Der Auftragsfertiger von Apple, TSMC, hat derzeit eine Chip-Fabrik in Arizona in den USA im Bau. Allerdings scheint es nun so zu sein, dass die Kosten höher ausfallen als ursprünglich geplant und die Fertigstellung nicht termingerecht erfolgen wird. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, hat das taiwanesische Unternehmen beschlossen, Hunderte von zusätzlichen Arbeitskräften aus der Heimat zu engagieren, um beim Bau der Fabrik zu helfen.
Es scheint, dass es an qualifizierten Arbeitern vor Ort mangelt, um die Fabrik fristgerecht fertigzustellen. TSMC übt Kritik an den amerikanischen Arbeitern und ergreift eine ungewöhnliche Maßnahme.
TSMC schickt Nachhilfe aus Taiwan
Ein neuer Bericht deutet darauf hin, dass die geplante Fabrik nicht, wie ursprünglich geplant, im Herbst eröffnet wird. Stattdessen soll die Produktion auf das kommende Frühjahr verschoben werden. Laut dem Bericht wird die Fabrik erst im Februar oder März des kommenden Jahres vollständig einsatzbereit sein.
Insgesamt strebt die Fabrik die Erschaffung von 12.000 amerikanischen Arbeitsplätzen an. Doch die Arbeiter, die an der Fertigstellung beteiligt sind, sind nicht nur zu kostspielig, sondern auch nicht in ausreichender Anzahl vorhanden. Hinzu kommen Verständigungsschwierigkeiten zwischen TSMC und den ausführenden Unternehmen. Um diesem Dilemma zu entkommen, wird nun das Gespräch mit der US-Regierung gesucht. Arbeitsvisa und weitere Formalitäten sollen beschleunigt werden, um bereits im nächsten Monat mehr als 500 taiwanische Arbeiter zur Unterstützung heranzuziehen.