Zunächst schien das iPhone 16 ausgesprochen schlecht in den Vorverkauf zu starten. Nun ergibt sich ein etwas klareres Bild: Danach entwickeln sich die Verkäufe doch nicht ganz so schlecht, wie zunächst erwartet, überaus erfreulich ist die Situation für Apple allerdings auch nicht.
Die Verkaufszahlen des neuen iPhone 16 verlaufen laut aktuellen Analysen nicht so schlecht wie anfangs vermutet, aber auch ohne besonders große Ausschläge nach oben. Zu Beginn gab es Berichte, dass die Verkäufe eher schleppend anliefen, doch inzwischen zeigen die Daten, dass Apple wohl keine drastischen Kürzungen bei den Gerätebestellungen vornehmen muss. Analyst Ming-Chi Kuo geht in seiner Einschätzung davon aus, dass die Verkaufszahlen im erwarteten Rahmen liegen, obwohl einige Komponentenbestellungen reduziert wurden.
Verkäufe ohne große Überraschungen
Interessant ist, dass die Basisversionen des iPhone 16 und iPhone 16 Plus bisher eher unspektakulär verkauft werden. Die Pro-Modelle hingegen zeigen eine stabilere Nachfrage, wenn auch ohne außergewöhnliche Verkaufssteigerungen. Ein möglicher Grund für die gedämpfte Nachfrage könnte das Fehlen von Apple Intelligence sein, einem beworbenen KI-Feature, das viele Kunden erwartet haben, aber noch nicht verfügbar ist.
Die kommenden Quartalszahlen, die Apple Ende des Monats veröffentlichen wird, könnten einen besseren Einblick in die tatsächliche Nachfrage nach den neuen iPhone-Modellen geben. Besonders im Hinblick auf die zukünftigen KI-Funktionen könnte sich die Situation in den kommenden Monaten ändern, wenn diese Features ausgerollt werden. Analysten und Investoren sind daher gespannt auf die Entwicklungen, die möglicherweise die Verkaufszahlen im weiteren Jahresverlauf beeinflussen könnten.