlängst erschienen ist. Dieser deutet an, dass die Behörde sich unfähiger gab als sie war. Apple sollte für die amerikanische Bundespolizei FBI iPhones entschlüsseln, die die Behörde bei Verdächtigen beschlagnahmt hatte. Doch das Unternehmen weigerte sich, ebenso wie man sich weigerte, eine Hintertür in iOS einzubauen, mit der dem Staat und seinen Organen ein bedarfsweiser Zugriff auf die Smartphones des Unternehmens möglich wäre. Doch das FBI hatte versucht, Apple

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iPhones und Macs von Verdächtigen auswerten: Apple gibt Schulungen für FBI-Beamte

18 Januar 2018 - von Roman van Genabith

Apple hilft Ermittlern des FBI ein wenig dabei, moderne Sicherheitsverfahren an Smartphones und am Computer zu verstehen, das wurde unlängst bekannt. Die Verschlüsselung aufheben, so weit geht die Kooperation dann aber doch nicht. Apple gibt den staatlichen Strafverfolgern offenbar ein wenig Nachhilfe in Sachen Smartphone-Sicherheit. In einem aktuellen Bericht kommen FBI-Quellen und Personen aus dem Umfeld von Apple zu Wort. Daraus geht  hervor, dass Apple unentgeltliche Kurse anbietet, die vom FBI, aber auch anderen lokalen Polizeidienststellen gebucht werden können. Darin werden die Grundlagen moderner IT-Forensik vermittelt, also etwa gezeigt, welche

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iPhones zu sicher: FBI ist noch immer unzufrieden

24 Oktober 2017 - von Roman van Genabith

iPhones sind einfach zu sicher. Der Direktor des FBI Christopher Wray klagt erneut über eine Verschlüsselung von Apples Smartphones, die es seiner Behörde unmöglich mache für die Strafverfolgung relevante Daten aus den beschlagnahmten Geräten von Verdächtigen zu holen. Flackert der Kryptokrieg neu auf? Die Bemerkungen von FBI-Direktor Christopher Wray, die er unlängst am Rande einer Sicherheitskonferenz in Philadelphia verlor, klingen jedenfalls verdächtig so wie die Statements, die das FBI vor einem Jahr im Schlagabtausch mit Apple häufiger verlautbarte: Die iPhone-Verschlüsselung sei zu sicher, damit gefährde Apple nicht nur die nationale

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So viel zahlte das FBI für wertlosen iPhone-Hack

09 Mai 2017 - von Roman van Genabith

 Das FBI hat knapp eine Milliarde Dollar für einen iPhone-Hack ausgegeben, der keine Ergebnisse brachte. Es dürfte indes auch zum guten Teil darum gegangen sein Apple unter Druck zu setzen. Apple sollte dem FBI helfen iPhones zu entsorgen, die es konfisziert hatte, das hatte die amerikanische Bundespolizei seiner Zeit nachdrücklich gefordert und sich dazu einen ausgiebigen Kryptokrieg mit Apple geliefert, in dem mehrmals die Grundlagen sicherer Kommunikation in Frage gestellt und hinterfragt wurden. Als Apple sich standhaft weigerte zu kooperieren, kaufte die Behörde schließlich einen Hack für das iPhone

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Apple und Google gemeinsam gegen das FBI

15 März 2017 - von Roman van Genabith

Apple springt Google gegen das FBI bei. Es hat E-Mails eines Gmail-Nutzers beschlagnahmen lassen, die nicht in den USA gespeichert waren. Ein US-Gericht hat Google unlängst gezwungen E-Mails eines Gmail-Nutzers an das FBI auszuliefern. Diese waren auf Servern gespeichert, die nicht in den USA standen. Google und andere Tech-Unternehmen wollen sich in diesem Fall oft weigern den Anordnungen nachzukommen und verweisen darauf, dass der Aufbewahrungsort des Materials als extraterritoriales Gebiet zu sehen sei und daher nicht in den Gültigkeitsbereich amerikanischer Gesetze falle. Gemeinsam gegen das FBI Im vorliegenden Fall haben

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FBI-Direktor im Interview: Absolute Privatsphäre gibt es nicht

09 März 2017 - von Roman van Genabith

Der Chef der amerikanischen Bundespolizei hat ein denkwürdiges Interview im US-Fernsehsender CNN gegeben. Dabei erklärte er, völlige Privatsphäre gebe es in den USA nicht. Es könnte eines dieser Statements werden, an die sich die Menschen noch nach Jahren erinnern. So wie die Kanzlerin vor Jahren mit dem „Neuland“ quasi Internetgeschichte schrieb, hat nun FBI-Direktor James Comey in einem Interview bei CNN erklärt, „absolute Privatsphäre gibt es in den USA nicht.“ Kommunikation, ganz gleich welcher Art, finde nie außerhalb der Reichweite der Justiz statt. Seine Position zu wirksamer Verschlüsselung muss wohl

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Neues im Kryptokrieg: US-Medien verklagen FBI

