Wer das Update auf iOS 17.2 noch nicht installiert hat, sollte das bald nachholen. Die letzte Aktualisierung behebt mindestens zehn Schwachstellen im Betriebssystem, einige davon sind schwer. Sie erlauben es etwa einem Angreifer, auf Standortdaten zuzugreifen.
Apple hat mit dem letzten Update auf iOS 17.2 und iPadIOS 17.2 nicht nur eine Reihe neuer Funktionen ergänzt und die neue Journal-_-App eingeführt, es wurden auch eine Reihe von Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Wer das Update auf die aktuelle Version also noch nicht installiert hatte, sollte das rasch nachholen.
Viele teils kritische Lücken wurden gestopft
Mit dem Update auf iOS 17.2 und iPadOS 17.2 wurden mindestens zehn Schwachstellen im System behoben. Eine davon betraf etwa die Wo ist-App, dort konnte ein Angreifer unter Umständen sensible Daten wie den Standort auslesen.
Ein weiterer Schwachpunkt befand sich im Kernel, dort war es einer Schadsoftware unter Umständen möglich, aus ihrer Sandbox auszubrechen.
In Safari schlummerte ein weiterer Bug. Hierbei war es einem Angreifer unter Umständen möglich, auf Tabs zuzugreifen, die in einer privaten Sitzung ausgeführt wurden.
Siri war ebenfalls von einem Bug betroffen. Hierbei war es möglich, auf persönliche Daten des Nutzers zuzugreifen.
Auf einer entsprechenden Seite hat Apple weitere Details zu den behobenen Problemen zur Verfügung gestellt.