Apple erlaubt Google Maps als Standard-Navi-App
Apple wird europäischen Nutzern bald mehr Flexibilität bei der Auswahl ihrer Standard-Apps bieten. Laut einem kürzlich veröffentlichten Dokument plant das Unternehmen, iPhone-Besitzern in Europa ab Frühjahr 2025 die Möglichkeit zu geben, ihre bevorzugten Standard-Apps für Navigation und Übersetzung festzulegen. Für viele Nutzer könnte damit ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen: Google Maps als Standard-Navigations-App zu nutzen. Diese Änderung wird voraussichtlich mit iOS 18.4 verfügbar sein, wobei Apple bereits in der gestern veröffentlichten zweiten Beta von iOS 18.2 erste Anpassungen vorgenommen hat. Mehr Auswahl bei Standard-Apps ab Frühjahr 2025 In einer
MEHRFinale Entscheidung im Steuerstreit: Apple muss 13 Milliarden Euro nachzahlen
Apple hat im langjährigen Steuerstreit mit der EU endgültig eine Niederlage erlitten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat ein vorheriges Urteil des EU-Gerichts aufgehoben, womit Apple nun zur Zahlung der ausstehenden Summe verpflichtet ist. Die 13 Milliarden Euro, die der Konzern an Steuern nachzahlen muss, waren bereits seit Jahren auf einem Treuhandkonto geparkt und als Rückstellung in den Bilanzen berücksichtigt. Unerlaubte staatliche Beihilfen Der Streit drehte sich um Steuervergünstigungen, die Apple von der Republik Irland erhalten hatte. Über viele Jahre hatte Irland Apple mit äußerst niedrigen Steuersätzen angelockt, um das Unternehmen
MEHRKI-Kooperation: Neues Abkommen macht Apple Intelligence in EU wahrscheinlicher
Die Markteinführung von Apple Intelligence wird vorerst nicht in der EU stattfinden, wie der iPhone-Hersteller kürzlich mitteilte. Allerdings könnte Apple diese Entscheidung bald revidieren. Ein neues Abkommen zur Regulierung von KI-Diensten schafft nämlich eine rechtliche Grundlage, die auch Apple Intelligence in der EU ermöglichen dürfte. Apple hatte ursprünglich angekündigt, Apple Intelligence nicht in der EU zu starten, was aufgrund der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen in der EU nachvollziehbar war. Doch durch ein neues Abkommen könnte Apple gezwungen sein, diese Position zu überdenken. Die rechtlichen Bedenken, die ursprünglich eine Rolle spielten, beziehen
MEHRFördert Fake-News: EU will bezahlte Verifizierung auf X verbieten
Der blaue Haken bei Twitter ist in seiner jetzigen Form illegal, da er Desinformation und Täuschungen von Millionen Nutzern fördert. Das Abo, das den blauen Haken gegen Bezahlung umfasst, verstößt somit gegen EU-Recht. Twitter verletzt mit seinem Premium-Abo das EU-Recht, genauer gesagt den Digital Services Act der EU, wie die Financial Times berichtet. Die EU hat das Angebot von Twitter, das heute X heißt, über einen Zeitraum von zwei Jahren geprüft. Der irreführende blaue Haken Ein kurzer historischer Überblick: Der blaue Haken bei Twitter wurde ursprünglich eingeführt, um Accounts von
MEHREU zu KI-Blockade in Europa: Apple erstaunlich offen wettbewerbsfeindlich
Apple Intelligence soll vorerst nicht in der EU eingeführt werden, was bei der EU auf wenig Begeisterung stößt. Die Kommission wirft Apple vor, alle Mittel zu nutzen, um den Wettbewerb zu verhindern. Dennoch wird Apples KI zweifellos irgendwann auch in Europa verfügbar sein. Vor einer Woche verkündete Apple, die Einführung seiner neuen KI-Suite in der EU zu verschieben. Dies stieß auf wenig Verständnis bei Margrethe Vestager, Mitglied des Präsidiums der EU und ehemalige Wettbewerbskommissarin. Im Rahmen der Konferenz Forum Europa in Brüssel äußerte Vestager, Apple habe erstaunlich offen zugegeben, freien
MEHRZeit bis März: EU leitet weiteres Wettbewerbsverfahren gegen Apple ein
Die EU hat ein weiteres Wettbewerbsverfahren gegen Apple eingeleitet. Die Kommission glaubt, dass Apple gegen den Digital Markets Act (DMA) verstößt und dabei in mehreren Punkten gegen geltendes Recht verstoßt und den Interessen der Verbraucher schadet. Apple hat nun Zeit, sich zu erklären und auf die Vorwürfe zu reagieren. In der vergangenen Woche hat die EU offiziell das bereits erwartete Verfahren gegen Apple gestartet. Die Kommission geht davon aus, dass Apple mehrfach gegen den Digital Markets Act verstößt. Die möglichen Strafen können erheblich sein, jedoch ist der weitere Zeitplan relativ
MEHRNFC am iPhone: EU ist mit Apple zufrieden
