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Was ist der iCloud-Schlüsselbund? – ReseTT

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Was ist der iCloud-Schlüsselbund? – ReseTT
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Datenschutz ist heutzutage Alltagsthema. Wir wollen unsere Daten sichern und das am Besten mit Passwörtern. Apple hat mit dem iPhone 5S angefangen, den Fingerabdruck als Passwort einzusetzen. Dennoch hat man immer noch viele Passwörter für jegliche Plattformen, die man anlegen und behalten muss. Diese sollten möglichst kompliziert und unterschiedlich sein. Doch wie soll ich mir diese Passwörter alle merken? Apple hat die Lösung: Der iCloud-Schlüsselbund. 

Jeder von euch wird einen Schlüssel für die Haustür haben, womöglich auch noch ein Autoschlüssel oder einen für das Fahrradschloss. Das ist alles recht übersichtlich. Doch schauen wir mal ins Internet. Da haben wir Amazon, EBAY-, E-Mail-, Computer-, Server- und Admin-Zugänge. Die Meisten wahrscheinlich noch weit aus mehr. Alle Passwörter auswendig zu kennen ist schon eine hohe Kunst, solang man nicht überall das gleiche Passwort verwendet, was wiederum ein großes Risiko für den Nutzer bedeutet.

Passwörter speichern und verwalten

Seit iOS 7 und OS X Mavericks hat Apple den sogenannten iCloud-Keychange (zu Deutsch: iCloud-Schlüsselbund) eingeführt. Dieses Tool ermöglicht nicht nur das Speichern und Verwalten von Passwörtern, sondern macht auch Vorschläge für eine Passwortvergabe bei einer Registrierung. Meldet man sich dann auf dem Portal an, trägt dieser Schlüsselbund automatisch den Nutzernamen und das Passwort ein. In den Einstellungen kann man diese Passwörter auch verwalten und zurücksetzen. Das Tolle ist, es funktioniert auch auf dem Windows-Betriebssystem. Somit kann man beruhigt auf seinem iPhone alles einstellen und die Einstellungen am PC fortführen.

„Kommt nicht an „1Password“ heran“.

Ich habe dieses Tool mehrere Monate getestet. Mein Fazit fällt durchwachsen aus. Für einen Apple-Anfänger ist das wohl die am Schwierigsten zu verstehende Einstellung. Hat man sich da aber erst einmal „reingefuchst“ ist es eine wirkliche Erleichterung. Da ich vorher schon die App „1Password“ intensiv genutzt habe, war ich wahrscheinlich etwas verwöhnt. Die Daten sollen zudem für niemanden außer den Nutzern selber zugänglich sein, gibt Apple zu.

Bei Fragen rund um den Schlüsselbund stehen Tim R. und ich sehr gerne zur Verfügung.

Bis nächste Woche.

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