Die ersten Macs mit dem neuen M4-Chip könnten erstmals standardmäßig mit mindestens 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Damit würde Apple zum ersten Mal seit acht Jahren die Basiskonfiguration anpassen und eine zeitgemäße Ausstattung bieten. Die ersten M4-Modelle werden derzeit für einen Launch im Oktober erwartet.
Apple könnte bei der Einführung seiner neuen M4-Macs gleichzeitig den Arbeitsspeicher in der Grundausstattung erhöhen. Laut dem Bloomberg-Redakteur Mark Gurman sollen die neuen Modelle standardmäßig mit 16 GB RAM ausgestattet werden. Dies wäre die erste Anpassung der RAM-Größe in den Basismodellen seit längerer Zeit.
Erste Anpassung nach vielen Jahren
Apple ist dafür bekannt, die Mindeststandards seiner Hardware nur langsam anzuheben. Die letzte Erhöhung der Standard-RAM-Größe erfolgte 2016, als das MacBook Air von 4 GB auf 8 GB RAM aufgestockt wurde. Inzwischen gelten 8 GB RAM jedoch als veraltet, da die Systemanforderungen stetig gestiegen sind.
Wer im Herbst einen neuen Mac mit M4-Chip erwirbt, könnte somit erstmals von einem ausreichend großen Arbeitsspeicher profitieren, ohne zusätzlich in eine teurere Konfiguration investieren zu müssen.
Es bleibt unklar, ob Apple noch in diesem Jahr Macs mit den leistungsstärkeren Varianten M4 Pro oder M4 Max herausbringen wird. Die bisher bekannten Informationen über den bevorstehenden Release stammen aus Entwickler-Logs, die kürzlich aufgetaucht sind. Es wird spekuliert, dass Apple die neuen Macs im Rahmen einer Oktober-Keynote vorstellen könnte, wie es in den vergangenen Jahren bereits häufiger der Fall war.
Die neuen iPhones werden am 9. September vorgestellt, zusammen mit vermutlich neuen Modellen der Apple Watch und möglicherweise auch neuen AirPods.