20 September 2016 - von Roman van Genabith

Die Verschlüsselungsaffäre könnte sich zu einem Bumerang für das amerikanische FBI entwickeln. Denn so wie die Behörde seinerzeit Apple bedrängte, bedränt nun die Presse das FBI – auf Herausgabe der Entschlüsselungstricks. Die Wellen im Kryptokrieg zwischen FBI und Apple schlugen einst turmhoch. Von einem generellen Ende sicherer Verschlüsselungen war teilweise die Rede und die Debatte ist noch längst nicht ausgestanden. Auch in Europa gibt es nennenswerte Kräfte, die mehr oder minder offen für staatliche Hintertüren zu allen Systemen und Geräten streiten. Dass das Pendel aber nicht nur in die eine

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FBI-Chef: Funktionierende Verschlüsselung hilft dem IS

16 Mai 2016 - von Roman van Genabith

Der Kryptopoker zwischen Apple und dem FBI ist zwischenzeitlich aus der medialen Wahrnehmung verschwunden, doch die Debatte sei noch nicht vorbei, sagte FBI-Chef James Comey in einem Agenturinterview. Funktionierende Verschlüsselung helfe terroristischen Vereinigungen wie dem IS. Kaum ist der Lärm um den Streit zwischen FBI und Apple zur Verschlüsselung des iPhones etwas verstummt, bringt FBI-Chef James Comey die Thematik und seine Organisation wieder ins Gespräch. Man habe seit Oktober letzten Jahres 4.000 Smartphones untersucht, 500 davon habe man nicht knacken können. Das iPhone 5c bot den Sicherheitsbehörden nach Herausfinden der

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Das FBI und sein Umgang mit Sicherheitslücken

28 April 2016 - von Roman van Genabith

Das FBI hat die Lücke, die es benutzte, um das Diensthandy des San Bernardino-Attentäters zu entschlüsseln von Hackern gekauft. Eine andere Schwachstelle teilte es Apple bereits Mitte des Monats mit, konnte Cupertino freilich aber nicht überraschen. Anscheinend hat das FBI die Fähigkeit zur Entschlüsselung des iPhone 5c des Amokschützen von San Bernardino nicht von der israelischen Sicherheitsfirma Celebrite gekauft, sondern von amerikanischen Hackern, wie aus Agenturberichten hervorgeht. Ob es diese Schwachstelle an Apple weitergeben wird, ist noch offen. Der Vulnerability Equities Process, ein amerikanisches Regelwerk, legt fest, wann Behörden Schwachstellen

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FBI zum iPhone-Hack: Wir wissen selbst nicht, wie es geht

17 April 2016 - von Roman van Genabith

„Vielleicht hatten wir einfach Glück!“ Darauf könnte die Entschlüsselung des Amokläufer-iPhones hinauslaufen. Womöglich hat das FBI selbst keine Ahnung über die genaue Natur der ausgenutzten Sicherheitslücke. Womöglich wird es auch nie Informationen darüber liefern können. Die Frage, ob das FBI Apple oder die Öffentlichkeit über die Natur der Sicherheitslücke informieren wird, die es zur Entschlüsselung des iPhone 5c ausgenutzt hat, informieren. Das passiere nämlich nur bei Schwachstellen, die von Regierungsbehörden aufgedeckt werden, dies sei aber im vorliegenden Fall nicht so. Die ausgenutzte Lücke sei dem FBI von Quellen zugespielt worden,

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Mordermittlung: FBI will weiteres iPhone 5c auswerten

15 April 2016 - von Roman van Genabith

Wenig überraschend ist beim amerikanischen FBI nach dem erfolgreichen Zugriff auf das iPhone 5C des San Bernadino-Attentäters der Hunger auf weitere iPhones erwacht. Dabei hat sich dieser Hack, ebenfalls wenig überraschend, als nicht sehr ergiebig erwiesen. Wie von Vielen befürchtet, scheint sich in der Debatte um das Entsperren von Smartphones durch Strafermittler ein Fass ohne Boden geöffnet zu haben. Amerikanische Behörden werden inzwischen offen vom FBI beraten, das seine neu erworbenen Fähigkeiten zum Entschlüsseln von iPhones zur Schau stellt. Immer weitere Fälle, in denen Ermittlungsbehörden auf die Smartphones verdächtiger Personen

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FBI: iPhone-Entschlüsselung als Dienstleistung

03 April 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem es zunächst in einem Strafprozess im mittleren Westen um Hilfe gebeten wurde und von einigen wenigen Fällen berichtet worden war, in denen es um verschlüsselte iPhones in Strafsachen ging, tritt das FBI nun anscheinend landesweit als iPhone-Entschlüsseler auf. Die Behauptungen aus Politik und Verwaltung, keine flächendeckende Kompromitierung der Nutzerprivatsphäre schaffen zu wollen, wirken in diesem Licht etwas problematisch. Wie aus jüngsten Agenturberichten hervorgeht, nutzt das amerikanische FBI seine neu erworbenen Fähigkeiten zur Entsperrung verschlüsselter iPhones anscheinend nun in großen Rahmen: Es bietet seine Hilfe Strafverfolgungsbehörden im ganzen Land an,

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