Apples Vision Pro erhitzt aktuell die Gemüter. Die Brille ist beeindruckend – und vor allem beeindruckend teuer. Daran stört sich etwa Mark Zuckerberg von Meta. Er sprach zu den Meta-Mitarbeitern zu Apples One More Thing.
Die Ankündigung von Apples neuer VR-Brille, der Vision Pro, hat die Hersteller von hochpreisigen VR-Headsets schockiert und zugleich fasziniert. Einer dieser Hersteller ist Meta, die bereits mit ihrer Meta Quest-Brille am Markt aktiv sind. CEO Mark Zuckerberg hat sich nun zu Apples neuer Brille geäußert.
Für viele Hersteller hochpreisiger VR-Brillen war die Reaktion auf Apples Ankündigung der Vision Pro ein Mix aus Schock und Faszination. Apple verspricht, dass die Brille mit vergleichbaren Preisen deutlich mehr Leistung erzielen soll als andere Produkte. Die Tatsache, dass Apple die Gesetze der Physik nicht außer Kraft gesetzt hat, war nach Ansicht von Zuckerberg eine gute Nachricht für Meta, wie The Verge aus einer Botschaft an die Mitarbeiter zitiert.
Apples Brille ist drastisch teurer als die Meta Quest
Zuckerberg betont, dass Apple mit seiner Vision Pro zwar ein Gerät für alle Kunden auf den Markt bringen will, es aber zu einem höheren Preis tun wird als Meta. Metas Hardware hingegen ist für alle zugänglich und bietet auch in einem sozialen Kontext Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Menschen. Die neue Meta Quest 3 wird zu einem Preis von 500 Dollar starten.
Während in allen Demos, die von Apple zur Vision Pro gezeigt wurden, Menschen allein mit der Brille zu sehen waren, konzentriert sich Meta auf den sozialen Aspekt des gemeinsamen Erlebens und Interagierens. Für Zuckerberg ist das eine wichtige Unterscheidung zwischen den Ansätzen der beiden Unternehmen.
Obwohl Apples Vision Pro beeindruckende technische Details vorweist, ist es für Zuckerberg nicht die Zukunft, die er sich vorstellt. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Apple ein neues Kundensegment für die neuartige Brille erschließen wird. Das Gadget kommt Anfang 2024 zunächst in den USA auf den Markt, zu einem späteren Zeitpunkt im kommenden Jahr sollen auch andere Länder erschlossen werden.