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„Facebook at work“: Facebook will Karrierenetzwerk starten

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„Facebook at work“: Facebook will Karrierenetzwerk starten
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Geht es um den privaten Bereich im Social Network ist Facebook mit mittlerweile rund 1,4 Milliarden Mitgliedern seit Jahren die unangefochtene Nummer eins. Wie nun die Financial Times berichtete, will der US-Mega-Konzern um CEO Mark Zuckerberg mit „Facebook at work“ zukünftig auch als berufliches soziale Netzwerk agieren. Das neue Portal orientiert sich demnach an den Karriere-Netzwerk-Vorreitern XING und LinkedIn.

Gerade in den beruflichen Netzwerken sieht Zuckerberg eine Menge Potential. „Facebook at work“ soll dabei in zweierlei Hinsicht fungieren. Neben einer besseren internen einheitlichen Kommunikation, sowie einer Vernetzung mit beruflichen Kontakten, soll auch die tägliche Büroarbeit vereinfacht werden. So könnte schon bald das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten über „Facebook at work“ zur Normalität werden.

Angriff auf Konkurrenz

Damit greift Zuckerberg mehrere Konkurrenten gleichzeitig an. Neben den beliebten Karriere-Netzwerken XING und LinkedIn mit rund 14 Mio. und über 300 Mio. Mitgliedern, sind das auch Cloud-Dienste wie Google Drive oder Microsoft Office. Laut Financial Times ist die neue Facebook-Plattform bereits seit über einem Jahr in den Arbeitsalltag im Menlo Park integriert und wird ausgiebig getestet. Auch externe Firmen sollen in der Testphase involviert sein.

Insgesamt hält Facebook auch bei der neuen anfangs kostenlosen Büroversion an dem bekannten Facebook-Design fest. Nutzer sollen darüber hinaus die Möglichkeit haben, berufliche und private Profile voneinander zu trennen.

Vertrauen gewinnen

Auch nach einer intensiven Testphase steht für Mark Zuckerberg viel Arbeit an. Geht es um Datenschutz und Privatspähre muss der mittlerweile 30-jährige Gründer und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens vor allem Vertrauen bei Unternehmen gewinnen. Doch seit den NSA-Enthüllungen scheint Facebook auf einem guten Weg. So führte das blaue Netzwerk erst vor einiger Zeit eine flächendeckende Verschlüsselung ein.

 

Was haltet ihr von den neuen Ideen? Kann sich Facebook neben der privaten Kommunikation auch im Büro durchsetzen?

 

[via]

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