Apple setzt aktuell auf Mini-LED-Displays in seinen Top-iPads und auch dem MacBook Pro 14 Zoll. Perspektivisch möchte das Unternehmen auch hier auf OLEDs umsteigen, bis es allerdings so weit ist, dauert es offenbar noch etwas länger als gedacht.
Apple plant die Ausweitung der Nutzung von OLED-Bildschirmen in seinen Produkten. Während das iPad voraussichtlich ab 2024 mit OLED-Displays erhältlich sein wird, müssen sich Mac-Nutzer noch etwas gedulden. Nach südkoreanischen Quellen wird ein MacBook mit OLED-Bildschirmen frühestens im Jahr 2027 auf den Markt kommen.
Verschiedene Beobachter, darunter Ross Young und Bloomberg, prognostizieren, dass das iPad Pro in den Größen 11 Zoll und 12,9 Zoll bereits ab 2024 mit OLED-Technologie ausgestattet sein könnte. Diese Berichte basieren auf Insiderinformationen und Marktforschungen.
Im Gegensatz dazu wird der Übergang zum OLED-Display beim MacBook Pro voraussichtlich erst später stattfinden.
Beim Mac ist noch Geduld gefragt
Analysten des südkoreanischen Analysehauses Omdia gehen davon aus, dass ein MacBook Pro mit OLED-Bildschirmen nicht vor 2027 erscheinen wird. Jedoch gibt es auch andere Quellen, wie Ross Young von DSCC, die immer noch an einen früheren Starttermin, möglicherweise schon im nächsten Jahr, glauben.
Aktuell setzt Apple in seinen High-End-Modellen iPad Pro und MacBook Pro auf die Mini-LED-Technologie. Obwohl OLED-Displays in einigen Aspekten, wie zum Beispiel der Darstellung von Schwarz, einen Vorteil gegenüber Mini-LEDs haben, wird Apple noch einige Zeit benötigen, um diese Technologie in seinen MacBooks einzuführen. Die Wiedergabe und Lebendigkeit der Farben sowie der Kontrastumfang könnten mit OLEDs weiter verbessert werden.