iMessage wird mit iOS 8 einige neue, nützliche Features mit sich bringen. Doch bis dahin wird sich Apple um ein anderes Problem kümmern müssen. Denn in den letzten Monaten stieg die Zahl der Spam-Wellen auf der Plattform iMessage deutlich an. Vor allem Nutzer mit Wohnsitz in New York City, Los Angeles, San Diego und Miami sind betroffen.
Die Spamer bedienen sich bei dem Konzept der Künstlichen Verknappung und bieten hochwertige Designer-Produkte (unter anderem von Marken wie Louis Vuitton, Hermes, Gucci, Prada, Celine) aber auch Technik-Produkte scheinbar zu günstigen Preisen bei nur geringer Verfügbarkeit an. Primär geht es allerdings um die Sammlung von privaten Daten, dazu gehören Bankinformationen, Namen und E-Mail Adressen.
Diese Spam-Welle ist für satte 34% des gesamten SMS-Spam aktuell verantwortlich. In New York beträgt dieser Wert sogar 45%. Daten über die Verbreitung in Deutschland stehen derzeit noch nicht zur Verfügung.
In iOS 7 ist es möglich, iMessage Absender zu blockieren und direkt bei Apple als Spam zu melden. Solltet ihr im Begriff sein dies zu tun, so solltet ihr folgende Daten angeben (auch in diesem Support-Dokument nachzulesen):
- Empfänger: imessage.spam@icloud.com
- Screenshot des Spams
- vollständige Telefonnummer oder E-Mail-Adresse des Absenders
- Datum und Uhrzeit