Apple verpflichtet in Zukunft die Entwickler im App Store, Nutzer darüber aufzuklären, welche Daten ihre Apps von ihnen erheben und zu welchem Zweck diese genutzt werden. Die neue Vorgabe greift ab Dezember. Es gibt noch einige Übergangsregelungen, perspektivisch aber muss jede App, die persönliche Daten sammelt, dies auch im Detail aufzeigen.
Apple setzt eine neue Vorgabe um, die für alle Entwickler gilt, die Apps für den iOS App Store sowie den Mac App Store entwickeln und bereitstellen. Die Apps müssen dem Nutzer in klar verständlicher Sprache erklären, welche persönlichen Daten sie von den Nutzern sammelt. Es muss auch ausgeführt werden, zu welchem Zweck diese Daten in weiterer Folge verwendet werden.
Diese Anforderung gilt ab dem 08. Dezember, daran hat Apple die Entwickler in einer aktuellen Mitteilung noch einmal erinnert.
Es gibt noch einige Regelungen für den Übergang
Diese Vorgabe wird ab dem Stichtag verpflichtend für alle Apps, die neu in den App Store eingereicht werden, sowie auch für alle Updates bereits eingestellter Apps. Anwendungen, die im App Store zum genannten Stichtag erhältlich sind, sind von der Verpflichtung ausgenommen, allerdings wird die Vorgabe durch die Verpflichtung, bei Updates zur Anwendung zu kommen, über kurz oder lang alle populären und gut gepflegten Apps einschließen.
Offen bleibt aber noch, wie erfolgreich Apple die gemachten Angaben der Entwickler wird auf Richtigkeit und Plausibilität prüfen können, hier ist durchaus eine Überforderung der entsprechenden Teams denkbar, die in der Vergangenheit immer wieder zu beobachten waren.