Die EU zeigt sich zufrieden mit der Art und Weise, wie Apple den NFC-Chip geöffnet hat. Damit dürfte das eingeleitete Regulierungsverfahren demnächst beendet werden. Es gibt bereits erste Interessenten für Alternativen zu Apples Wallet, die in den Startlöchern stehen. Apple hat die EU-Kommission offensichtlich zufriedenstellen können, indem es die NFC-Schnittstelle des iPhones für mobile Zahlungen geöffnet hat. Die Kommission hatte gefordert, dass auch Drittanbieter die NFC-Schnittstelle nutzen dürfen, ohne auf Apple Pay und Apples Wallet angewiesen zu sein. Apple hatte sich jahrelang dagegen gewehrt, bis schließlich massive Strafen drohten. Verfahren
MEHRApple Intelligence. KI und weitere Features kommen nicht in der EU
Apple hat angekündigt, dass Apple Intelligence vorerst nicht in der EU verfügbar sein wird. Auch andere bedeutende Neuerungen werden zunächst nicht in die europäischen Märkte eingeführt, wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab. Diese Ankündigung ändert jedoch wenig an der aktuellen Situation, da die neuen KI-Funktionen ohnehin frühestens 2025 für zusätzliche Märkte bereit sein werden. Am Freitag erklärte Apple, dass einige der wichtigsten neuen Funktionen, einschließlich Apple Intelligence, vorerst nicht in der EU eingeführt werden. Laut einem Bericht von Bloomberg führt der iPhone-Hersteller regulatorische Gründe für diesen Schritt an. Auch iPhone-Mirroring
MEHRZu viele Fake-News auf Facebook: EU geht gegen Meta vor
Die Europäische Kommission nimmt im Kontext der bevorstehenden Europawahlen den Technologieriesen Meta ins Visier. Die Behörde kritisierte am Dienstag, dass das Unternehmen hinter Facebook nicht konsequent genug gegen die Verbreitung von Falschnachrichten vorgehe. Besonders Fehlinformationen, die von externen Staaten verbreitet werden, stehen im Fokus dieser Kritik. Meta hat es mit einer Untersuchung der EU-Kommission zu tun, die sich auf mögliche Verstöße gegen den Digital Services Act bezieht, wie heute bekannt wurde. Wie der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute ausführte, hat die EU geeignete Mittel ins Leben gerufen, um die
MEHRJetzt auch Gatekeeper: iPad wird in Europa zwangsgeöffnet
Nach dem iPhone auch das iPad: Apple wird in der EU gezwungen, auch das iPad zu öffnen und etwa alternative App-Shops zuzulassen. Die EU hat das Tablet von Apple nun auch als Gatekeeper eingestuft. Die EU erweitert ihre Vorgaben für digitale Plattformen und fordert jetzt auch von Apple, sein iPad auf mehr Offenheit vorzubereiten. Bisher konnten iPad-Nutzer keine Anwendungen über andere Wege als den offiziellen App Store installieren, aber dies soll sich bald ändern. Der Digital Markets Act, der für gewöhnlich am iPhone zu beobachten ist und es ermöglicht, Applikationen
MEHRTikTok eine Gefahr für Jugendliche? EU leitet Verfahren ein
Die Europäische Kommission hat ein zusätzliches Untersuchungsverfahren gegen die Social-Media-Plattform TikTok eingeleitet, diesmal mit dem Fokus auf mögliche Risiken für das geistige Wohl von Jugendlichen. Diese Untersuchung folgt auf ein früheres Vertragsverletzungsverfahren gegen das Unternehmen, welches im Februar eingeleitet wurde. Gleichzeitig sieht sich TikTok auch in den Vereinigten Staaten einer wachsenden Gegenwehr gegenüber. Das jüngst angekündigte Verfahren der EU-Kommission gegen TikTok dreht sich speziell um Bedenken, die TikTok Life-Funktion könnte die psychische Gesundheit junger Nutzer gefährden. Sollte sich diese Annahme bestätigen, würde dies eine ernsthafte Missachtung europäischer Legislatur bedeuten. Dies
MEHRWettbewerbsverstöße: EU leitet Untersuchung gegen Apple, Meta und Alphabet ein
Die Europäische Kommission hat offiziell Ermittlungen gegen die Technologiegiganten Apple, Alphabet und Meta aufgenommen. Es besteht der Verdacht, dass diese Firmen die Anforderungen des kürzlich in Kraft getretenen Digital Markets Act (DMA) möglicherweise nicht korrekt implementiert oder gegen dessen Bestimmungen verstoßen haben könnten. Die Bekanntgabe am Montag durch die EU-Kommission deutet darauf hin, dass die Umsetzungspraktiken einiger der größten Akteure im Technologiebereich genauer unter die Lupe genommen werden. Insbesondere soll überprüft werden, ob Apple und Alphabet, das Mutterunternehmen von Google, den Regelungen des DMA gerecht werden, wie Medienberichte aus der
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