iPad Pro-Zubehör: Bis zu fünf Wochen Wartezeit bei Pencil und KeyboardVorherige Artikel
Facebook ermöglicht temporäre Profilbilder für AlleNächster Artikel

Der Docking-Monitor von Philips

Allgemein, Review, Sonstiges
Der Docking-Monitor von Philips
Ähnliche Artikel

Wer nach einem passenden Bildschirm sucht, hat nicht immer Grafikleistung und die neuste Technologie im Hinterkopf. Manchmal soll ein externer Monitor grundlegende Voraussetzungen erfüllen und den Arbeitsplatz erweitern. In diesem Review stellen wir euch den Docking-Monitor 231P4QUPES/00 von Philips vor.

231P4QUPES_00 Bild 1

Design und Ergonomie

In den Händen haltend wirkt die kompakte Verpackung stabil und lässt auf einen qualitativ hochwertigen Bildschirm vermuten.

Schnell und einfach aufgebaut, steht der Monitor mit seinen ca. 5,3 Kilogramm stabil auf dem Tisch. Per Haken-Mechanismus lässt sich der Standfuß leicht an den Monitor einklinken. Danach kann man ihn in der Höhe, Winkel und Ausrichtung (zwischen waagrecht und horizontal) individuell anpassen. Er wirkt in seinem silbernen Gehäuse schlicht und unauffällig, aber dennoch elegant und sauber verarbeitet. Am Anfang irritierend, sind lediglich die zwei schwarzen Quadrate im unteren Bildschirmbereich – Wozu sie dienen, erfahrt ihr weiter unten.

Bild- und Tonqualität

Der 23 Zoll große Bildschirm besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Mit einer Reaktionszeit von 7 ms bis 14 ms je nach Belastung ist der Bildschirm als Gaming-Monitor eher ungeeignet. Für Bild- und Videobearbeitung spreche ich auch nur eine eingeschränkte Empfehlung aus, da die Farben etwas verwaschen erscheinen und die Auflösung nach den heutigen Standards zu gering ist. Die Kontrastwerte dagegen sind verhältnismäßig gut. Aufgrund des eingebauten IPS-Panels lässt sich das Bild komfortabel aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Der native Klang ist leider blechern, so dass Audiophile auf externe Lautsprecher oder Kopfhörer setzen sollten.

Das gewisse Etwas

Recht ungewöhnlich ist die Verbindung zwischen Laptop und Bildschirm – dieser besteht nur aus einem einzigen Kabel, der über einen USB 3.0 Anschluss des Computers bedient wird und über die DisplayLink-Technologie mit dem Monitor kommuniziert. Auf Displayport, HDMI und DVI wurde daher verzichtet. Allein ein Relikt aus der Vergangenheit, namentlich VGA, ist noch vorhanden.

231P4QUPES_00 Bild 3

Womit der Monitor von Philips aber eindeutig hervorsticht, ist seine einzigartige Möglichkeit als Dock bzw. USB-Hub zu fungieren. Da Notebooks heutzutage einem minimalistischen Trend folgen und mit immer wenigen Anschlüssen ausgestattet werden, stellt diese Funktion eine willkommene Option dar, die obendrein Platz spart. Am Monitor können so bis zu drei weitere USB-Geräte (2 × USB 3.0 und 1 × USB 2.0) betrieben werden. Zusätzlich besitzt er einen Ethernet-Eingang und einen Klinkenstecker.

231P4QUPES_00 Bild 2

Ein weiteres schönes Feature ist die PowerSave-Technologie, die bemerkt, ob sich der Nutzer vor dem Bildschirm befindet oder nicht. Bei Abwesenheit reduziert der Monitor die Beleuchtung und trägt so zur niedrigeren Stromrechnung und Langlebigkeit des Bildschirms bei. Die dazugehörigen Sensoren befinden sich wie oben erwähnt am unteren Bildschirmrand.

Fazit

Wer mit mehreren USB-Gräten hantiert und gleichzeitig mehrere Fenster offen hat, sieht im Philips 231P4QUPES ein Arbeitstier, der hervorragend für Office-Anwendungen und zum Verwalten von Daten auf externen USB-Datenträgern geeignet ist. Mit rund 275,89€ (amazon.de) ist er zwar nicht gerade der günstigste in seiner Kategorie, erledigt seinen Job aber dafür solide.

 

[via]

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.

Allgemein

Kann Videos kreieren: OpenAI Sora gestartet

Kann Videos kreieren: OpenAI Sora gestartet

OpenAI ist vor allem durch ChatGPT bekannt, doch das Unternehmen bietet weit mehr als nur den populären Textgenerator und Chatbot. Ein neues Highlight im Angebot ist „Sora“, ein Programm zur [...]