Datenschutz
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macOS überträgt bei jedem App-Start unbemerkt Daten: Apple verspricht Nachbesserung
Apples Probleme beim Start der Auslieferung von macOS Big Sur hat den Blick auf ein etwas unglückliches Verhalten von macOS gerichtet. Das System meldet jeden App-Start einer von Apple zertifizierten App an die Server des Unternehmens. Dies geschieht zum Schutz vor Malware, beinhaltet aber einige unerwünschte Nebenwirkungen. Apple hatte zum Start von macOS Big Sur am vergangenen Donnerstag einige Schwierigkeiten mit seinen Servern. Sie führten dazu, dass der Download des neuen Betriebssystems zunächst bei vielen Nutzern nicht wie geplant anlaufen konnte, der Fehler hatte aber noch weitere unerwünschte Auswirkungen. Auch
MEHRFacebook und Co. setzen sich durch: Anti-Tracking-Feature startet nicht mit iOS 14
Apple ist unter dem Druck der Werbebranche eingeknickt. Das neue Feature zur Verhinderung von App-übergreifendem Tracking kommt vorerst nicht. Apple wolle den Entwicklern Zeit geben, ihre Apps darauf vorzubereiten, teilte das Unternehmen mit. Apple hat dem Druck der Werbeindustrie nachgegeben: Das Unternehmen wird ein Feature, das für iOS 14 geplant war, vorerst nicht bringen. Eigentlich war vorgesehen, dass eine App die Erlaubnis eines Nutzers einholen muss, bevor sie sein Verhalten App-übergreifend trackt und somit zur Bildung von Profilen beiträgt. Medienberichte zitieren Apple nun mit der Mitteilung, auf die Aktivierung dieser
MEHRGelöschte Fotos nicht gelöscht: Instagram räumt Panne ein
Instagram hat ein Problem eingeräumt, bei dem gelöschte Fotos und private Nachrichten nicht gelöscht wurden. Diese verblieben stattdessen auf der Plattform. Dieser Fehler sei inzwischen beseitigt, heißt es von Instagram. Der Entdecker des irregulären Verhaltens hat eine kleine Belohnung bekommen. Saugat Pokharel staunte nicht schlecht, als er sich eine Kopie seiner Daten von Instagram zog und darin Fotos und private Nachrichten entdeckte, die er eigentlich schon vor fast einem Jahr von der Plattform gelöscht hatte. Diese Möglichkeit, sich eine Kopie der Daten, die ein Online-angebet über die eigene Person gesammelt
MEHRKünstlich ungenau: iOS 14 bringt neue Datenschutzoption für Standortzugriff
Unter iOS 14 können Nutzer Apps gezielt ungenaue Standortdaten zukommen lassen. Mit dieser neuen Funktion stärkt Apple weiter den Datenschutz. App-Entwickler dürften das neue Feature indes weniger enthusiastisch aufnehmen. Apple hat ein neues Feature in iOS 14 eingeführt, das in der allgemeinen Berichterstattung ein wenig untergegangen ist – zu Unrecht, wie wir finden, denn es macht einiges her: Die Standortdienste lassen sich unter iOS 14 nicht mehr nur pauschal ein- oder ausschalten, viel mehr können Nutzer auch einen künstlich ungenauen Standort übermitteln, etwa vergleichbar mit der früheren künstlich herbeigeführten Ungenauigkeit
MEHRDer EuGH kippt den „Privacy Shield“: Datenübertragung in die USA wird für Unternehmen komplizierter
Das oberste europäische Gericht hat das „Privacy Shield“-Abkommen heute gekippt. Es regelte die Übertragung und Verarbeitung von Daten aus EU-Ländern in die USA und sein Fall hat die Digitalwirtschaft beidseits des Atlantiks gehörig aufgerüttelt. Alternativ müssen Unternehmen in Zukunft die Datenübertragung mittels Standardvertragsklauseln regeln, das birgt jedoch zusätzlichen Aufwand. Das war ein Paukenschlag: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute Vormittag ein Urteil in der bereits lange laufenden gerichtlichen Auseinandersetzung um den „Privacy Shield“ getroffen und die Vereinbarung für ungültig erklärt. Sie hatte die Übertragung von Daten von Bürgern aus der
MEHRCorona-App: Apple plante eigene Anwendung mit Standortdatennutzung
Apple wollte anfangs offenbar mit einer eigenen Corona-App zur Kontaktverfolgung an den Start gehen. Diese App hätte auch auf die Standortdaten der Nutzer Zugriff gehabt. Man entschloss sich allerdings, diese Idee nicht weiter zu verfolgen. Nun nutzt die Corona-App des Bundes nur Bluetooth-Daten der Geräte. Apple wollte zu Beginn der Debatte über eine App-basierte Verfolgung von Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus offenbar eine eigene App zur Kontaktverfolgung entwickeln, das wurde zuletzt von Schweizer Medien berichtet. Diese App hätte weitaus mehr Daten gesammelt, als das nun gemeinsam von der Deutschen Telekom
