Gehasst, verehrt, zur Legende aufgebaut. Steve Jobs polarisiert, doch mit den Verfilmungen hatten Kinos und Verleiher bislang wenig Glück. Das scheint sich auch beim aktuellen Steve Jobs-Film fortzusetzen, unsere Seheindrücke findet ihr hier im Video. Doch die Vorlage ist interessant.
Das Drehbuch von Steve Jobs wurde nun von Universal für die interessierte Öffentlichkeit als Download bereitgestellt. Auf über 190 Seiten kann man sich einen Eindruck über Entstehung und Grundlagen der Filmfassung machen und allgemein den Aufbau von Drehbüchern für Kinofilme betrachten.
Drehbuchautor Aaron Sorkin sammelte bereits Erfahrung mit dem Portraitieren exzentrischer Größen der Tech-Branche. In „The Social Network“ erzählte er die Geschichte der Entstehung von Facebook und des Aufstiegs von Marc Zuckerberg vom Studenten zum Milliardenschweren Firmen-CEO.
Die schwierige, ins Rücksichtslose abdriftende Persönlichkeit, die in ihrem Umfeld häufig aneckt, bildet eine Parallele der beiden Filme. Und in beiden Fällen gab und gibt es kritische Stimmen, die die Authentizität der Produktionen in Zweifel ziehen.
Das Drehbuch von Steve Jobs ist für Apple– und Filminteressierte auf jeden Fall ein spannender Lesetipp für ein kaltes Novemberwochenende.
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