Die neuen Powerbeats Pro von Apple sind bis oben hin voll Klebstoff. Wie die AirPods lassen sie sich daher überhaupt nicht reparieren und kaum recyceln. Darüber hinaus sind sie den AirPods vom inneren Aufbau her relativ ähnlich.
Apple hat wie berichtet kürzlich damit begonnen, die neuen Powerbeats Pro auch in Deutschland und Frankreich zu verkaufen. Inzwischen sind die Totally Wireless-Kopfhörer, wie Apple sie beschreibt, auch in Australien gestartet. Der Reparaturdienstleister iFixit hat sie sich nun einmal vorgenommen und zersägt, wie es das grundsätzlich mit allen Apple-Produkten zu tun pflegt. Dabei ergab sich, dass sich die Kopfhörer nur marginal von den aktualisierten AirPods unterscheiden, im guten wie im schlechten.
Die Powerbeats Pro sind nicht zu reparieren
Apple hat die selben Lautsprecher wie in den AirPods eingesetzt, sie sind hier nun besser abgeschirmt, was den Klang wuchtiger macht. Die Akkus sind allerdings mit rund 200 mWh etwa doppelt so kräftig wie die Batterien in den AirPods, was sich in der Spielzeit niederschlägt, die rund vier Stunden länger ist als die der AirPods.
Der Akku im Case der Powerbeats Pro ist dafür etwas weniger kräftig. Allerdings sind beide Kopfhörer gleich schwer zu reparieren. Apple hat erneut eine menge Klebstoff und sehr empfindliche Kabel verwendet. Resultat: Jede Öffnung der Powerbeats Pro dürfte diese zerstören.
Das Recycling ist ebenfalls sehr umständlich, die AirPods werden etwa in der Regel per Hand auseinandergenommen. iFixit vergibt hier nur einen von zehn möglichen Punkten.
Die Powerbeats pro kommen wie die AirPods mit dem neuen H1-Chip, der „Hey Siri“ unterstützt. Sie kosten in Deutschland 249.,95 Euro.
Hersteller: Beats by Dr. Dre
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