iMessage könnte geschlossen bleiben: EU ist von Marktbeherrschung nicht überzeugt
Es könnte sein, dass Apple seine Nachrichtenplattform iMessage in Europa nicht für andere Dienste öffnen muss. Dies könnte aus einer momentanen Bewertung der EU hervorgehen, die noch bis Februar andauern wird und die Marktstellung der führenden Messenger-Dienste prüft. Hintergrund ist, dass iMessage derzeit offenbar nicht stark im geschäftlichen Bereich genutzt wird, was Einfluss auf die Entscheidung haben könnte, ob der Dienst unter die Bestimmungen des Digital Markets Act (DMA) fällt. Offene Fragen bezüglich iMessages Status Die finale Entscheidung, ob iMessage von den Regelungen des DMA betroffen ist, steht noch aus
MEHRMilliardenzahlung: Muss Apple in der EU doch Steuern nachzahlen?
Muss Apple doch noch Milliarden an nicht gezahlten Steuern berappen? Die EU hatte den iPHone-Konzern vor Jahren zur Zahlung verdonnert, bislang ging der Fall allerdings ohne Ergebnis vor Gericht. Apple könnte zu einer erheblichen Steuernachzahlung in der Europäischen Union gezwungen werden, trotz eines vorläufigen Siege in einem früheren Steuerstreit. Dies geht aus einer Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs, Giovanni Pitruzzella, hervor. Er erklärte kürzlich, dass die Argumentation, die Apple von einer ausstehenden Steuerlast befreite, ernsthafte rechtliche Fehler enthält, wie von der Financial Times berichtet. Milliardenzahlung ist noch nicht vom
MEHRTwitter-Alternative: Threads startet bald in Deutschland
Das neue soziale Netzwerk von Meta Threads, wird in Kürze seine Dienste auch in Europa anbieten. Obwohl Threads bereits in Nordamerika und anderen Märkten präsent ist, war es bisher in der Europäischen Union nicht verfügbar. Dies war auf die Abneigung von Meta zurückzuführen, die europäische Datenschutzgrundverordnung einhalten zu müssen. Meta hatte seine Alternative zu Twitter vor einigen Monaten mit großem Erfolg gestartet – in vielen Märkten, nur nicht bei uns. Das strenge europäische Datenschutzrecht hatte Meta abgeschreckt, man wollte die DSGVO bei seinem neuesten Produkt nicht einhalten und insbesondere nicht
MEHRSicheres Sideloading: App Store-Alternative wird von Apple vorbereitet
Apple macht sich bereit, den App Store zu öffnen, um Nutzern den Zugang zu Software aus anderen Quellen zu ermöglichen. Dies ist eine Anforderung der EU-Kommission, die im nächsten Jahr durch den Digital Markets Act (DMA) durchgesetzt werden soll. Das Hauptziel dabei ist es, Apple daran zu hindern, eine Monopolposition zu nutzen, um großen Akteuren eine unvermeidliche 30-prozentige Provision aufzuzwingen. Die Vorbereitungen für die Öffnung des App Stores unter iOS 17 sind bereits im Gange. Laut Mark Gurman, der über dieses Thema in seinem wöchentlichen Newsletter schreibt, arbeitet Apple bereits
MEHRApple vs. EU: Berufung gegen Gatekeeper-Einstufung von App Store und Co. erwartet
Apple plant Berufung gegen die Anwendung der neuen EU-Regularien des „Digital Markets Act“ auf die eigenen Dienste einzulegen, um eine Regulierung seiner Dienste zu vermeiden. Dennoch muss sich das Unternehmen zunächst auf die Umsetzung der neuen Bestimmungen einstellen. Der Digital Markets Act wurde von der EU eingeführt, um dominante Akteure auf dem digitalen Markt zu kontrollieren und einen freien Wettbewerb bei digitalen Diensten zu gewährleisten. Unternehmen, die mehr als 45 Millionen Nutzer in der EU erreichen, werden als „Gatekeeper“ eingestuft. Diese Kategorie betrifft unter anderem Google, Microsoft, Meta, Apple und
MEHRFacebook ohne Werbung: Meta führt bezahltes Abo in Europa ein
Meta kündigt einen kostenpflichtigen, werbefreien Tarif für seine Social-Media-Plattformen an, der auch von europäischen Nutzern in Anspruch genommen werden kann. Dieser neue Abo-Service soll ab November verfügbar sein. Nutzer, die über den App Store buchen, zahlen ein Drittel mehr. Es hatte sich bereits angekündigt, jetzt gibt es einen Meta-Tarif für die Nutzung ohne Werbung auch bald in Europa: Für ein Erlebnis ohne Anzeigen im Feed wird der Nutzer 9,99 Euro pro Monat zahlen, vorausgesetzt, das Abo wird über das Web abgeschlossen, das erklärte Facebook heute in einer entsprechenden Mitteilung. Meta
MEHRFür mehr Wettbewerb und Transparenz: Diese drei Apple-Dienste sind jetzt Gatekeeper in der EU
