In Zeiten von Facebook, WhatsApp, Instagram und Snapchat wird es für kleine soziale Netzwerke und Nachrichtendienste immer schwerer sich gegen die große Konkurrenz zu behaupten. Vielen gelingt der entscheidende wichtige Schritt nicht, verpassen den Anschluss und brechen ein.
So auch einst das 2005 gegründete soziale Netzwerk StudiVZ, welches zu seinen Hochzeiten 16 Millionen Nutzer vermelden konnte. Dann kam Facebook! Wie Meedia.de nun berichtet, erhielten etliche StudiVZ-Mitglieder in den vergangenen zwei Wochen eine E-Mail mit dem Hinweis, dass es „Neuigkeiten“ aus dem Freundeskreis gebe.
Wiederbelebung von StudiVZ?
Erst Mitte März wurde im Blog der Firma Poolworks, die hinter StudiVZ sitzt, angekündigt worden, dass man die ehemals beliebte Plattform von Jugendlichen komplett neu aufsetzen möchte. Ein eigenes Entwicklerteam wurde dafür extra neu aufgestellt – frischer Wind mit einem neuen Design und zusätzlichen Funktionen.
Update: Tatsächlich ist jedoch kaum vorstellbar, dass sich in“Geister-Netzwerk“ wirklich wiederbeleben wird. Hinzu kommt, dass das Schwesternportal SchülerVZ im Mai 2013 eingestellt wurde.