Die Verkäufe der Apple Watch scheinen in den letzten Jahren nur eine Richtung zu kennen: Die Absatzzahlen wachsen von Quartal zu Quartal und Jahr zu Jahr, so auch zuletzt. Die Konkurrenz von Samsung und Fitbit wird geradezu deklassiert.
Apple hat mit der Apple Watch aktuell noch keine Schwierigkeiten, immer neue Wachstumsrekorde aufzustellen. Zwar gibt Man schon seit langem keine absoluten Zahlen zu den Verkäufen mehr heraus, aber das besorgen Marktforscher dafür immer wieder, wenn deren Angaben auch nur auf Schätzungen basieren. Einen soliden Trend zeigen sie aber dennoch auf und der ist für Apple erfreulich.
Die neueste Annahme zu den Apple Watch-Verkäufen stammt von den Analysten der Marktforschungsfirma Strategy Analytics und sie geht davon aus, dass Apple im abgelaufenen Q3 2019 rund 6,8 Millionen Apple Watches verkaufen konnte.
Apple Watch-Verkäufe wachsen um gut 50%
Daraus ergäbe sich ein Plus von rund 51% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Apple konnte darüber hinaus aber auch den Marktanteil steigern, das ist im Bereich der Wearables inzwischen schon nicht mehr ganz so leicht, da der Gesamttrend ebenfalls aufwärts zeigt.
Aber laut Strategy Analytics wuchs der Marktanteil der Apple Watch im Jahresvergleich von zuvor 45% auf nun 48%. In Q3 2018 hat Apple geschätzt rund viereinhalb Millionen Einheiten absetzen können. Hinter Apple folgt mit einem größeren Abstand Samsung, die Südkoreaner konnten in Q3 2019 rund 1,9 Millionen Einheiten losschlagen und kamen damit auf einen geschätzten Marktanteil von rund 13,4% weltweit.
Google bei Smartwatch-Verkäufen auf Platz drei
Hinter Apple und Samsung hat sich Google auf dem dritten Platz etabliert – indirekt. Denn Google hat sich zuletzt den Smartwatch-Hersteller Fitbit gekauft, Apfellike.com berichtete. Der hat aber zuletzt mit deutlichen Absatzrückgängen zu kämpfen und musste vier Punkte auf einen weltweiten Marktanteil von 11,3% abgeben.
Insgesamt wuchs der Smartwatchmarkt zuletzt kräftig: In Q3 2019 wurden rund 14 Millionen Einheiten weltweit verkauft, das entspricht einem Plus von rund 42%.