Um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, könnten Apple-Geräte wie das iPhone und der Mac in der Zukunft über einen eingebauten Sichtschutz verfügen, der das Einsehen des Displays aus seitlichen Blickwinkeln einschränkt. Bisher mussten Benutzer zusätzliche Schutzfolien anbringen, um diesen Effekt zu erzielen. Ein Patent beschreibt nun eine integrierte Lösung.
Apple hat kürzlich Patente für eine integrierte Blickschutzeinrichtung für seine Geräte eingereicht. Dieses System würde einen einstellbaren Filter verwenden, um den sichtbaren Blickwinkel des Bildschirms auf etwa 30 Grad zu begrenzen. Dadurch wäre nur der Benutzer in der Lage, den Bildschirminhalt zu sehen.
Integrierte Lösung mit Vorteilen gegenüber erhältlichen Produkten
Im Vergleich zu den bisher verfügbaren mechanischen Lösungen wäre das Besondere an diesem patentierten System, dass es ein- und ausgeschaltet sowie in seiner Leistung angepasst werden könnte. Es verwendet dabei die gleiche Technik wie die aktuellen Schutzfolien und lenkt das Licht so ab, dass nur der Benutzer das Display sehen kann, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Es ist jedoch noch ungewiss, ob und wann Apple diese Funktion in seine Geräte integrieren wird. Die Umsetzung könnte noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Falls Apple sich zu einer Umsetzung entschließen sollte, dürften noch Jahre vergehen, bis erste Macs und iPhones auf den Markt gebracht werden, die die neue Technik verwenden.