Zum Auftakt der Vorbestellungsphase der Vision Pro in den USA sind nun auch weitere Absagen von namhaften Streamingdiensten bekannt geworden. Nachdem Netflix bereits keinerlei Interesse signalisiert hatte, schließen sich nun YouTube und Spotify dieser Haltung an und werden keine spezifischen Apps für Apples neuste Brille bereitstellen. YouTube geht sogar noch etwas weiter.
YouTube, eine Tochtergesellschaft von Google, hat gegenüber Bloomberg verlauten lassen, dass derzeit keine Pläne bestehen ,eine eigenständige Applikation für die Vision Pro zu entwickeln. Zusätzlich wurde klargestellt, dass die Nutzung der iPad-Version von YouTube auf der Brille nicht gestattet wird.
Spotify hat ebenfalls kein Interesse
Gleichermaßen hat auch Spotify angekündigt, keine App für die Vision Pro zu entwickeln. Die Entscheidungen von Netflix, YouTube und Spotify markieren einen spürbaren Rückschlag hinsichtlich der Inhalteverfügbarkeit auf Apples neuer Hardware.
Obwohl die Dienste möglicherweise über den Browser Safari auf der Vision Pro abrufbar sein werden, ist mit einer eingeschränkten Nutzererfahrung zu rechnen. Die Zurückhaltung der drei Streaming-Giganten könnte für das Interesse und die Wahrnehmung der Vision Pro auf dem Markt nicht ohne Folgen bleiben.
Die Vision Pro kann ab heute in den USA vorbestellt werden, die Auslieferungen des Geräts starten in der kommenden Woche. Wann die Computerbrille auch in weiteren Ländern verfügbar sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.