Mit iOS und iPadOS 17.4.1 und macOS Sonoma 14.4.1 behebt Apple zwei Sicherheitslücken, die zur Ausführung bösartigem Codes genutzt werden konnten. Sie wurden dem Vernehmen nach noch nicht aktiv ausgenutzt. Die Updates sollten aber dennoch zügig eingespielt werden.
Mit den beiden Updates für iOS, iPadOS und macOS hat Apple zwei Sicherheitslücken behoben, wie das Unternehmen erst heute, nach der Veröffentlichung von macOS Sonoma 14.4.1 auf seiner Seite mit Sicherheitsinformationen zu den eigenen Softwareprodukten mitgeteilt hat.
Beide Schwachstellen wurden laut Apple bis jetzt noch nicht aktiv ausgenutzt. Die Schwachstellen steckten in der Verarbeitung von Mediendateien, Google-Sicherheitsforscher hatten bei der Entdeckung ihren Anteil.
Schwachstellen erlaubten die Ausführung von fremdem Code
In beiden Fällen konnte ein Bild dazu genutzt werden, Code auf ein Gerät zu schleusen und auszuführen, die Anfälligkeiten lagen in der Medienverarbeitung von iOS, iPadOS und macOS sowie in WebRTC, das für die Realisierung von Kommunikationsdiensten in Webanwendungen gebraucht wird.
macOS Sonoma 14.4.1 hatte zudem auch ein Problem mit Java behoben, das zuletzt Nutzer geplagt hatte. Auch wurden Schwierigkeiten mit der Verwendung von USB-Zubehör beseitigt.