Apples KI-Forschung wird intensiviert. Das Unternehmen stellt laufend neue Mitarbeiter ein und lässt sie in Seattle an Zukunftstechnologien forschen.
Apple baut seine Forschungsabteilung für künstliche Intelligenz und Maschinenlernen weiter aus. Wie berichtet wird, hat Apple seine Forschungsabteilung in Seattle weiter aufgestockt. Dort werden Apples AI-Ansätze abseits vom Tagesgeschäft entwickelt. Die Arbeit steht unter der Leitung eines Professors für künstliche Intelligenz.
Technik von morgen
Wie Carlos Guestrin, Professor für künstliche Intelligenz an der Universität von Washington, ausführte, liegt für ihn der Schlüssel zum Erfolg in der emotionalen Bindung von Nutzern an ihr Gerät. Das sei ein sehr ambitioniertes Ziel, so Guestrin, der zuvor selbst ein KI-Unternehmen leitete, aber ihn reizen große Herausforderungen.
Es sei schwer die besten Mitarbeiter zu finden aber man versuche so schnell wie möglich neue Köpfe zu gewinnen. Die Entwicklungen, die er mit seinem Team vorantreibt, könnten erst in einigen Jahren in konkrete Produkte Einzug halten. Ob das beim gegenwärtigen Entwicklungstempo freilich schnell genug ist, steht dahin, aber Apple macht offenbar gerade mehr Dampf im Kessel. Das ist auch nötig, denn Cupertino ist in diesem Segment nicht gerade auf der Höhe der Zeit. Andere Teams im Apple-Standort Seattle befassen sich mit iCloud, iTunes und Apple Maps. Das Unternehmen bezog unlängst zwei weitere Stockwerke in dem Hochhaus, in dem seine Entwicklungsabteilung untergebracht ist, selbstredend ohne näher darauf einzugehen, worauf sich die Forschung aktuell richtet. Obgleich man nicht am Campus sei, arbeite man eng mit den Entwicklern in Cupertino zusammen.