Nachdem sich Facebook schon Inspiration beim Twitter’s Vine für den eigenen Dienst Instagram gesucht hat, ist nun auch Flipboard an der Reihe. Angeblich plant das Team um Mark Zuckerberg eine Alternative namens Reader. Vom Aufbau und der Struktur soll es Flipboard ähneln. Noch steht nicht fest, ob dafür eine eigene App in den App Store kommt, denkbar wäre es aber alle Mal; Schließlich gibt es sogar zum Stupsen eine App. Wobei auch gesagt werden muss, dass man natürlich die User erstmal zum Wechseln bewegen müsste.

Das Projekt scheint sehr hohe Relevanz bei Facebook zu haben. So soll sich CEO Zuckerberg schon seit mehr als einem Jahr persönlich darum kümmern und jeden Schritt verfolgen. Das Ziel ist klar: Die am besten personalisierte Zeitung der Welt. Mit den „Like-Datenbanken“ der User dürfte das kein Problem sein, ebenso wie die Masse der User. Zum Vergleich: Facebook hat 1,1 Milliarden User, Flipboard hingegen „nur“ 50 Millionen. Zudem soll einem auch Neues vorgeschlagen werden (ähnlich wie bei Apple Genius).

Damit das Ganze aber auch erfolgreich wird, muss der „Reader“ besser sein als Flipboard. Vor allem sollte Facebook darauf achten, dass es nicht ein einfacher Klon ist, wie wir es schon bei der Hashtag-Einführung oder der Instagram Video Funktion gesehen haben.

Was haltet ihr davon? Würdet ihr den „Reader“ benutzen?