Das Jahr 2013 geht zu Ende und es gibt viele Rückblicke. Wir wollen auf unsere Apps des Jahres zurückblicken. Welche App war für uns Redakteure im Jahr 2013 die beste, innovativste und vielleicht sinnvollste Entwicklung.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Testen der Apps.
Christian’s App des Jahres: Flipboard
Auch in diesem Jahr war ich gefühlt täglich an meinem iPhone. Und von meinen rund 100 installierten Apps, benutze ich nur einen Bruchteil wirklich täglich. Ganz vorne dabei sind wie sonst auch Tweetbot, Pocket, Whatsapp und Instagram. Doch um keine dieser Apps soll es jetzt gehen. Der Name der Applikation lautet Flipboard. Sollte den meisten von euch ein Begriff sein, ist auch schon länger im App Store verfügbar, aber in diesem Jahr kam ein Feature hinzu, durch welches sich die App einen Platz in meinem Dock sichern konnte. Die Rede ist von eigenen Magazinen.
Kurz zur Erklärung: Flipboard ist ein soziales Magazin mit Inhalten aus allen Ecken (Nachrichten, Design & Foto und und und) und von allen möglichen Plattformen von Instagram über Twitter bis zu Soundcloud. Dabei ist es seit diesem Jahr möglich, auch selber Magazine zu erstellen und mit Content zu füttern. So ersetzt Flipboard derweil immer mehr meine sonst so regelmäßig benutzten Apps Tweetbot, YouTube und insbesondere Pocket. Denn man kann nahezu jeden Inhalt (Videos, Webseiten, Bilder usw.) in seine Magazine flippen – vom mobilen Gerät als auch vom Desktop aus.
Kurz erwähnt sei noch der tolle Support und die (bislang, aber bald verfügbare) Möglichkeit die Inhalte mit Tags zu versehen.
Durch ein ansprechendes Design, viele Funktionen und tollen Content, ist Flipboard die App des Jahres für mich.
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Moritz’s App des Jahres: Textastic
Mein App-Highlight des Jahres 2013 war eindeutig „Textastic“ von Alexander Blach, welcher erst 2009 angefangen hat, Apps zu entwickeln.
Jetzt aber zur App selbst:
Textastic gibt es in zwei Versionen, nämlich eine für iPad und eine für iPhone. Wo wir auch schon bei dem einzigen Punkt wären, der mir negativ aufgefallen ist. Man bekommt keine Universal-App! Ihr bekommt die App für 7,99€, was hinsichtlich des Funktionsumfangs aber wirklich gerechtfertigt ist.
Mit „Textastic“ könnt ihr alle möglichen Web-Sprachen/Scripte coden.
Hier ein kleines Beispiel:
Ihr habt eine Website über HTML oder PHP erstellt und merkt unterwegs, dass ihr noch etwas nachbessern wollt. Kein Problem mit „Textastic“: Ihr müsst euch lediglich mit eurem FTP-Zugang anmelden:
Natürlich könnt ihr auch auf externe Dateien, wie zum Beispiel Scripts oder Stylesheets verweisen, welche ihr in der App erstellt habt. Aber um euch nicht die ganze Überraschung wegzunehmen, erkläre ich jetzt nicht weiter, sondern lasse euch die App selbst entdecken.
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Andreas‘ App des Jahres: GymGoal 2
Trainieren mit Gym Goal 2
Seit Anfang des Jahres plane und protokolliere ich mein Training mit Gym Goal 2, nachdem ich vorher zwei Jahre lang Fitness Builder genutzt habe. Gym Goal 2 hat eine ansprechende Oberfläche, in der man sich sofort zurecht findet. Die App bietet zwar eine Reihe von Trainingsplänen, aber ich erstelle mir eigene Trainingspläne, was sehr einfach möglich ist. Die Geräte- und Übungsauswahl könnte etwas größer sein. Für das klassische Fitness-Studio reicht sie aber aus und man findet sich schnell zurecht.
