Apple Intelligence kann in der aktuellen iOS 18.1-Beta nun getestet werden, ohne dass die Region des Geräts auf die USA umgestellt werden muss. Allerdings bleibt die Verfügbarkeit der KI-Tools weiterhin auf Englisch beschränkt und nur für wenige Nutzer zugänglich. Zudem wird Apple Intelligence nicht bereits mit iOS 18.0 veröffentlicht.
Die neuesten Betas von iOS 18.1 und iPadOS 18.1 bringen eine wichtige Änderung: Nutzer müssen nicht mehr sämtliche Geräte- und Accounteinstellungen auf die USA umstellen, um Apple Intelligence auszuprobieren. Die Änderung der Regionseinstellungen, die bisher erforderlich war, konnte die Formatierung von Kalenderterminen und Telefonnummern negativ beeinflussen.
Gerätesprache und Siri auf Englisch umstellen
Es reicht nun aus, die Gerätesprache sowie die Sprache von Siri auf US-Englisch einzustellen, um Apple Intelligence zu testen. Die KI-Tools funktionieren derzeit ausschließlich auf Englisch, ähnlich wie Googles neue KI-Funktionen im Rahmen von Gemini Live.
Diese Beschränkung wird wohl noch eine Weile bestehen bleiben, da US-Technologiekonzerne, insbesondere Apple, neue Funktionen und Dienste häufig zuerst nur in englischer Sprache bereitstellen.
Apple Intelligence bleibt in Europa und der EU nicht verfügbar
Eine weitere Einschränkung besteht weiterhin: Apple Intelligence ist in der EU und in China nach wie vor nicht verfügbar. In China verhindern lokale Gesetze eine Einführung in der von Apple geplanten Form, während Apple in Europa offenbar Druck auf die EU-Kommission in Regulierungsfragen ausüben möchte.
Für die meisten Nutzer dürfte dies jedoch keine große Einschränkung darstellen, da die Tools ohnehin nur in englischer Sprache verfügbar sind, was zwar für Tests ausreicht, aber die praktische Nutzung einschränkt.
Zudem bleibt Apple Intelligence auf bestimmte Geräte beschränkt: Es funktioniert nur auf dem iPhone 15 Pro und Pro Max sowie voraussichtlich auf den kommenden iPhone 16-Modellen. Für die Nutzung am iPad und Mac ist ein M-Series-Chip erforderlich.