Apple könnte bei der Face ID-Gesichtserkennung im kommenden iPhone 16-Lineup einige Neuerungen einführen. Welche Auswirkungen diese Änderungen für die Nutzer haben, bleibt jedoch vorerst unklar. Schon länger wird über eine Face ID unter dem Display spekuliert, doch es ist unwahrscheinlich, dass diese Technologie bereits im iPhone 16 zum Einsatz kommt.
Berichten zufolge plant Apple Anpassungen an seiner Gesichtserkennungstechnologie, die das kommende iPhone 16-Lineup betreffen könnten, welches in wenigen Monaten vorgestellt werden soll. Ein britischer Zeitungsbericht erwähnte kürzlich, dass der britische Zulieferer Coherent, der Komponenten für Infrarot-basierte interne Baugruppen herstellt, möglicherweise eine Produktionsstätte im englischen Newton Aycliffe veräußern oder einer neuen Nutzung zuführen möchte. Dies soll im Zusammenhang mit dem Verlust eines wichtigen Kunden stehen, bei dem es sich vermutlich um Apple handelt.
Mögliche Änderungen bei Face ID
Die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes folgert daraus, dass Apple möglicherweise eine Änderung im internen Aufbau von Face ID bzw. der TrueDepth-Kamera plant und daher die Zuliefererbeziehungen geändert hat. Welche Art von Änderungen dies sein könnten, bleibt jedoch offen.
Face ID unter dem Display lässt auf sich warten
Seit Jahren gibt es Gerüchte, dass Face ID irgendwann vollständig unter das Display wandern könnte. Laut dem Lieferkettenanalysten Ross Young ist dies jedoch in diesem Jahr noch nicht zu erwarten.
Face ID könnte künftig schneller oder zuverlässiger werden. Seit der initialen Einführung des Systems im iPhone X hat Apple immer wieder kleinere Verbesserungen an der TrueDepth-Kamera vorgenommen, die Face ID insbesondere in den ersten Jahren deutlich schneller und stabiler gemacht haben.