Der größte Vorteil von Gym Goal ist jedoch der Live-Einsatz. Durch die gekonnte Aufmachung lassen sich Trainingswerte leicht im Studio erfassen und selbst, wenn man mal eine Übung tauschen muss, ist dies sehr schnell erledigt. Wer Statistiken mag, bekommt von der App auch jede Menge Datenmaterial geliefert, sowohl zu den einzelnen Trainings, als auch zu den Körpermaßen, wenn man diese gewissenhaft eingibt. Insgesamt ist Gym Goal 2 ein toller Trainingsbegleiter, der mit 2,69 Euro auch gut bezahlbar ist.
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Marcel’s App des Jahres: Pocket Casts
2013 war für Podcasts ein erfolgreiches Jahr. Das sieht man spätestens daran, dass die mobilen Clients unter iOS 7 mittlerweile zu den neuen “To-Do Apps” mutiert sind. Nicht etwa was die Funktionen angelangt, sondern die Fülle an Alternativen, die man im App Store vorfindet. Doch Minimalismus-Hypes à la Castro hin oder her, für mich gilt weiterhin: Pocket Casts von Shifty Jelly ist und bleibt mein persönlicher Favorit und gleichzeitig meine App des Jahres 2013.
Funktionen, Design, UX – es passt einfach alles. Nun gut, bei der Podcast-“Ansicht” dreht sich mir hin und wieder der Magen um, aber das liegt wohl eher an den, sagen wir mal, bescheidenen Artworks, die die Studios/Podcaster ihren Audiospuren verpassen. Die Jungs vom australischen Entwicklerteam tragen daher keine Schuld. Wer häufig Podcasts hört, bekommt mit Pocket Casts eine grandiose Universal-App, die wirklich keine Wünsche offen lässt. Fehlt eigentlich nur noch eine Mac-App… Ausprobieren!
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Lucas‘ App des Jahres: Everplaces
Es war im Mai, als ich den App-Store durchsuchte, um neue Apps für mein iPhone zu finden. Nachdem ich lauter Spiele und die Klassiker, wie Facebook oder Whats App runtergeladen hatte, zeigte mir ein Freund die App Everplaces.
Everplaces ist eine Art Community die wie ein soziales Netzwerk aufgebaut ist. Designtechnisch orientiert sie sich an der bekannten App Airbnb, wobei Everplace dazu dient Restaurants und interessante Plätze den Usern näher zu bringen. Nachdem ich die App dann auf meinem iPhone hatte, testete ich sie sofort bei einem Aufenthalt in Stuttgart. Durch Empfehlungen vieler Freunde, welche die App schon länger nützen, fand ich aufregende Plätze in Stuttgart die ich noch gar nicht kannte. Zwei Wochen später fing ich dann selber an Orte auf Everplace zu verlinken, was wirklich sehr einfach funktioniert mit der App.
Zusammenfassend ist Everplaces einfach eine sehr gute Alternative zu Reiseführern, man entdeckt einfach tolle Orte, die man gar nicht erwartet hat. Everplace ist zudem natürlich kostenlos und bis jetzt auch ohne Werbung, was hoffentlich auch so bleibt. Falls ihr also Interesse habt, schaut einfach mal auf der Internetseite von Everplace vorbei, um euch noch ein besseres Bild zu machen. (https://everplaces.com)
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Tim’s App des Jahres: Tweetbot
Twitter nutze ich jeden Tag, jede Stunde ja fast jede Minute um mich über neues zu Informieren, mich auszutauschen, man kann es schon fast mit einem RSS Reader vergleichen. Natürlich schreibe ich auch regelmäßig. Ich habe zahlreiche Apps getestet und bin immer wieder bei der App Tweetbot hängen geblieben. Ich nutze diese sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone. Auf dem Mac mit 17,99€ schon etwas teuer, dennoch habe ich nicht lange überlegt und zugeschlagen und es bisher keine Sekunde bereut.
Die App syncroniert sich automatisch mit meinem iPhone und ich weiß immer ganz genau bis wohin ich schon gelesen habe und was ich verpasst habe. Auf dem iPhone ist die App durch das iOS 7 Design Update noch ansprechender geworden. Die Hintergrundfarbe lässt sich anpassen und man kann sein eigenenes Interface erstellen. Und da es super mit meinen Geräten zusammenarbeitet und ich noch mehr Informationen aus Twitter herausbekomme und teilen kann, ist Tweetbot meine App des Jahres 2013
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