In der EU werden ab sofort große Digital-Konzerne und ihre Dienste schärfer reguliert – auch Apple. Mehrere Angebote aus Cupertino fallen unter die neuen Regeln. Das bedeutet eine strengere Regulierung. In der EU wurden nun offiziell drei Apple-Produkte als Gatekeeper eingestuft, was bedeutet, dass sie eine herausragende Rolle im Wettbewerb spielen. Der neue Digital Markets Act der EU hat das Ziel, die Regulierung von Digitaldiensten in der EU neu zu ordnen. Hierbei werden spezifische Schwellen festgelegt, oberhalb derer Unternehmen als Gatekeeper betrachtet werden. Als Gatekeeper werden sie als von überragender
MEHRiMessage für alle: Apple will sich bei der EU klein reden
Apple strebt an, iMessage von den regulatorischen Vorgaben der EU für digitale Märkte auszunehmen. Allerdings müsste das Unternehmen hierfür konkrete Nutzerzahlen für den Dienst vorlegen, was bisher noch nicht geschehen ist. Alternativ müsste Apple eine Öffnung von iMessage für Dritte ermöglichen. Die EU hat beschlossen, großen digitalen Konzernen mehr Offenheit und Transparenz in Bezug auf die Bereitstellung ihrer Dienste vorzuschreiben. Hierbei handelt es sich tatsächlich um sehr große Unternehmen: Der Digital Markets Act gilt nur für Unternehmen, die in der EU mindestens 45 Millionen Nutzer haben, einen jährlichen Umsatz von
MEHRKlage von Spotify: Apple muss aussagen
Seit geraumer Zeit herrscht eine angespannte Atmosphäre zwischen Apple und Spotify. Der schwedische Anbieter von Musik-Streaming kritisiert Apple scharf, da dieser seine Monopolstellung im App-Store ausnutze. Die Sichtweise von Apple unterscheidet sich jedoch fundamental von der von Spotify, weswegen die Schweden eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Union einreichten. Am morgigen Freitag wird Apple vor der Europäischen Kommission angehört. In einem bestimmten Aspekt konnte Apple bereits einen unerwarteten Triumph feiern: Die EU-Kommission ist davon überzeugt, dass es nicht nachgewiesen ist, dass Apples Provision von 30 Prozent im App-Store den Wettbewerb
MEHR1,2 Milliarden Euro: Meta kassiert Rekordstrafe wegen Datenschutzverstößen in der EU
Meta soll in der EU eine Rekordstrafe zahlen. Der Social Media-Konzern wurde von der irischen Datenschutzaufsicht mit einer Geldbuße in Milliardenhöhe belegt. Ob das Unternehmen diese auch wird zahlen müssen, ist noch ungewiss. Meta hat die bislang höchste Strafe kassiert, die eine europäische Behörde bislang je gegen ein Unternehmen verhängt hat. 1,2 Milliarden Euro soll der Konzern zahlen, das hat die irische Datenschutzaufsichtsbehörde DPC entschieden, wenn auch widerwillig. Die Behörde hatte sich lange Jahre geweigert, gegen das Unternehmen vorzugehen, zu wichtig ist die Ansiedlung großer multinationaler Konzerne für das Land,
MEHRMilliardenstrafe möglich: EU sieht Apple Pay als wettbewerbswidrig an
Apple Pay ist der EU-Kommission ein Dorn im Auge. Diese sieht die Beschränkung der NFC-Schnittstelle für Finanztransaktionen auf Apples eigenen Zahlungsdienst als massive Wettbewerbsbehinderung. Im schlimmsten Fall könnte Apple 1566dieser Umstand Milliarden kosten. Apples Zahlungsdienst Apple Pay ist aus Sicht der EU-Kommission eine Wettbewerbsbehinderung. Apple sieht die Nutzung der NFC-Schnittstelle von iPhone und Apple Watch für Finanztransaktionen nur durch Apple Pay vor. Dadurch entstehe Wettbewerbern aber ein bedeutender Nachteil, argumentierte die EU schon vor Jahren. Entsprechend läuft seit 2019 ein Untersuchungsverfahren, in diesem Zusammenhang hatte Apple unlängst die Möglichkeit, seinen
MEHRSieben Jahre Service: Wie die EU für nachhaltige Smartphones sorgen will
Apples iPhone lässt sich relativ lange reparieren. Für viele günstige Smartphones aus der Android-Welt gilt das nicht: Das soll sich aber ändern, zumindest in der EU. Hier sind bald sieben Jahre Versorgung mit Ersatzteilen vorgeschrieben, doch der neue Entwurf geht einigen Akteuren noch nicht weit genug. Wie lange können Nutzer ein Smartphone reparieren? Bei Apple sieht es hier vergleichsweise gut aus, noch relativ alte Modelle werden von Apple – gegen Gebühr – wieder in Ordnung gebracht. Ein günstiges Android-Smartphone kann dagegen auch bei kleinen Beschädigungen kurz nach dem Kauf als
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