Seit Freitag liefert Apple die ersten hauseigenen Uhren an die Masse aus. Zwei führende Designer der Apple Watch haben kürzlich auf der Condé Nast International Luxury Conference in Florenz über das Aussehen, die Bedienung und die Materialien des neusten Apple Produkts gesprochen.
Die beiden wurden gefragt, warum Apple sich dafür entschieden hat, eine Uhr zu machen. Ive als auch Newson antworteten mit derselben Begründung, dass das Handgelenk der perfekte Ort für Technologie sei. Es sei praktisch eine natürliche Evolution und der nächste Schritt für Apple.
“The wrist has always been, for hundreds of years, one of the best places on the body to put an object,” sagte Newson. “It’s not a new discovery.”
Apple Watch Edition
Der Grund, eine goldene Uhr zu machen, sei keineswegs jener gewesen, in den Premium Markt mit goldenen Uhren vorzudringen, so Ive. Vielmehr habe man eine goldene Apple Watch gemacht, weil Ive und Apple Gold lieben. Und man habe nicht irgendein Gold genommen, sondern Apple’s eigenes mit bestimmen Eigenschaften fabriziert.
Ive’s Motivation, Dinge zu designen
Ive wurde ebenfalls über die Motivation, Produkte zu erschaffen befragt. Apple’s Chef Designer sagte darauf hin, dass es so viele Produkte in unserem Alltag gäbe, die einfach nachlässig und achtlos entworfen wurden. Dinge, die für einen bestimmten Preis oder in einer vorgegebenen Zeitspanne designed werden mussten.
Sadly, so much of our manufactured environment testifies to carelessness. It describes something that was built for a price point and on a timetable. We see that the objects we develop describe the people who made them and what they believe in.
Apples Uhr sei anders. Apple wisse, dass die Produkte deren Schöpfer und Designer widerspiegeln. Bei der Apple Watch habe man jedoch nicht versucht, die Uhr zu revolutionieren oder gegen Uhrenhersteller anzukämpfen. Ive und Newson hätten die „normalen“ Uhren geliebt und Möglichkeiten gesehen. Seit Jahren würden beide viele mechanische Uhren sammeln.
Dennoch bestätigte Ive einen deutlichen Unterschied zwischen Apples Uhr und einer normalen mechanischen. Newson fügte überaus hinzu, dass es wirklich erstaunlich war, bei wie vielen Dingen er und Ive die selbe Meinung hatten. Man hätte z.B. sehr darauf geschaut, was man nicht machen würde und wegfallen lässt.
Die Interviewerin fragte außerdem, was Ive dazu meint, wenn die Modewelt nun sagt, dass Apple ihnen ihren Markt wegnehmen würde. Dieser antwortete, dass es Apple nicht darum gehe, gegen eine Konkurrenz anzutreten. Man wolle, und das habe sich seit den 70er Jahren nicht verändert, Technologie für die Leute persönlicher und zugänglicher machen.
Apple Watch, ein Produkt für Jedermann?
Schließlich wurde noch über die Zielgruppe der Apple Watch diskutiert. Ive wurde gefragt, ob die Uhr eher für jüngere Leute geschaffen sei. Dies verneinte er sofort. Wenn gewisse Leute Schwierigkeiten hätten, das Produkt zu bedienen, hätte Apple versagt.
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