MacBook-Nutzer klagen seit kurzem über Risse im Display ihrer Rechner. Diese treten teilweise über Nacht auf. Die Reparatur ist extrem teuer und Apple lehnt jede Garantieleistung ab, doch nicht nur das: Berichte über den Fehler werden auch gelöscht. Habt ihr auch Schäden an eurem MacBook beobachtet?

Apple-Nutzer haben aktuell einmal mehr Grund, sich über das Unternehmen zu ärgern. Viele Besitzer eines MacBook klagen seit kurzem über Risse in den Displays ihrer Maschinen. Diese können teilweise über Nacht auftreten und sind manchmal so ausgeprägt, dass sich die Geräte nicht mehr normal verwenden lassen.

Die Probleme scheinen in der Hauptsache auf dem MacBook Air aufzutreten, allerdings sind teilweise auch MacBook Pro-Einheiten betroffen.

Apple lässt betroffene Nutzer eiskalt im Regen stehen

Erste Problemberichte werden seit Mai in Apples eigener Support-Community beobachtet, doch hier tut sich ein kleiner Abgrund auf: Apple scheint dort, aktiv Beiträge zu löschen, die über das Problem berichten. Bei der Reparatur ist das Unternehmen auch nicht viel hilfreicher.

Die Reparatur wird von Apple grundsätzlich nicht als Garantieleistung angesehen, in der Folge kommen auf die Nutzer Kosten in Höhe von 400 bis 600 Dollar zu. Apple erklärt hier stets, der Nutzer habe den Schaden durch eine Verunreinigung zwischen Deckel und Tastatur selbst zu verantworten, die Nutzer erklären jedoch übereinstimmend, keine mechanische Kraft habe auf die Geräte eingewirkt. Möglich, dass sich perspektivisch die Gerichte mit dem Fall beschäftigen werden. Seid ihr auch von einem defekten MacBook-Display betroffen? Teilt eure Erfahrungen!

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