iPad 2019: Arbeitsspeicher größer, aber noch immer mit zu viel KlebstoffVorherige Artikel
Apple Event im Oktober: Was könnte wann kommen?Nächster Artikel

iOS 13.2 Beta 1 mit Deep Fusion ist da: So funktioniert die neue Kamerafunktion

Apple, iOS, iPhone, Software
iOS 13.2 Beta 1 mit Deep Fusion ist da: So funktioniert die neue Kamerafunktion
Ähnliche Artikel

Update: Auch die iPadOS 13.2 sowie watchOS 6.1 und tvOS 13.2 developer beta 1 sind nun verfügbar. Ebenso die Public Beta von iOS 13.2 

Soeben hat Apple iOS 13.2 Beta 1 für Entwickler freigegeben. Das Update löst weitere Fehler und Bugs im System und aktiviert die Deep-Fusion-Funktion in der Kameraapp der neusten iPhones.

Mit iOS 13.2 erhält also endlich Deep Fusion Einzug auf die Betatester iPhones. Im Moment kommen nur Nutzer des neusten iPhone 11 und iPhone 11 Pro in den Genuss der neuen Kamerafunktion und das wird vermutlich auch so bleiben.

So funktioniert Deep Fusion

Deep Fusion funktioniert nur mit der Hauptkamera sowie der Zoomlinse. Die Weitwinkelkamera muss ohne Deep Fusion bei wenig Licht auskommen. Deep Fusion soll zu 100% automatisch arbeiten, der Nutzer wird nicht merken, dass es aktiv ist und wird es auch nicht ein- oder ausschalten können. Schließlich dauern Fotos mit Deep Fusion mit rund einer Sekunde aber etwas länger beim Auslösen und Verarbeiten!

Wir haben euch hier einmal in fünf Schritten erklärt, wie Deep Fusion erarbeitet:

  1. Noch vor dem Auslösen werden drei sehr schnelle Bilder geschossen, die dafür sorgen, dass nichts verwackelt wird und die grundsätzlichen Züge festgehalten werden. Beim Auslösen selber werden nochmals drei zusätzliche Bilder geschossen und anschließend direkt eines mit längerer Belichtung.
  2. Nun werden die drei normalen Bilder mit dem langzeitbelichteten zusammengesetzt mit einer Software, die Apple „synthetic long“ nennt, um bessere Ergebnisse zu erzielen als es Smart HDR in der gleichen Situation könnte.
  3. Deep Fusion sucht nun von den anderen drei Bildern das beste aus und setzt dieses nochmals mit der „synthetic long“ Aufnahme zusammen.
  4. Danach passiert die Magie, denn eine umfassende Nachbearbeitung findet komplett automatisch und intelligent statt. Dank KI wird von den Farben über den Himmel bis zur Haut und den Haaren der Personen im Bild alles nachbearbeitet.
  5. Das Bild ist fertig.

Wann iOS 13.2 für alle veröffentlicht wird, ist noch unklar. Dies könnte sich aber noch über die nächsten ein bis zwei Monate ziehen.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.

Apple

Quartalszahlen sind da: Apple enttäuscht mit mauen Umsätzen

Quartalszahlen sind da: Apple enttäuscht mit mauen Umsätzen   1

Apple hat gerade eben seine aktuellen Quartalszahlen vorgelegt. Diese bilden den Zeitraum der letzten drei Monate mit Stichtag 12. September. Apple hat am heutigen Donnerstag mit als einer der letzten großen [...]