Apple ist ja dafür bekannt sich sehr kulant gegenüber seinen Kunden zu zeigen, wenn es um den Austausch eines iPhones handelt. Das freut natürlich alle Nutzer sehr. So kann innerhalb der Garantiezeit (bei Apple 1 Jahr) das kaputte iPhone eingeschickt werden und man erhält meist in kurzer Zeit ein neues.
Die Kollegen von heise online haben dazu nun eine große Smartphone-Service-Umfrage gestartet. Dabei sollten alle Teilnehmer angeben, wie zufrieden bzw. unzufrieden sie mit dem kostenlosen Austauschen eines Smartphones sind. „Welcher Begriff beschreibt Ihr Urteil über die Reparatur bzw. den Austausch Ihres defekten Smartphones am besten?“ war die Ausgangsfrage, die nun folgendes Ergebnis zeigt:
Im Gegensatz zu Apple, haben andere Hersteller dagegen meist versucht, die defekten Smartphones ihrer Kunden wieder zu reparieren. Doch auch da gibt es Unterschiede. Nokia macht das laut Umfrageergebnis ziemlich gut. Samsung und Sony schneiden dagegen eher schlecht ab. Google hingegen ist ein Sonderfall: Das US-Unternehmen tauscht defekte Nexus-Smartphones fast immer aus. Viele Nutzer wenden sich jedoch an den jeweiligen Hardware-Hersteller, der das Gerät dementsprechend repariert.
Bei Apple stellt sich dennoch immer wieder die Frage, was der US-Konzern mit all den defekten iPhones macht. Bisher ist unklar, wie viele Geräte in Wirklichkeit noch nachträglich repariert werden und als sogenannte B-Ware wieder in den Handel kommen. Schließlich können Kunden auch eine B-Ware anstatt eines ganz neues iPhones erhalten.
Eines lässt sich jedoch abschließend sagen: Die immer flacheren Smartphones machen das Reparieren mit Sicherheit nicht leichter. Viele Komponenten sind mittlerweile sehr stark miteinander verbunden und verklebt. Da dauert eine „schnelle“ Reparatur länger als ein Austausch.