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Auch Aldi und Allianz: Twitter verliert weitere große Namen

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Auch Aldi und Allianz: Twitter verliert weitere große Namen
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Die Welle der Zurückhaltung gegenüber der Social-Media-Plattform, die derzeit als Twitter bekannt ist, breitet sich weiter aus. Auch außerhalb der USA, wo große Unternehmen wie Apple und IBM ihre Unterstützung zurückziehen, sind ähnliche Tendenzen bei deutschen Konzernen zu beobachten. Es geht dabei nicht nur darum, Werbeausgaben zu kürzen, sondern in einigen Fällen auch um eine komplette Einstellung der Präsenz auf der von Elon Musk übernommenen Plattform.

In Deutschland signalisieren große Unternehmen ebenfalls ihren Unmut. Beispielsweise plant Aldi Nord, bis Anfang 2024 seine Aktivitäten auf Twitter gänzlich zu beenden, wie gegenüber dem Handelsblatt verlautbart wurde.

Die Entscheidung dieser Unternehmen ist teilweise durch die zunehmende Menge an Hass und die mangelnde Moderation auf der Plattform motiviert.

Aldi reagiert auf Rassismus unter Tweet

Ein Vorfall, der diesen Unmut förderte, war eine Reihe rassistischer Kommentare unter einem Twitter-Beitrag von Aldi Nord, der ein dunkelhäutiges Model zeigte. Dies führte dazu, dass Aldi die Interaktionsmöglichkeiten einschränkte und sich öffentlich über die mangelnde Moderation seitens der Plattform beschwerte, insbesondere nachdem bekannt wurde, dass Twitter die Mehrheit seiner Content-Moderatoren entlassen hatte.

Auch andere namhafte DAX-Unternehmen wie Mercedes-Benz und die Allianz haben sich entschieden, bezahlte Werbung auf der Plattform einzustellen. Laut Informationen des Handelsblatts haben auch BASF und Covestro ihre Werbung auf Twitter gestoppt.

Des Weiteren ist bekannt, dass Volkswagen, Siemens und RWE bereits seit einem Jahr keine werblichen Aktivitäten mehr auf Twitter durchführen. Bei diesen Entscheidungen spielt stets die gleiche Befürchtung eine Rolle: Die Sorge um das Ansehen der eigenen Marke angesichts einer Plattform, die zunehmend mit Negativschlagzeilen in Verbindung gebracht wird.

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