Mit einer sogenannten Periskop-Kamera lässt sich ein deutlich stärkerer optischer Zoom realisieren. Bei Samsung und Huawei findet sich dieses Feature schon lange, im iPhone nicht. Das bleibt auch erstmal so und wenn sich das ändert, wird es absehbar lange sehr teuer.
Apples iPhone 15-Lineup wird wohl noch immer kein Modell enthalten, das ein sogenanntes Periskop besitzt. Diese Kameraanordnungen sind zu deutlich mehr optischem Zoom fähig, da das Licht in einer Reihe von Prismen gefangen und auf einen längeren Weg in der Kamera geschickt wird. Apple nutzt die Technik noch nicht, ganz anders etwa als Samsung, wo damit herausragende Fotos gelingen.
Das Periskop kommt erst im iPhone 16
Das soll sich auch 2023 noch immer nicht ändern. Noch ein Jahr länger werde es dauern, bis das Periskop ins iPhone kommt. Erst im Jahr 2024 werde im iPhone 16 Ultra dieses Feature zu finden sein, schätzt der bekannte und gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo.
Lange auf die Ultra-Modelle beschränkt
Ja, ihr habt richtig gelesen, einzig das iPhone 16 Ultra soll das neue Objektiv erhalten, das mit 12 Megapixeln auflöst, eine f/2,8-Blende und SensorShift-Bildstabilisierung besitzen soll. Bis zu sechsfach optisch zoomen soll der Nutzer damit können, die Konkurrenz leistet mehr und zwar nicht als Spielerei, sondern als ausgereiftes Produkt.
Schlimmer noch: Auf absehbare Zeit sollen nur die teuersten und großen iPhone 15 Pro/Ultras das Periskop erhalten. Wenigstens bis 2025 werde Apple das so handhaben, so der Analyst. Das Kalkül ist wohl recht klar: Die Marge weiter zu maximieren.