MEHRSiri-Gespräche: Apple wird von irischer Datenschutzaufsicht befragt
Apples Umgang mit den Aufzeichnungen unserer Siri-Anfragen hat nun die irische Datenschutzaufsicht auf den Plan gerufen. Sie hat Apple um eine Stellungnahme zu seinen Abläufen bei der Auswertung der Anfragen an seine Assistentin gebeten. Ob etwas substanzielles bei dieser Überprüfung herauskommen wird, ist allerdings fraglich. Apple muss aktuell der irischen Datenschhutzaufsicht einige Fragen beantworten. Wie aus Agenturmeldungen hervorgeht, hat die Behörde Apple ein Schreiben zugestellt, in dem das Unternehmen aufgefordert wird dazulegen, wie es mit den Sprachaufzeichnungen umgeht, die die Nutzung von Siri durch die Kunden beinhalten. Anlass für die
MEHRSiri-Gespräche werden weiter mitgehört: Ex-Operator erhebt Vorwürfe gegen Apple
Apple hat niemals aufgehört, die Gespräche mit Siri von menschlichen Mitarbeitern auswerten zu lassen, diesen Vorwurf erhob jetzt der ehemalige Mitarbeiter eines Subunternehmers. In einem offenen Brief wandte er sich nun mit der Forderung an die Öffentlichkeit, die Auswertung von Gesprächen mit Sprachassistenten grundsätzlich zu verbieten. Wie erfolgversprechend dieses Ansinnen ist, ist allerdings fraglich. Apple wertet noch immer die Gespräche, die Nutzer mit Siri führen, zur Verbesserung von dessen Leistung aus, auf diesen Umstand hat nun Thomas le Bonniec hingewiesen. Er arbeitete früher für einen Subunternehmer, der im Auftrag Apples
MEHRKein Fiebermessen im Apple Store: Datenschützer will Apple Verbot auferlegen
Apple misst am Eingang des Apple Store allen Kunden die Temperatur: Der hessische Datenschutzbeauftragte findet das nicht richtig und erwägt, Apple diese Maßnahme zu verbieten. Er sieht die Privatsphäre in Gefahr, wie seht ihr diese Frage? Apple hat vor wenigen Tagen auch seine Apple Stores in Deutschland wieder für alle Kunden geöffnet, Apfellike.com berichtete. Seit Montag sind wieder alle 15 deutschen Apple Retail Stores für Kunden geöffnet, wenn auch unter strengen Auflagen und nur mit Fokus auf Service und Support. Für den Besuch gilt die bundesweit im Einzelhandel geltende Maskenpflicht,
MEHR51.l000 Euro: Hamburger Datenschutzbeauftragter verhängt Strafzahlung gegen Facebook
Erneut geht Hamburgs Datenschutzbehörde gegen Facebook vor: Weil das Unternehmen es versäumt hatte, eine Personalie an die Behörde zu melden, verhängte sie ein Bußgeld in Höhe von 51.000 Euro gegen das soziale Netzwerk. Dort zeigte man sich entspannt. Facebook zahlt 51.000 Euro an die Hamburger Datenschutzbehörde. Grund für die Strafzahlung ist eine im Prinzip simple Personalie. Das Unternehmen hatte vor knapp zwei Jahren im Zuge der neuen Datenschutzgrundverordnung, die im Mai 2018 EU-weit in Kraft getreten war, einen Datenschutzbeauftragten eingesetzt, der für alle Aktivitäten von Facebook in den Ländern der
MEHRFremde Videos: Google-Nutzern werden Aufnahmen anderer Nutzer ausgehändigt
Google hat einigen Kunden Videos fremder Menschen auf ihre Geräte geschickt, als sie ihre Cloud-Fotos exportieren wollten . Inzwischen ist das Problem laut Google beseitigt, allerdings dürften einige Nutzer durchaus irritiert worden sein. Auch bei Apple kommen Verwechslungen in der Cloud immer wieder vor. Bei Google ist es offenbar im letzten Jahr zu einem recht unangenehmen Datenschutzproblem gekommen: Das Unternehmen hat im letzten Herbst scheinbar beim Export von Daten aus der Foto-Cloud Videos fremder Kunden exportiert. Inzwischen hat Google selbst die betroffenen Nutzer über die Störung informiert, danach trat das
MEHRiOS 13 lässt Ortsbestimmung von Apps im Hintergrund um zwei Drittel einbrechen
Unter iOS 13 sammeln Apps dramatisch weniger Standortdaten im Hintergrund als früher, sehr zum Ärger ihrer Entwickler. Apple hat dem Datenschutz unter iOS 13 einen noch größeren Stellenwert eingeräumt, derzeit aber sieht es so aus, als steuere das Unternehmen hier auf eine halbe Rolle rückwärts zu. Apple hat mit iOS 13 eine Änderung beim Zugriff auf die Standortdienste vorgenommen, die vielen Entwicklern die Zornesröte ins Gesicht trieb. Fortan konnte eine App den Zugriff auf den Standort nicht mehr einmalig für eine dauerhafte Nutzung beim Nutzer abfragen. Stattdessen stimmt der Nutzer
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