Hat ein iPhone 4s ein Haus in Brand gesteckt? Ein amerikanischer Versicherer behauptet das und wirft Apple vor, ein gemeingefährliches Gerät in den Handel gebracht zu haben.
Weil ein iPhone 4s Feuer fing, klagt nun eine amerikanische Versicherung gegen Apple. Das Gerät war 2014 verkauft worden. 2016 kam es bei seinem Besitzer zu einem Wohnungsbrand, der mutmaßlich von dem Smartphone ausging, das eine starke Hitzeentwicklung aufwies. Nun reichte der Versicherer State Farm in Wisconsin Klage gegen Apple ein. Der Vorwurf: Das Gerät sei unsicher.
75.000 Dollar Schaden
Wie interne Ermittlungen ergeben haben, sei das Feuer durch einen internen Defekt des Smartphones aufgetreten.
According to State Farm, preliminary investigations of the alleged faulty device shows evidence of a „significant and localized heating event“ near the battery, as well as remnants of internal shorting. The signs indicate that an internal failure caused the fire, the complaint reads.
Die Nutzerin habe die Batterie des iPhones nicht angerührt, diese war demnach im Originalzustand.
Die Nutzerin habe also ein bei Lieferung defektes Gerät erhalten, so die Klage weiter. Apple habe ein potenziell gefährliches Produkt in den Handel gebracht. Der entstandene Schaden beläuft sich dem Vernehmen nach auf rund 75.000 Dollar. Der Versicherung versucht nun sich diesen Betrag von Apple zurückzuholen, der Erfolg ist ungewiss.